Auf meinem System werden einige Netzwerk-Ordner fest per fstab mount in meinem Home-Verzeichnis eingebunden.
Nun möchte ich aber die Papierkörbe (in Dolphin) auf diesen Netzwerk-Ordnern (und ebenso auf externen Datenträger) deaktivieren.
In den Dolphin-Einstellungen kann ich natürlich die Papierkorb-Größe diesen Laufwerken reduzieren, aber ich sehe keine Möglichkeit die Größe entweder auf Null zu setzen oder den Papierkorb per Laufwerk individuell zu deaktivieren.
Ich weiß, dass ich einstellen kann, dass Dateien jeweils sofort endgültig gelöscht werden sollen - aber das schaltet den Papierkorb auch für mein Home-Verzeichnis ab.
Nicht wirklich. Unter Einstellungen->Dolphin einrichten->Kontextmenü-> Löschen einen Haken setzen. Dann hat man im Rechtsklick-Menü nämlich einen Eintrag um Dateien/Ordner usw. direkt zu löschen. Der Papierkorb ist weiterhin existent und kann ggfs bei Bedarf trotzdem weiterhin genutzt werden (auch per Rechtsklick-Menü).
Danke. Direkt löschen ist der Workaround, den ich zur Zeit verwende…
Ich suche aber immer noch nach einer Lösung, die Papierkörbe individuell zu deaktivieren - insbesondere auf Netzwerk-Laufwerken, die mit anderen Betriebssystemen geteilt werden… dort entstehen verschiedene Papierkörbe und außerdem gibt es einen Papierkorb des Servers, der ebenfalls gelöschte Dateien enthält… it’s a mess!
Mit NFS habe ich alle möglichen Probleme mit Berechtigungen und User-Kennungen gehabt…
SMB (CIFS) ist das einzige System für uns, mit dem sich schnell und ad hoc Freigaben erstellen lassen, die ohne Probleme von allen Rechnern im Netzwerk sofort gefunden und auf die ohne weitere große Verrenkungen zugegriffen werden kann. SO ist es zur Zeit und das funktioniert ganz gut…
Dennoch muss es doch möglich sein, zusätzliche Papierköreb abzuschalten? KDE biete ja schon eine Liste der unterschiedlichen Trashbins auf jedem individuellen Mount an!
Es scheint mir undenkbar, dass es sich um eine technische Beschränkung handelt, dass ich die Papierkörbe zwar auf 0, 01 Prozent des Mount-Volumens herabsetzen kann - aber nicht auf Null!
Linux ist UNIX® → und, deswegen, die UNIX® Regeln muss respektiert worden.
UID und GID → die NFS Verzeichnisse sind nicht anders als anderer Verzeichnisse unter „/” und deswegen, auf das NFS Server die Dateien und Verzeichnisse muss die gleiche UID und GID Werte haben wie auf das NFS Client–System.
Die meisten NAS-Systeme sind ja Linux-Systeme aber, die Administrative-Schnittstelle normalerweise ist nicht UNIX®/Linux/Apple freundlich …
Lösung: per SSH an das NAS als der Admin-Benutzer anmelden und dann, die exportierte NFS Verzeichnis-Baum mit entsprechende UID und GID Werte zuordnen.
