auf meinen Rechner nutze ich OpenSuse 12.3, mit dem ich persöhnlich auch sehr zufrieden bin.
Aktuell habe ich den Fall, das ich gerne Daten an einen Bekannten übergeben würde, die zu groß für eMails sind.
Cloud Dienste möchte ungern nutzen.
Der Bekannte hat auch OpenSuse. Gibt es einen einfachen praktikablen Weg so was umzusetzen.
Auf einigen VideoChannels habe ich Filezilla entdeckt, leider aber immer mit der Beschreibung wie man den Server für Windows einrichtet.
mats@linux-7bll:~> ftp 79.216.151.???
Connected to 79.216.151.???.
220-Welcome to Pure-FTPd.
220-You are user number 2 of 50 allowed.
220-Local time is now 20:45. Server port: 21.
220-IPv6 connections are also welcome on this server.
220 You will be disconnected after 360 minutes of inactivity.
Name (79.216.151.???:mats): ftp
230 Anonymous user logged in
Remote system type is UNIX.
Using binary mode to transfer files.
ftp>
Am besten Firewall ganz abschalten fuer die erste Versuche, nachher kann man versuchen es auch mit eingschalteter Firewall zum Funktionieren zu bringen. Schwierig wegen aktiv/passive ftp!!
Mit ddclient (SUSE repository) und DynDNS kann man eine feste Name verwenden, typ
hi!
DynDNS ist nicht mehr kostenlos verlangt dass man einmal/monat auf deren Webseite einlogt sonst Account wird gelöscht
Wenn nicht Websharing in Frage kommt , ftp ist unsicher am besten dann mit ssh in Dolphin aber wie soll der freund deine Jetzige IP kennen ?
Mit meinem kostenlosen Dyn Account kriege ich nach eine Monat ohne Access eine Aufforderung die Account zu bestaetigen! Aber es ist richtig, fuer Neukunden wirt eine geringe Betrag erhobent.
Ohne Dyn Service und mit dynamischer IP Adresse waere eine Email kurz vor der Uebertragung mit angabe von der aktuelle IP Adresse noetig! (Specification of present IP address)
Und dies ewige “unsicher” halte ich fuer ein bloedes Geruecht. Nur fuer wirklich geheime Mitteilungen koente dass ein Problem sein. Und NSA kann ja trotz Kodierung immer mithoeren!
Ob sicherer oder nicht, ich würde SFTP vorziehen. Es ist einfacher einzurichten: Nur einen normalen User anlegen und SSH-Daemon starten. Port 22 freigeben (bzw. am Router weiterleiten). Fertig.
Unter Linux kann sftp jeder bessere Dateimanager (unter KDE z.B. Dolphin) und für Windows gibt es Filezilla oder WinSCP.
Die Verschlüsselung gibt es dann gratis oben darauf
Die port-Nummern stimmen zwar, aber trotzdem sollte nicht grundsätzlich jeglicher traffic dorthin zugelassen werden. Insofern ist das zugehörige Regelwerk etwas komplexer.
Die fw-Konfiguration des vsftpd unter opensuse erfolgt via /etc/sysconfig/SuSEfirewall2.d/services/vsftpd, darin ist der “Dienst” beschrieben und wird entsprechend eingebunden, wenn Du das (z. B. bei der YaST-Konfiguration des FTP-Servers) angibst.
Sofern nicht noch ein “Tunnel” verwendet wird, ja - diese Adresse ist idR die einzige öffentlich erreichbare Adresse auf Deiner Seite. Falls zwischen dem Linux-Rechner und dem Internet noch ein Router hängt (z.B. DSL-Router), dann muss dieser noch dafür sorgen, dass die bei ihm eingehende Verbindung an den opensuse-Rechner weitergeleitet wird, Stichwort “port forwarding”.
Mit anderen Worten: Bei einer typischen Privatkundensituation findet man
einen Router (vom provider gestellt), der eine “öffentliche IP-Adresse” vom provider erhält (meistens nur für begrenzte Zeit, z.B. 24h) und andererseits ein internes Netz (WLAN, Ethernet-LAN) unterstützt. Bei allem Datenverkehr mit dem Internet wird die öffentliche IP-Adresse verwendet. Die Umsetzung der im (W)LAN genutzten Adressen (z.B. 192.168.x.x) zu öffentlicher Adresse erfolgt im Router. Der Router merkt sich dabei, wie das bei ausgehenden Verbindungen jeweils gemacht wurde, damit die Antworten aus dem Internet auch wieder beim passenden (W)LAN-Endgerät landen.
für eingehende Verbindungen (also solche, die nicht aus dem (W)LAN gestartet wurden) muss der Router wissen, wohin der die Datenpakete schicken soll. Dazu kann man ggf. im Router die (interne/(W)LAN-)Adresse des Rechners im (W)LAN angeben… wann immer dann der entsprechende Datenverkehr aus dem Internet kommt, wird dies an den eingestellten Rechner weitergeleitet.
Interessant wird dies bei Protokollen, die mehr als eine Verbindung nutzen - FTP gehört dazu. Das muss dann entweder recht generös im Router weitergeleitet werden oder aber das FTP-Protokoll belauscht werden…