unter verschiedenen Installationen habe ich diverse Probleme, mich über WLAN ins Internet zu verbinden:
Zum einen stört mich, dass der standardmäßig installierte “Netzwerk-Manager” (wie heißt dieses Programm eigentlich wirklich, wenn man es über die Funktion “Ausführen” starten will?) auf kWallet zurückgreift, um das Passwort dort abzuspeichern. Hierfür ist dann nach dem Login immer erstmal das kWallet-Passwort einzugeben. Lässt sich das vielleicht irgendwo abstellen, so dass mir die Internetverbindung automatisch nach dem Hochfahren zur Verfügung steht?
Umgekehrt gibt es ja auch noch den kNetwork-Manager vom kde-Projekt, der ebenfalls unter LXDE läuft. Hier ließe sich kWallet abstellen und das Passwort würde dann unverschlüsselt (tatsächlich im Klartext???) abgespeichert werden.
Jetzt habe ich auf einem anderen Rechner (IBM Thinkpad R40) das Problem, dass nach dem Update von OpenSuSE 10.3 über 11.2 auf 11.3 überhaupt kein Netzwerkmanager mehr automatisch startet. Ich muss den kNetworkManager stattdessen immer händisch starten. Das würde ich liebend gerne abstellen!? Über lxcc scheint sich das leider nicht zu konfigurieren lassen?
Für die/von den verschiedenen Umgebungen (Terminal, KDE, GNOME) gibt es dann noch verschiedene Benutzerschnittstellen.
Die für den Terminal heißt “cnetworkmanager”.
Welche man speziell für LXDE nutzen kann (das für KDE scheint ja nach der Fragestellung startbar sein) oder sollte, weiß ich nicht.
Aber hier treiben sich bestimmt auch mal LXDE Benutzer herum, die auch (einige oder alle) der weiteren ursprünglichen Fragen beantworten können.
Die “Gnome-Variante” ist nm-applet
Wobei es mich wundert, dass LXDE die KDE-Veriante und kwallet benutzt.
Soweit ich weiß sollte das über den Gnome-Keyring laufen.
Brauchst du den Networkmanager überhaupt? Also: wechselst du oft die Netzwerke? Falls nicht, stell in Yast das Ganze auf traditionell mit ifup um und nimm die Einstellungen einmalig über Yast vor. Dann wird die Netzwerkverbindung beim Booten direkt gestartet.
Nein, nein: LXDE scheint standardmäßig schon nw-applet zu verwenden (das Programm mit den Verbindungsbalken im Status?). Das geht dann wohl auch mit Gnome-Keyring. Den NetworkManager starte ich händisch. Speziell auf besagtem Laptop, wo nw-applet nicht automatisch startet.
Inwieweit ginge es denn auch ohne Gnome-Keyring? Nw-Applet scheint leider über kein Konfigurationsmenü zu verfügen? In meiner Wohnung bin ich eigentlich nicht so paranoid. Zumal auf dem betreffenden Laptop keine persönlichen Daten gespeichert sind…
Brauchst du den Networkmanager überhaupt? Also: wechselst du oft die Netzwerke? Falls nicht, stell in Yast das Ganze auf traditionell mit ifup um und nimm die Einstellungen einmalig über Yast vor. Dann wird die Netzwerkverbindung beim Booten direkt gestartet.
Bei traditionell mit ifup hatte ich Probleme mit dem Routing (sh. mein Posting von letzter Woche)!?
Und wie ließe sich nw-applet bzw. der knetwork-manager jetzt automatisch starten? Mir fehlt dazu auf dem Thinkpad R40 ein entsprechend automatisch vordefinierter Eintrag in lxcc?
Sofern alle Pakete richtig installiert sind, findet sich das auch in dem Menü.
Der Holzhammer wäre cp /usr/share/applications/$NWM.desktop ~/.config/autostart/
wobei ich nicht genau weiß ob/welche .desktop-Datei dann genommen werden muss, ich hab den NWM bei mir nicht installiert.
Also in meinen GNOME Benutzeroberflächen findet ich im Menü vom NetworkManager Applet (habe gerade 0.8 in Ubuntu laufen), also über den Rechtsklick auf die WLAN Balken im Panel, keinen Autostart Eintrag für das Applet selbst.
So weit ich mich richtig erinnere, könnte ich meinem openSUSE GNOME da auf das Hauptmenü gehen, das Symbol für Network Manager/das Applet suchen und dann per Rechtsklick auf dieses und Auswahl es zu den automatisch startenden Programmen hinzufügen (unter Ubuntu scheint das nicht ganz so einfach zu gehen, da muss ich auf System > Preferences > Startup Applications = Startup Applications Preferences gehen).
Gibt es unter openSUSE und LXDE nicht auch eine graphische und Nicht-Holzhammer Methode?
Gibt es unter openSUSE und LXDE nicht auch eine graphische und Nicht-Holzhammer Methode?
Leider (noch) nicht. lxcc sucht nach installierten bekannten Programmen und bietet per Checkbox die Möglichkeit dies zu aktivieren. Soweit ich weiß ist der Networkmanager (das nm-applet) allerdings dabei. Muss ich mir in der VM mal anschauen…(aber erst morgen).
Es ist geplant eine Funktion zum Einrichten eigener Autostarts einzubauen, aber das dauert noch etwas (es gibt noch wichtigere Fehlerkorrekturen / Verbesserungen).
Wenn ich dich richtig verstehe hast du von 10.3-11.2 immer nur upgedatet? Vieleicht solltest du die versteckten Ordner in deinm Heimatverzeichnis von kde.gnome,lxde,config und local umbenennen (eingeloggt als root) und Sie beim Neustart vom System neu erstellen lassen.Möglicherweise währe auch eine neuinstallation an dieser Stelle interesannt (nach so vielen Updates).Habe meinen Laptop auch von kde auf lxde umgestellt und der Standrechner läuftweterhin unter kde. In beiden Desktopumgebungen arbeitet der Networkmanager ohne Probleme. Wenn du bei der ersten Abfrage zum Passwortspeichern nur Enter drückst wird beim nächsten mal atomatisch eingeloggt.Aber Vorsicht! Alle deine Passwörter werden in Zukunft nicht Passwortgeschötzt abgespeichert. Ist auf einem transportablen Gerät nicht immer Wünschenswert.Ach ja wenn’s funktioniert kopiere die wichtien, funktionierenden Einstellungen wieder zurück.
Hoffe es hilft und Gruß
Erich
…In beiden Desktopumgebungen arbeitet der Networkmanager ohne Probleme. Wenn du bei der ersten Abfrage zum Passwortspeichern nur Enter drückst wird beim nächsten mal atomatisch eingeloggt.Aber Vorsicht! Alle deine Passwörter werden in Zukunft nicht Passwortgeschötzt abgespeichert. Ist auf einem transportablen Gerät nicht immer Wünschenswert… Hoffe es hilft und Gruß Erich
Hast Du das tatsächlich auch unter LXDE hingekriegt? Bei mir klappte es nur unter kde, dass ich eine Option im *knetworkmanager *vorgefunden habe, *kwallet *zu übergehen und lokal zu speichern. In LXDE kann ich so eine Option leider nicht finden?
Und die Passwörter werden ansonsten tatsächlich unverschlüsselt abgelegt? Muss das sein?
Anmelden bei kde/Openbox und den KNetworkManger über die Systemeinstellungen als Autostart-Eintrag aktivieren
Anmelden bei LXDE und über LXCC den Netzwerkmanager abwählen (zusätzlich sollte es jetzt noch einen Eintrag mit dem KNetworkManager geben)
Den “Sicherheitsdienst” abzuwählen, um KWallet zu deaktivieren scheint übrigens nichts zu bringen. Die Abfrage poppt daraufhin mit dem Netzwerkmanager trotzdem noch hoch. Genauso halte ich auch nichts davon, zu Beginn KWallet gar nicht erst zu konfigurieren, weil dieses Ereignis zu einem späteren Zeitpunkt auch noch von anderen Anwendungen ausgelöst werden könnte (z.B. Pidgin).