Magenta Cloud mit KNetAttach

Hallo,

ich versuche mit allen möglichen Eingaben einen Netzwerkordner in Dolphin für die MagentaCloud einzurichten. Leider habe ich auch nach unzähligen Eingaben keinen Weg gefunden.
Kann mir jemand helfen?

Viele Grüße

Ich mach es per davfs2:
http://www.linux-tips-and-tricks.de/de/netzwerk/190-wie-kann-man-medienspeicher-oder-smartdrive-unter-linux-einbinden/

Die Adresse von magentacloud ist:
https://webdav.magentacloud.de

Hmm, das gefällt mir eigentlich nicht so gut, da dadurch eigentlich die Sicherheit von Linux (z.B. das unverschlüsselte Paßwort) umgangen wird.
Ich denke, wenn mir jemand sagt, welche genauen Parameter man in welche Felder von KNetAttach bei Dolphin eintragen muß, wäre das die sauberste Lösung. Leider hilft da ja die Telekom-Hotline auch nicht weiter, obwohl die die Parameter genau wissen müßten >:)

Als ob’s die Telekom mitgelesen hätte. Plötzlich funktioniert die HP von “Telekom hilft” und hat die Parameter (auch für KNetAttach nutzbar) veröffentlicht lol!

https://telekomhilft.telekom.de/t5/MagentaCLOUD/WebDAV-Verbindung-zur-MagentaCLOUD-unter-Linux-einrichten/ta-p/3770627

https://telekomhilft.telekom.de/t5/image/serverpage/image-id/84351i30B62C9541DA1CC2/image-size/large?v=1.0&px=999

/home/gl1/Bilder/Screenshot_20200305_133715.jpeg

Funktioniert prima!
In Dolphin den Netzwerkordner unter “Orte” hinzufügen und einfach aufrufen.
Das Paßwort wird beim Einrichten des Netzwerkordners abgefragt und verschlüsselt in kdewallet gespeichert. lol!

Die 2.Grafik kam leider nicht, wie sie sollte. Deshalb hier nochmal:

/home/gl1/tmp/KNetAttach.jpeg

Schade. Ich hätte die Grafik gern eingefügt :O>:(

da dadurch eigentlich die Sicherheit von Linux (z.B. das unverschlüsselte Paßwort)

Welches aber nur der Benutzer und root lesen kann…

ls -al ~/.davfs2/
insgesamt 32
drwx------   4 stephan users  4096  9. Dez 2017  .
drwxr-xr-x 108 stephan users 12288  5. Mär 07:16 ..
drwx------   4 stephan users  4096  9. Dez 2017  cache
drwx------   3 stephan users  4096 11. Jan 2014  certs
-rw-------   1 stephan users  2094 17. Jan 2014  davfs2.conf
-rw-------   1 stephan users   126  9. Dez 2017  secrets

Nein, das stimmt so nicht:

gl1@PC22:/usr/share/davfs2> ll
insgesamt 8
-rw-r–r-- 1 root root 2292 17. Dez 2018 davfs2.conf
-rw-r–r-- 1 root root 2648 17. Dez 2018 secrets
gl1@PC22:/usr/share/davfs2>

Das wurde so automatisch angelegt und ist daher durch alle Benutzer lesbar.

Unter /etc/davfs2 stehen nur die Musterdateien mit den Rechten:
0644 für davfs2.conf und
0600 für secrets; aber das ist ja letztendlich egal.

Das Paßwort selbst wird ja dann ohnehin vom jeweils privaten Paßwortmanager verschlüsselt verwaltet.

Gelesen in der von mir verlinkten Anleitung:

Diese Daten kann man in ein davfs Profile ablegen. Z.B. in ~/.davfs2/secrets den folgenden Inhalt ablegen:

https://webdav.mediencenter.t-online.de/ xxxxx@t-online.de yyyyy

bzw für 1&1

https://sd2dav.1und1.de/ xxxxx@online.de yyyyy

bzw für Owncloud

https://cloud/owncloud/remote.php/webdav xxxxx yyyyy
wobei xxxxx die eigene t-com bzw 1&1 Userid bzw Owncloud Userid sowie yyyyyy das Passwort ist. Die Datei muss die Rechte 600 bekommen. Natürlich kann man die Daten auch für das System global ablegen so dass jeder Benutzer den Speicherplatz ohne Passwort mounten kann. Details stehen dazu in den man Page zu davfs

Das hab ich vorher bereits gelesen, aber für jemand, der bereits von den Anfängen von UNIX kommt (bevor es Linux überhaupt gab), sind unverschlüsselte Paßwörter ein absolutes No-Go.
Deshalb gefällt mir meine Lösung über KNetAttach und KWalletManager besser.

Es ist für mich zwar kein Problem, in der Shell alles “zu Fuß” zu machen, aber wir sollten eigentlich davon möglichst wegkommen. Vor allem für weniger erfahrene User, die vielleicht von MS kommen und denen wir immer erzählen, daß Linux mindestens so easy wie Windows ist.