KDE friert ein, wenn Rechner mit Freigabe nicht mehr im Netz sind

Dieses Problem habe ich schon länger, aber jetzt möchte ich es doch mal wissen.

Aktuell habe ich OpenSuse 13.1 mit KDE 4.11.4

Per Script lasse ich den Rechner nach anderen Rechnern suchen und binde deren Freigaben in mein Dateisystem per cifs oder nfs ein. Das selbe Script nimmt die Freigaben auch wieder heraus, wenn der andere Rechner nicht mehr antwortet. Es läuft alle 5 Minuten per cronjob.

Mein Problem:
Wird ein Rechner heruntergefahren, dessen Freigaben eingebunden sind, ist KDE scheinbar tot. Erst wenn ein umount dieser Freigaben durchgeführt wird, reagiert KDE wieder. Es werden sogar alle Mausklicks ausgeführt, die ich in dieser Zeit auf den KDE-Desktop gemacht habe.
Der Rechner friert aber nicht ein: offene Fenster-Anwendungen kann ich normal weiter benutzen; habe ich ein Terminalfenster auf, kann ich dort normal arbeiten; per ssh kann man sich problemlos einwählen.

Hat jemand eine Idee?

Interessant. Ein paar Fragen:
In welche Verzeichnisse hängst du die Freigaben ein?
Nutzen irgendwelche Anwendungen deren Daten?
Tritt dieses Problem immer, oder nur bei einigen Freigaben auf?
Kannst du das Skript hier posten?

Die Freigaben sind immer nach dem gleichen Muster eingebunden. Im Falle von Windows-Rechnern:

/mnt/rechner_name/freigabe_name

Die Verzeichnisse sind selbstverständlich vorhanden.

Der entsprechende Part des Scripts, der cifs-Freigaben einbindet, sieht so aus:


smbclient -N -L $SERVER > /dev/null 2>&1
if  $? -gt 0 ]; then
   IsThere=No
else
   for SHARE in `\ls /mnt/$SERVER`; do
      if  `mount -l | grep /mnt/$SERVER/$SHARE | wc -l` -eq 0 ]; then
         /sbin/mount.cifs //$SERVER/$SHARE /mnt/$SERVER/$SHARE -ocredentials=/opt/tools/.$SERVER,dir_mode=0777,uid=xxxxxx,gid=users 2>/dev/null
         if  $? -eq 0 ]; then
            echo //$SERVER/$SHARE gemountet
         else
            echo FEHLER:   //$SERVER/$SHARE konnte nicht gemountet werden
         fi
      fi
   done
fi

Aber das Script bzw. eigentlich sind es zwei, ist nicht das Problem - im Gegenteil - wenn es gelaufen ist, reagiert KDE wieder, also spätestens nach 5 Minuten.

Soweit ich weiß, nutzen Anwendungen die Daten auf den Freigaben nicht. Nur die, die selber aufrufe. Aber das mache ich nur, wenn ich weiß, das der andere Rechner läuft.
Nepomuk und Akonadi sind deaktiviert.

Da die offenen Fenster ganz normal funktionieren und ich auch zu den offenen Fenstern wechseln kann, merke ich meistens nicht, das KDE eingefroren ist. Nur wenn ich zufällig in der Zeit zwischen Abschalten und dem cronjob z.B. die Arbeitsfläche wechseln will, passiert nichts und ich muss mir einen Kaffee holen.

Eingebunden werden bis zu 5 Rechner bzw. NAS, wobei die meisten unter meiner Kontrolle sind. Betroffen sind aber alle Freigaben.

Ich verwende selbst ein kleines Skript zum automatischen einbinden, das jedoch nur während des Bootvorgangs läuft. Anwendungen, die auf diese Daten zugriffen haben z.B. bei einem Neustart des Samba-Servers ebenfalls nicht reagiert. Daher meine Fragen. Da aber kein Prozess auf diese Daten zugreift (mit ps überprüft?) sollte das grade bei KDE passieren. Mal nachdenken -Das Skript könnte sich in dem genannten Fall unerwartet verhalten. Dann müsste es eine lange laufzeit haben (ps | grep Skriptname nach dem ausschalten eines bereits eingebundenn shares) Zudem kann man das Skript als Ursache ausschließen, in dem du es aus dem Cronjob nimmst und von den share manuell mountest. Wenn dann nach abschalten des Samba-Servers KDE immer noch hängt, liegt das Problem wohl woanders.
Ich könnte mir vorstellen, dass hier Fehler im Zusammenhang mit automatischen mount und umount entstehen.

Dazu eine Frage: Du lässt dir von smbclient eine Liste der Shares zurückgeben und mountest die dann - auch wenn sie vorher schon gemountet wurden? Ist es möglich das sich das Skript dann beim umount selbst im Weg steht?

Hallo, erstmal Danke für die Hilfe!

Ich habe etwas Zweifel, dass das Script das Problem ist. Denn - egal ob über cronjob oder über eine zufällig offene Konsole aufgerufen - nachdem es ausgeführt wird, reagiert KDE wieder normal. Es läuft auch recht schnell durch, die meiste Zeit wird durch das anpingen der Rechner verbraucht. Über ein lock-Verzeichnis verhindere ich, dass es mehrmals läuft.
Es ist seit Jahren in Gebrauch.

Aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt.

Was passiert:
1.) Ist der Rechner da: ping
2.) bietet er Dienste an: smbclient für cifs oder nmap bei nfs
3.) werden die Freigaben schon gemountet: mount -l
3.) Wenn nicht, dann mounten

Und ähnlich, wenn der Rechner nicht mehr da ist.

Ich war gerade wieder am Suchen. Kann es sein, dass der Dienst “Ordnerüberwachung” hier Probleme macht? Das werde ich heute später mal testen.

Ich hatte ein ähnliches Problem:

Ich habe einen kleinen Fileserver, bei dem ich regelmäßig per Script mit rsync ein Backup ziehe. Die Freigaben waren ursprünglich über SMB/cifs gemounted.
Immer wenn das Script im Hintergrund lief, fror mein System regelmäßig komplett ein, und zwar so, dass nur noch ein Hardware-Reset half.

Ich habe nie herausgefunden, warum das so war, aber einige Artikel gefunden mit Einfrier-Problemmeldungen im Zusammenhang mit cifs shares. Ich vermute irgendwelche deadlocks bei parallelem Zugriff auf das Netzlaufwerk.

Deshalb bin ich auf NFS umgestiegen. Nun funktioniert das Mounten mit mehrfachen Benutzerrechten und viel wichtiger: Seitdem läuft das Script stabil.

Siegmund

Es ist schon mal “schön”, dass ich das Problem nicht allein habe. Danke dafür.

Ich habe die Sache (zwangsweise) weiter beobachtet. Und es hängt wirklich mit smb/cifs zusammen.
Mittel “ps ax” kann ich sehen, dass KDE steht, wenn dieser Befehl läuft:
umount -l /mnt/opus/Daten

Auf dem Rechner opus mit Windows 7 Ultimate gibt es die Freigabe Daten, die in das obige Verzeichnis gemountet ist. Der Befehl braucht sehr lange für die Ausführung und anschließend wird eine zweite Freigabe dieses Rechners ausgehängt.
Erst nach dem umount der zweiten Freigabe ist KDE wieder bedienbar.
Manchmal war ich auch ungedultig und habe meinen Rechner neu gestartet.

Ich verwende schon extra den Parameter -l. Nehme ich -f, funktioniert das umount der zweiten Freigabe nicht und bleibt.
Dann geht übrigens auch df nicht. Nur mount zeigt an, dass das Verzeichnis noch (scheinbar) da ist.

Als workaround kann ich dem Windows-Rechner nfs beibringen, aber irgendwie unbefriedigend.

Was ich dabei eigenartig finde, ist dass der Befehl umount auf Betriebssystem-Ebene ausgeführt wird - unabhängig von einem zufällig laufenden Desktop. Und KDE sollte sich doch zunächst nicht dafür interessieren - erst wenn ich mit einem KDE-Programm auf das nicht existierende Verzeichnis zugreifen will.

Hallo an alle,

bei mir läuft zwar Debian 3.13-1-amd64 mit KDE 4.11.3 aber da es ein KDE-Problem zu sein scheint bin ich wohl hier richtig.

Habe einen Raspberry Pi mit Raspian wheezy als Samba-Server. Wird die verbindung getrennt reagiert Win 7 gelassen mit einer Fehlermeldung. KDE, wie bei euch auch bekommt da schon Probleme.

Ich habe kein Script, sondern starte einfach SMB4K und mounte von dort aus. Dabei habe ich folgende Erfahrung gemacht:

Trennen der Verbindung bewirkt zunächst keine Reaktion, versucht ein Programm auf einen Ordner zuzugreifen (selbst einen lokalen) gibt es Probleme.
Es ist auch schon passiert, dass Dolphin eingefroren ist, als ich mit SMB4K den Ordner ausgeworfen habe.

Logge ich mich auf der Gnome Classic Oberfläche ein kann ich auch SMB4K nutzen, auch Dolphin kann ich nutzen. Hier ist mir allerdings nichts eingefroren.

Ich kenne mich nicht besonders gut aus aber: im Systemmonitor (KSysguard) sehe ich, wenn ein Programm hängt bei der CPU-Auslastung “disk sleep”. Das steht dann nicht nur bei SMB4K, sondern auch bei kio_file.

Jetzt meine Frage:
Könnte das Problem über Samba hinaus gehen und kio_file zu tun haben? Oder mit Dolphin?

Danke für die Info.

Ich habe das jetzt auch mit ksysguard beobachtet. Gleichzeitig lief auch “ps ax | grep mount” im Sekundentakt.
Den Windows-Rechner habe ich dann mehrmals neu gestartet (jedes Mal eine Treppe rauf), mit besagtem Script gemounted, remote heruntergefahren und gewartet, bis per cron und script das umount ausgeführt wird.

Die neue Beobachtung:
Wenn das umount ausgeführt wird (das eine Weile braucht), sehe ich über den Systemmonitor, dass für “krunner” und “plasma-desktop” bei “CPU %” die Meldung “inaktiv auf Festplatte” steht.
In dieser Zeit friert KDE ein. Wenn das Script dann durchgelaufen ist, dauert es noch 1 - 2 Sekunden bis KDE wieder reagiert.

Einmal stand danach auch bei “khubd” diese Meldung und verschwand nicht mehr. Der Rechner hat sich dann bei dem Herunterfahren auch nicht ausgestellt - vielleicht nur Zufall und vermutlich ein anderes Thema.

Super, die nachricht ist weg, angeblich war mein text zu kurz:
**

Errors
**

The following errors occurred with your submission

The message you have entered is too short. Please lengthen your message to at least 10 characters.

Deshalb jetzt in Kurz:
Mein System hatte damals sogar die Versuche über ssh zuzugreifen zurückgewiesen. Bei anderen Versuchen konnte ich noch über KSysGuard die Anwedungen beenden (Term).

Wäre es nicht eine Möglichkeit X zu beenden und in der Konsole den unmount zu versuchen? Bei mir hatte ctrl+alt+backspace nichts gebracht, das scheint deaktiviert zu sein, erstmal nachsehen, wie ich das aktiviere.

Du musst Ctrl+Alt+Backspace zweimal kurz hintereinander drücken.

Zum Rest kann ich leider nichts sagen, außer vielleicht dass man als Workaround die Freigaben ja bei Bedarf manuell mounten (und danach unmounten) könnte z.B. mit “mount” oder smb4k, anstatt automatisch beim Booten (dazu die “noauto” Mount-Option in der fstab setzen, in diesem Fall sollten sie sogar in Dolphin als Laufwerke angezeigt werden, denke ich).

Mein System hatte damals sogar die Versuche über ssh zuzugreifen zurückgewiesen. Bei anderen Versuchen konnte ich noch über KSysGuard die Anwedungen beenden (Term)

Ich musste auch schon mal den Strom wegnehmen. Ist aber nicht die Regel

Wäre es nicht eine Möglichkeit X zu beenden und in der Konsole den unmount zu versuchen? Bei mir hatte ctrl+alt+backspace nichts gebracht, das scheint deaktiviert zu sein, erstmal nachsehen, wie ich das aktiviere.

X zu beenden ist eine Möglichkeit. Aber dann schütte ich das Kind mit dem Badewasser aus. Ich will ja eigentlich weiter arbeiten.
Was aber geht ist, mit “Strg-Alt-F2” auf die Konsole wechseln und von dort Prozesse killen. Mit “Strg-Alt-F7” bin ich dann wieder bei KDE.

Zum Rest kann ich leider nichts sagen, außer vielleicht dass man als Workaround die Freigaben ja bei Bedarf manuell mounten (und danach unmounten) könnte z.B. mit “mount” oder smb4k, anstatt automatisch beim Booten (dazu die “noauto” Mount-Option in der fstab setzen, in diesem Fall sollten sie sogar in Dolphin als Laufwerke angezeigt werden, denke ich).

Workarounds habe schon. Z.B. kann ich über ein Desktop-Symbol Scripte aufrufen, die alle oder einzelne Freigaben aus dem System nehmen. Auf Zuruf erfahre ich, dass der Rechner gleich herunterfährt und solange er noch erreichbar ist, ist das umount schnell und ich habe kein Problem.

Die Freigaben binde ich nicht über automount bzw. fstab ein. Wie anfangs beschrieben macht das ein Script, das alle 5 Minuten nach Freigaben im Netz sucht und sie gegebenenfalls ein- bzw. ausbindet.

Die Freigaben werden von Dolphin aus “Geräte” angezeigt.

Aber egal wie die Freigaben gemountet werden, das Problem habe ich eigentlich eingegrenzt:
KDE friert ein, wenn ein umount für eine nicht erreichbare Freigabe ausgeführt wird.

Und ich kann es vermutlich sogar noch weiter eingrenzen:
Mit Freigaben von Win 8.1 scheint es das Problem nicht zu geben. Ich habe ein 8.1-Tablett mehrmals hoch- und runtergefahren und es gab keine Probleme.

Die Überschrift des Themas sollte also heißen:

KDE friert ein während ein umount einer nicht erreichbaren MS Windows 7- Freigabe ausgeführt wird.

Jetzt habe ich noch meinen armen Rasberry Pi gequält. Er läuft mit Rasbian und Samba.
3 Freigaben sind dort eingerichtet und sie werden mit den selben Parameter wie die Win 7-Freigaben in das System eingebunden.

Wenn dessen eingebundene Freigaben nicht erreichbar sind, erfolgt das umount so schnell, dass ich es nicht beobachten kann.
KDE hat hier keine Zeit um einzufrieren.

Super, in die Konsole wechseln funktioniert. Leider hat es dabei die Netzwerkverbinung deaktiviert und irgendwie verbindet sich das System seit dem letzten Update nicht mehr automatisch mit Netzwerken.

Ich habe das eigentlich auch eher nach Bedarf. Habe über einen Eintrag in der fstab nachgedacht aber es bisher immer über smb4k gemounted und ausgeworfen.

    kungel, könntest du die Einstellungen vom samba zeigen? Ich habe nämlich ebenfalls den Sambaserver auf einem Raspberry. Eine Qual ist das noch nicht mal. Zur Zeit bin ich eh der einzige, der darauf zugreift. Für Musik und als Dateiablage reicht das alle mal.

Da schweift das Thema zwar ein bischen ab, aber sei es drum.
Hier die smb.conf auf dem RPi:


[global]
    workgroup = THIDREK
    server string = "Die Himbeere"
    map to guest = Bad User
    max protocol = SMB2
    obey pam restrictions = Yes
    pam password change = Yes
    passwd program = /usr/bin/passwd %u
    passwd chat = *Enter\snew\s*\spassword:* %n
 *Retype\snew\s*\spassword:* %n
 *password\supdated\ssuccessfully* .
    unix password sync = Yes
    syslog = 0
    log file = /var/log/samba/log.%m
    max log size = 1000
    dns proxy = No
    wins support = Yes
    usershare allow guests = Yes
    panic action = /usr/share/samba/panic-action %d
    idmap config * : backend = tdb
    domain logons = No
    domain master = No

[Daten]
    path = /mnt/rubus/Daten
    read only = No
    inherit acls = Yes

[www]
    path = /srv/www
    read only = No
    inherit acls = Yes

[usb200]
    path = /mnt/rubus/usb200
    read only = No
    inherit acls = Yes

[usb32]
    path = /mnt/rubus/usb32
    read only = No
    inherit acls = Yes

[rubus-tools]
    path = /opt/rubus-tools
    read only = No
    inherit acls = Yes


Für Themen rund um den RPi gibt es hier ein rühriges Forum. Einstellungen von Samba sind dort schon häufig diskutiert worden.
Falls schon bekannt, bitte ich den Hinweis zu entschuldigen.

Bei dem Wechseln auf die Konsole sollte das Netzwerk weiterhin funktionieren. Das ist aber ein weiteres neues Thema.

Seit dem letzten Update?

Es gab tatsächlich ein fehlerhaftes Update (sysconfig-network), das mit ifup ein Starten bei “Kabelanschluss” verhinderte (Workaround: “Gerät aktivieren” auf “Bei Systemstart” setzen).
Das sollte aber inzwischen behoben sein.

Wie ist denn deine Netzwerkverbindung konfiguriert? (NetworkManager oder ifup? Startmodus?)

Welche Version von sysconfig-network hast du denn installiert? Eventuell ist dein System nicht auf dem aktuellen Stand?

Hallo, erstmal entschuldigung für die späte Antwort. habe zur Zeit viel um die Ohren.

Falls schon bekannt, bitte ich den Hinweis zu entschuldigen.

Ich bin für jeden hinweis dankbar. Bisher aber noch nicht dazu gekommen zu testen.

dpkg -l | grep network
ii  avahi-autoipd                         0.6.31-4                           amd64        Avahi IPv4LL network address configuration daemon
ii  glib-networking:amd64                 2.40.1-1                           amd64        network-related giomodules for GLib
ii  glib-networking-common                2.40.1-1                           all          network-related giomodules for GLib - data files
ii  glib-networking-services              2.40.1-1                           amd64        network-related giomodules for GLib - D-Bus services
ii  ifupdown                              0.7.48.1                           amd64        high level tools to configure network interfaces
ii  iproute2                              3.14.0-1                           amd64        networking and traffic control tools
ii  iputils-ping                          3:20121221-5                       amd64        Tools to test the reachability of network hosts
rc  libgroupsock0                         2013.04.30-1                       amd64        multimedia RTSP streaming library (network interfaces and sockets)
ii  libgroupsock1                         2014.01.13-1                       amd64        multimedia RTSP streaming library (network interfaces and sockets)
rc  libnet1                               1.1.4-2.1                          amd64        library for the construction and handling of network packets
rc  libnetworkmanagerqt0:amd64            0.9.0.1-1                          amd64        Qt wrapper for NetworkManager API
ii  libnetworkmanagerqt1:amd64            0.9.8.1-3                          amd64        Qt wrapper for NetworkManager API
ii  libnm-glib-vpn1:amd64                 0.9.8.10-3                         amd64        network management framework (GLib VPN shared library)
rc  libnm-glib2                           0.8.1-6+squeeze2                   amd64        network management framework (GLib shared library)
ii  libnm-glib4:amd64                     0.9.8.10-3                         amd64        network management framework (GLib shared library)
rc  libnm-util1                           0.8.1-6+squeeze2                   amd64        network management framework (shared library)
ii  libnm-util2:amd64                     0.9.8.10-3                         amd64        network management framework (shared library)
ii  libqt4-network:amd64                  4:4.8.6+dfsg-1                     amd64        Qt 4 network module
ii  libsmokeqtnetwork4-3                  4:4.12.2-2                         amd64        Qt Network SMOKE library
ii  libsocket-perl                        2.013-1                            amd64        networking constants and support functions
rc  libsolidcontrol4                      4:4.4.5-7+squeeze1                 amd64        library for Solid based network management
rc  libsolidcontrol4abi2                  4:4.10.5-3                         amd64        library for Solid based network management
rc  libsolidcontrolifaces4                4:4.4.5-7+squeeze1                 amd64        library for Solid based network interface management
rc  libsolidcontrolifaces4abi2            4:4.10.5-3                         amd64        library for Solid based network interface management
ii  libuniconf4.6                         4.6.1-7                            amd64        C++ network libraries for rapid application development
ii  libwvstreams4.6-base                  4.6.1-7                            amd64        C++ network libraries for rapid application development
ii  libwvstreams4.6-extras                4.6.1-7                            amd64        C++ network libraries for rapid application development
ii  net-tools                             1.60-26                            amd64        NET-3 networking toolkit
ii  netbase                               5.2                                all          Basic TCP/IP networking system
ii  network-manager                       0.9.8.10-3                         amd64        network management framework (daemon and userspace tools)
ii  network-manager-openvpn               0.9.8.4-2                          amd64        network management framework (OpenVPN plugin core)
ii  network-manager-pptp                  0.9.8.4-3                          amd64        network management framework (PPTP plugin core)
ii  network-manager-vpnc                  0.9.8.6-2                          amd64        network management framework (VPNC plugin core)
ii  openvpn                               2.3.2-9                            amd64        virtual private network daemon
ii  plasma-widget-networkmanagement       0.9.3.3-3                          all          Transitional package for plasma-nm
ii  traceroute                            1:2.0.19-3                         amd64        Traces the route taken by packets over an IPv4/IPv6 network

sysconfig-network habe ich offensichtlich garnicht druaf.

Letztes mal als die W-LAN-Verbindung abbrach (wlan am router ausgeschaltet und wieder an) behauptete das plasma-widget das wlan ausgeschaltet sei, es zeigte mir plötzlich keine Verbindung mehr an, weder wlan noch wwan.

sudo iw dev wlan0 scan

zeigte mir jedoch, dass einige Netzwerke gefunden wurden, auch meins.

Ein

sudo service network-manager restart

führte dazu, dass ich sofort wieder mit meinem wlan verbunden war. Eigenartigerweise versuchte das widget eine Verbindung mit dem LAN herzustellen, es war kein Kabel angeschlossen.

An der FH startet die Verbindung mit dem wlan problemlos automatisch, bei mir daheim irgendwie nicht. Hier der Inhalt der entsprechenden Dateien aus

/etc/NetworkManager/system-connections

Die wurden automatisch von dem entsprechenden GUI-Programm erstellt. Ich kann jetzt allerding nicht mehr sagen welches das war. Es müsste die zu der Zeit aktuelle Version des KDE-GUI von NetworkManager gewesen sein.

FH:

[ipv6]
method=auto

[connection]
id=eduroam
uuid=13348e9e-ad82-413e-b5b1-8a9ea7c591bd
type=802-11-wireless
timestamp=1367324819

[802-11-wireless-security]
key-mgmt=wpa-eap
auth-alg=open

[802-11-wireless]
ssid=eduroam
mode=infrastructure
mac-address=00:1E:65:31:1C:9E
security=802-11-wireless-security

[802-1x]
eap=peap;
identity=*****
anonymous-identity=*****
phase2-auth=mschapv2
password=*****
system-ca-certs=true

[ipv4]
method=auto
may-fail=false

Zu Hause:

[connection]
id=temporaryNetwork
uuid=669a945d-5da0-419f-a7a3-0a6db3904478
type=802-11-wireless
permissions=user:matches:;

[802-11-wireless]
ssid=temporaryNetwork
mode=infrastructure
security=802-11-wireless-security

[802-11-wireless-security]
key-mgmt=wpa-psk
psk-flags=1

[ipv4]
method=auto
may-fail=false

[ipv6]
method=ignore

Sorry, es ist mittlerweile etwas vom Thema abgekommen. Kungel, hast Du mittlerweile neue Erkenntnisse?

Bei Windows habe ich vor kurzem eine tolle Funktion entdekt:
es ist möglich Ordner aus dem Netzwerk auch offline verfügbar zu machen, wenn dann die Verbindung steht wird Synchronisiert, fehlt die Verbindung kann lokal gearbeitet werden. bestimmt ist das mit linux-artigen System auch möglich, mit rsync zum Beispiel. Wenn aber das System einfriert wenn die Samba-Freigabe weg ist macht das wenig spaß. Windows macht das irgendwie super elegant. Sofort wenn die Freigabe verfügbar ist, kann auch darauf zugegriffen werden und wenn die Verbindung fehlt gehts eben einfach nur nicht.

An der FH startet die Verbindung mit dem wlan problemlos automatisch, bei mir daheim irgendwie nicht.

Es scheint jetzt zu funktionieren mit dem wlan. Gestern hatte ich in der NetworkManager.conf

[ifupdown]
managed=true

eingetragen, vorher stand es auf false.
Außerdem habe ch heute nochmal ein update gemacht (seitdem aber weder logout noch Neustart).

Ob meine Änderung was damit zu tun hat weiß ich nicht. Die Versionen von NM und dem widget sind jedenfalls durch das Update unverändert geblieben.

Hallo kurzes Update:

Habe jetzt einen Eintrag für die Samba-Freigabe in der fstab und binde den Ordner einfach ein (nur für einen Benutzer). Ist die Freigabe weg hängt sich zwar dolphin immer noch auf, aber ich kontte bisher das restliche System noch benutzen, Dolphin killen und den Ordner ausbinen (hört sich irgendwie auf deutsch komisch an).

KDE 4.13.1
Dolphin 4:4.13.1-1
Linux Debian 3.14-1-amd64

Offtopic:

Ein downgrade von 0.9.8.10-3 (testing) auf 0.9.4.0-10 (stable) sowie das plasma-widget-networkmanagement von 0.9.3.3-3 (testing) auf 0.9.0.3-1 (stable) brachte den Erfolg, jetzt stehen die WLAN-Verbindungen wieder wie gewohnt automatisch. Das Plasmawidget hätte ich wahrscheinlich nicht ändern brauchen aber das ältere gefällt mir besser.