kde Bloadware

Hallo, ich bin am verzweifeln.
Die original OpenSuse KDE ist so mit Bloadware voll gestopft das sie für normale User unbrauchbar geworden ist.
Ich bin kein Anfänger seit Version 6.4 dabei.

WARUM bei der 13.2 trotz abwählen der Vorschläge ein online Update den ganzen Mist wieder automatisch wieder installiert und ich keine Möglichkeit finde sicherzustellen lässt mich Verzweifeln.

Verschwende ich meine Zeit mit Org. Distri und muss mich weiter in Suse Studio einarbeiten um eine Vernunft begabte Software Auswahl zu haben?

Bin ich der einzige der das so empfindet ?

PS: OpenSuse ist eine sehr gute Basis und ich danke allen Machern für Ihre Arbeit.

Also ich finde sie nicht “unbrauchbar”…

Und wenn dir KDE zu sehr “Bloadware” (ich nehme an du meinst eher “Bloatware”… :wink: ) ist, installier halt was anderes. In openSUSE gibts auch KDE3, GNOME, MATE, XFCE, LXDE, LXQT, WindowMaker, e17, IceWM, FVWM2, …

WARUM bei der 13.2 trotz abwählen der Vorschläge ein online Update den ganzen Mist wieder automatisch wieder installiert und ich keine Möglichkeit finde sicherzustellen lässt mich Verzweifeln.

Weil “der ganze Mist” von den Installationspattern oder anderen Paketen empfohlen wird. Deinstalliere die entsprechenden Patterns (Ansicht->Schemata in YAST) und die Sachen werden nicht mehr automatisch installiert.
Andere Möglichkeiten:

  • aktiviere die Option “Ignoriere empfohlene Pakete für Bereits Installierte Pakete” in YaST’s Optionen Menü
  • deaktiviere die Installation von empfohlenen Paketen komplett, durch Setzen von “solver.onlyRequires = true” in /etc/zypp/zypp.conf
  • setze die unerwünschten Pakete auf “Tabu - niemals installieren”

Verschwende ich meine Zeit mit Org. Distri und muss mich weiter in Suse Studio einarbeiten um eine Vernunft begabte Software Auswahl zu haben?

Wohl kaum.
Obwohl, viel “Einarbeitung” ist bei Suse Studio gar nicht notwendig… :wink:

Bin ich der einzige der das so empfindet ?

Nicht ganz. Diese Frage bzgl. der automatischen Installation von Software trat schon häufiger auf seit 13.2 erschienen ist.
In früheren Versionen wurden Pakete die manuell deinstalliert wurden, als “unerwünscht” gekennzeichnet und nicht mehr automatisch installiert.
Das verursachte aber auch Probleme (und unerwartetes/seltsames Verhalten) z.B. bei der Installation des nvidia Treibers (wenn man ihn schon mal deinstalliert hat, wurden nicht alle notwendigen Pakete bzw. die falschen Kernel-Module installiert), deswegen wurde diese Funktion entfernt.

Hallo danke für die Erklärung,
ja Bloatware bin ein Buchstaben verwechseler.

>- aktiviere die Option “Ignoriere empfohlene Pakete für Bereits Installierte Pakete” in YaST’s Optionen Menü
hab ich.
>- deaktiviere die Installation von empfohlenen Paketen komplett, durch Setzen von “solver.onlyRequires = true” in /etc/zypp/zypp.conf
kannte ich noch nicht danke. (Versuch läuft)

>- setze die unerwünschten Pakete auf “Tabu - niemals installieren”
wenn ich das mit den Patterns mache wird alles deinstalliert auch erwünschtes.

> In früheren Versionen wurden Pakete die manuell deinstalliert wurden, als “unerwünscht” gekennzeichnet und nicht mehr automatisch installiert.
> Das verursachte aber auch Probleme (und unerwartetes/seltsames Verhalten) deswegen wurde diese Funktion entfernt
Danke, verständlich da hatte ich auch schon Probleme.

> Obwohl, viel “Einarbeitung” ist bei Suse Studio gar nicht notwendig.

Ich probiere damit schon 2 Jahre immer wieder und wirklich die gewünschten Ergebnisse konnte ich noch nicht erzielen.
Trotz 25´er VDSL vergehen nach jedem klick ~30 Sekunden bis zur Antwort.
Die Möglichkeit von einer Vorlage über kiwi product creator usw. ist immer an unverständlichen Details oder überalterten Dokus gescheitert.
Ich bin halt kein Programmierer von sogenannten Hochsprachen (nur etwas shell, php, javasript und so).

Vielleicht kennt jemand ein aktuelle Doku.
Die Repositories und die Software bekam ich nie zusammen warum ist das so strikt getrennt.
Wenn ich die Software im yast als user-packages.xml exportiere ist es nicht verwendbar auf einer anderen Maschine wenn nicht alle Repositories vorher eingestellt sind.

Kann mann die ggf auch irgendwie exportieren und übertragen ohne gefühlte 2-3 Monate Einarbeitung und versuchen? ja ich habe schon viel gesucht und versucht.
Ich will einen weg finden den andere ohne shell und Programmierer Kenntnisse auch durchführen können.

https://de.opensuse.org/openSUSE:Build_Service_Anleitung
https://de.opensuse.org/SDB:Zypper_benutzen

Sehe den Baum vor lauter Wald nicht. (am englisch scheitere ich nicht)

Nein. Deinstallation eines Patterns entfernt keine Pakete.
Du musst aber das Pattern links abwählen, nicht die Pakete rechts.

> Obwohl, viel “Einarbeitung” ist bei Suse Studio gar nicht notwendig.

Ich probiere damit schon 2 Jahre immer wieder und wirklich die gewünschten Ergebnisse konnte ich noch nicht erzielen.
Trotz 25´er VDSL vergehen nach jedem klick ~30 Sekunden bis zur Antwort.
Die Möglichkeit von einer Vorlage über kiwi product creator usw. ist immer an unverständlichen Details oder überalterten Dokus gescheitert.
Ich bin halt kein Programmierer von sogenannten Hochsprachen (nur etwas shell, php, javasript und so).

Tja, Kiwi hab ich mir noch nicht angeschaut. Aber Suse Studio sollte eigentlich recht einfach zu bedienen sein.

Vielleicht kennt jemand ein aktuelle Doku.
Die Repositories und die Software bekam ich nie zusammen warum ist das so strikt getrennt.
Wenn ich die Software im yast als user-packages.xml exportiere ist es nicht verwendbar auf einer anderen Maschine wenn nicht alle Repositories vorher eingestellt sind.
Kann mann die ggf auch irgendwie exportieren und übertragen ohne gefühlte 2-3 Monate Einarbeitung und versuchen? ja ich habe schon viel gesucht und versucht.
Ich will einen weg finden den andere ohne shell und Programmierer Kenntnisse auch durchführen können.

Von was sprichst du jetzt genau?

openSUSE:Build Service Anleitung – openSUSE Wiki
SDB:Zypper benutzen – openSUSE Wiki

Sehe den Baum vor lauter Wald nicht. (am englisch scheitere ich nicht)

Hm?
Das Build Service dient dazu, selber Pakete zu erstellen. Mit zypper kannst du Pakete installieren, sowohl aus vorhandenen Repos als auch selber Heruntergeladene.
Und ein Repository ist einfach eine (Online)Sammlung von Paketen die jemand erstellt hat.

Jeder kann sein eigenes Repo am Build Service erstellen, und es gibt auch “offizielle” Repos wo unter anderem die Pakete für die Distribution erstellt werden.
Für konkrete Antworten solltest du aber konkrete Fragen stellen…

hallo nochmal,
hab das ganze verregnete Wochenende damit verbracht die Zusammenstellung die in KVM und als Image kopiert auf Festplatte erfolgreich startet in Suse Studio zu bringen.

Subjektives Ergebnis: ist nicht vorgesehen oder unerwünscht.
Frust Beispiel: Beim Hinzufügen von Repros muss unbedingt die schon vorhandenen ausgeblendeten werden, sonst könnte sich ja ein Überblick ergeben !!!
Am ende aber wirklich immer am ende nach Test Installation stellt man dann fest, so geht das nicht du musst dies und das usw…
Verständliche, brauchbare Fehlermeldung wie überall in der IT immer Glückssache.

Ist in der IT Transparenz den so unerwünscht.
Muss ein Sytem unbedingt mind. 5000 Software Pakete haben wo kein einzelner Mensch ohne mehrjährigen einarbeiten einigermaßen erkennt ob das wirklich von ihm benötigt wird?

Meiner Meinung nach ist das nicht mehr zeitgemäß (nach Snoden) nicht jeder will das alle möglichen IT Konzerne eine info erhalten wenn jemand seinen Computer einschaltet, und wenn
dann wer und wozu!!
Ja es ist ein großer bedarf für Leute die vertraulich Arbeiten wollen oder müßen und nicht jeden gelungen Stuhlgang irgendwo un- oder freiwillig Posten wollen.

OpenSuse mit KDE kann das auch alles Software Verwaltung usw. alles in sehr guten Ansätzen vorhanden.
Andere Desktops sind für Endanwender zu weit vom gewohnten entfernt.
Wenn zb. mit Lxde jemand Kdenlive benötigt ist vorbei mit dem Sinn des Lxde.

Langfristig befürchte ich ist auch der Linux Desktop Rechner für User die eine vertrauenswürdige Maschine benutzen wollen unerreichbar weil nicht Ziel der Entwicklung.
Alles (K)Cloud ist keine Lösung.

Ich will nicht weiter Leuten mit OpenSuse helfen aber nach 12 Jahre Suse immer noch so eine Fragmentierung zu sehen ist super frustrierend.

Brauche nur Tipps/Links zum lösen meiner Problematik installiertes OpenSuse in ein Installations- Medium zu bringen.
Vorgesehener user level, kann Orginal Opensuse instalieren.

Danke schon mal im voraus.