ich habe jetzt einen neuen AMD mit SSD
meine frau hat jetzt einen neuen Intel mit SSD
und mein Notebook ist auf 8 GB int. speicher aufgerüstet.
alle 3 laufen jetzt unter tumbleweed
ich will meine altem platten (HDD) in meinen neuen rechner
als backup einbauen.
die anschlüsse dafuer sind da vorhanden.
meine frage: kann ich die irgendwie so einbauen, dass
sie nicht immer mitlaufen müssen, sondern nur bei bedarf
eingeschltet werden können ?
im BIOs und im Linux-systen hab ich keine möglichkeit
gefunden, eingebaute platten ein- und auszuschalten.
ich habe in Linux irgendwo gesehen, dass man geräte,
auch platten im laufenden betrieb dazuschalten kann.
kann ich dieses feature vielleicht dafür benutzen?
Ich könnte die stromversorgung der platten mit einem
schalter ausschalten?
oder müssen die SATA-kabel auch getrennt werden?
Ich würde eine lösung bevorzugen, wo ich zum ein-
ausschalten der platten nicht jedesmal den
Computer-kasten öffnen müsste.
Ähnlich ging es mir mit meiner internen HD, da kam noch dazu, dass sie LUKS-verschlüsselt ist und ich vermeiden wollte, dass sie im geöffneten (luksOpen) Zustand in den Standby versetzt wird.
Ich lasse alle 5 Minuten von cron (als root) das folgende Script ausführen, ‘cname’ und ‘diskid’ gelten natürlich speziell für meine HD:
#!/bin/bash
cname=bckdiskint
diskid=/dev/disk/by-id/ata-WDC_WD20EFRX-68EUZN0_WD-WCC4M3FVPJAK
if test -L $diskid; then
/usr/sbin/hdparm -C $diskid | grep -q 'standby' && {
echo "Already in standby"; exit;
}
/usr/sbin/cryptsetup status $cname || {
/usr/sbin/smartctl -s standby,now $diskid
}
else
echo "Device not present"
fi;
Am praktischsten ist ein 5,25 Zoll Wechselrahmen. Der berüchtigte Host erlangen hat 3 Einschübe dieses Kalibers. In einem davon steckt ein “ICY BOX Wechselrahmen für 1x 3,5” (8,9 cm) SATA Festplatte für 1x 5,25" Schacht, SATA III, abschließbar, EasySwap, Aluminium, IB-158SSK-B" für unter 30 €.
Eine der HDDs steckt in einem “ICY BOX 60087 8.9cm (3.5 Zoll) Festplattengehäuse”. Das ist deutlich teurer. Es funktioniert an USB-C ähnlich gut wie ein direkter SATA Anschluss.
Beide Lösungen erscheinen mir sicherer als permanent angeschlossene Laufwerke. Zudem erübrigt sich das Power Management.
Was auch immer “sicherer als angeschlossene Laufwerke” bedeuten soll…
Das elegante am Power Mangement (softwareseitige Lösung) ist:
man braucht keine zusätzliche Hardware die irgendwo auf dem Schreibtisch steht oder den Tower verschandelt
oben genannter Punkt spart Geld
keine USB-Kabel die vom externen Laufwerksschacht irgendwie hübsch zum Tower verlegt werden müssen
die HDDs befinden sich im Inneren des Towers, da wo sie hingehören
Aber da hat jeder andere Ansprüche. Grobschlächtig (Hardware) oder elegant (Software), beide Wege sind möglich. Kommt halt auch etwas auf den Lernwille und Grundverständnis der Konsole an…
@pjbru will die HDDs als Backup verwenden. Da sollten sie nicht im Rechnergehäuse, sondern an einem sicheren Ort aufbewahrt werden.
Beide sind unnötig. Der berüchtigte Host erlangen erstellt neben den Backups auf den externen Laufwerken Backups auf einer eingebauten SSD. Ihr Power Management steckt in der Firmware.
Da scheint noch etwas Luft nach oben vorhanden zu sein.
Echt bewundernswert wie oft man sich selbst in einem Betrag widersprechen kann…
Laut deiner Aussage gehören Backupplatten extern gelagert (was völliger Unsinn ist und auf die Verwendung/Anwendung drauf ankommt) aber du machst selbst auf deinem lächerlichen Host Backups auf interne Platten.
Und wie du vielleicht selbst gemerkt hast (falls du den Beitrag gelesen hast), verwendet der TO HDDs und keine SSDs als Backups. Somit ist deine Bemerkung bezüglich des Powermanagements in der Firmware der SSD ebenfalls hinfällig…Äpfel und Birnen und so…
mit ein bissl rumprobieren hab ich auch rausgefunden, dass
smartctl -s standby,ZEITANGABE $diskid
diese ZEIT als wartezeit bis zum herunterlaufen permanent
einschaltet.
Nach einem (zufälligen) hochlaufen durch ansprechen durchs
filesystem, schaltet die HDD immer wieder nach dieser zeit
ab! für dauerdes laufen muss mit
smartctl -s standby,0 $diskid
explizit abgeschaltet werden.