Hallo,
ich habe als Desktop Gnome installiert. Was ist der Unterschied zu KDE?
Muss dazu sagen, bin alter Windows Anwender.
Gruss aus DK
Jørg
Hallo,
ich habe als Desktop Gnome installiert. Was ist der Unterschied zu KDE?
Muss dazu sagen, bin alter Windows Anwender.
Gruss aus DK
Jørg
0a. Ist (ähnlich wie früher katholisch gegen evangelisch) oftmals Gegenstand langer Streitgespräche. Persönlich finde ich es eher Geschmackssache, welches Konzept und “Look and Feel”/welche Anmutung einem mehr zusagt - einfach mal ausprobieren (ggf. per live-CD).
0b. Die beiden Deskopumgebungen neben einander haben historische Ursachen - KDE beruhte auf einer Bibliothek, die früher nicht frei war (sondern den Rechten von Trolltech unterlag) - da wurde dann GNOME als Ersatz gegründet.
Es wahrscheinlich mindestens zu 1.-3. viele geben, die genau das Gegenteil meinen - darum: ausprobieren!
Habe eine Menge Spaß!
pistazienfresser
Hi,
installiere beide und Teste ausgiebig, dann wirst du es heraus finden. Frage die Suchmaschine deines geringsten Misstrauens nach Grundlegenden Unterschieden des einen oder anderen Desktops und nimm dir Zeit gefundene interessante Lektüre zu studieren, dann wirst du es heraus finden.
Andere Anwender diesbezüglich nach deren Ansichten zu fragen, kann nur misslingen weil jeder Anwender etwas anderes Favorisiert … so auch bei den von dir zum vergleich gestellten Desktops.
PS: Ich mag KDE total und den Gnome gar nicht! → Das aber soll und muss ja nix heißen
Am 02.11.2010 17:36, schrieb X1V6DK:
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> Hallo,
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> ich habe als Desktop Gnome installiert. Was ist der Unterschied zu
> KDE?
> Muss dazu sagen, bin alter Windows Anwender.
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> Gruss aus DK
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> Jørg
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Die Unterschiede sind schon ziemlich krass.
Das ist wie Äpfel und Birnen.
So richtig vergleichen lässt sich das nicht wirklich.
–
openSUSE official member
LXDE team
KDE finde ich irgenwie “erwachsener” und es bietet (bot?) umfangreichere Optionen der Gestaltungsmöglichkeit für den Desktop.
Gnome finde ich irgendwie, SORRY, aber eine infantile Oberfläche
Vielen Dank für die Antworten.
Ich glaube, ich muss wirklich mal selber vergleichen.
Gruss aus DK
Jørg
Ein Grosser Nachteil von KDE - nach meiner Meinung - ist dass, es MySQL erfordert. Es scheint nich nur uebertrieben, sondern koennte auch frueher oder spaeter problematisch werden (wer weiss was Oracle sich noch einfallen wird? $1 pro KDE Benutzer? )
Servus zusammen,
Da gibt es eine interessante Diskussion über DE (Vieleicht hilfreich für TopicStarter wird).
Hallo zusammen,
Nicht so skeptisch. Dann gibt es einen fork und gut ist. Oder man wechselt wie der Rest der Welt auf eine andere freie Datenbank, wenn Oracle durchdreht. Ich mag mein KDE. Hier auf dem Laptop läuft immer noch 3.5 unter 11.1. Ja, ich weiß. Aber 11.3 läuft schon virtuell. Das Produktivsystem kann ich nicht umstellen. Keine Zeit. KDE 4 finde ich mittlerweile richtig schick. Da kann man Desktops zaubern. Und langsam funktioniert ja auch fast alles. Und selbst in virtuellen Maschinen erfreulich schnell.
Windows-Umsteigern würde ich KDE empfehlen. Das Konzept ist doch recht ähnlich. Kommt man von Windows Vista/7, dann lässt man die Einstellungen so, wie sie sind. Bei älteren Versionen würde auf “Klassisches KDE-Menü” umstellen. Dann ist der Umstieg, zumindest was die Bedienung der Software angeht, kaum noch ein Problem. Die Systeminterna kommen dann später. Aber das Arbeiten geht problemlos, wenn man erstmal gelernt hat, wie die Programme denn hier so heißen.
Gnome ist doch arg anders. Deshalb konnte ich mich auch nie damit anfreunden, weil ich in beiden Welten arbeite. Deshalb kenne ich es auch nicht so gut. Wenn ich da mal dran muss, stochere ich hilflos herum und wechsle dann zur Konsole. Unter KDE hingegen habe ich auch virtuelle Windosen im seemless mode laufen. Wenn ich dann so ein Windosen-Programm und ein Linux-Programm nebeneinander im Fenster habe und per drag and drop Daten austausche, ist in der Bedienung wirklich kein Unterschied zu entdecken. KDE und Linux können nur viel mehr als die Windose. Das ist ja das, was an Linux so viel Spaß macht und an der Windose so langweilig ist. Unter Linux gibt es täglich Neues zu entdecken. Unter der Windose nicht. Und wenn ich mit den Möglichkeiten von KDE fertig bin. Dann schaue ich mir vielleicht doch mal Gnome näher an. Eine virtuelle Maschine damit habe ich.
Liebe Grüße
Erik
Ich glaube, Gnome ist eher an Macs angelehnt. Zumindest sieht es auf den
ersten Blick so aus (z.B. Taskleite oben und nicht unten). Aber ich kann
mich auch irren, ich hab weder mit Macs noch mit Gnome viel gearbeitet.
Zu MySQL:
http://mariadb.org/
Kann ich nur empfehlen. Ist sogar in den offiziellen Repos zu finden. Der
Umstieg von MySQL auf MariaDB hat ohne Probleme funktioniert. Ich musste
nicht mal Datenbank exportieren/importieren.
Hallo zusammen,
Mac? Brrrrrrr! Dann lieber Gnome. Ich muss ab und zu bei einem Freund, bei dem ich im Büro einmal im Monat eher aus Freundschaft aushelfe, immer mit dem Teil arbeiten. Grauenhaft! Langsam komme ich dahinter, wie diese rudimentäre Tastatur funktioniert. Mac-User konnten mir das nicht sagen. Und dann kamen so Sprüche wie: “Du bist halt von Windows versaut.” Bitte? Erstens bin ich seit fast 10 Jahren Linux-User und zweitens seid ihr Mäuseschubser.
Also kein Dollar für Oracle. Das beruhigt ungemein. Ist diese DB denn wesentlich schlanker? Mir war das neu, dass KDE jetzt MySQL voraussetzt. Deshalb habe ich ein wenig danach gegoogelt und eine ganze Reihe Forenbeiträge gefunden, in denen die User das gar nicht gut fanden, dass sie so eine große DB laufen lassen müssen, weil sie eine schicke GUI benutzen wollen. Mir ist das egal. Der Server muss für ganz andere Augabe laufen. Aber ich kann das verstehen, dass das auf einem leistungsschwachen Rechner zu einem Problem werden kann. Wenn es da eine schlankere Alternative gibt, wäre das nicht schlecht.
Liebe Grüße
Erik