wie kann ich - anstelle als root nach dem Booten mit dem Befehl “mount -t …” - bewerkstelligen, dass eine bestimmte Festplatte/Partition mit diesem Befehl automatisch beim Booten gemountet wird? Ein entsprechender Eintrag in die datei “boot.local” hat nichts gebracht.
Hi,
in der fstab ist meine Partition gerade nicht zu finden: habe mich wohl nicht richtig ausgedrückt. Nachdem ich erfahren musste, dass ich opensuse nicht auf mein raid0-system installieren kann und ich gezwungen wäre, den Verbund zu lösen und - unter Verlust aller Daten - alles neu zu installieren, habe ich es mal mit virtualbox unter Win 7 probiert und opensuse als Gastsystem installiert. Klappt auch ganz gut, aber die Einrichtung des sog. gemeinsamen Ordners bereitete mir Schwierigkeiten. Den musste ich unter dem Gastsystem opensuse immer nach dem Starten manuell mounten. Hier klappt das “automatische” Mounten mit den Bordmittels offensichtlich nicht, da der gemeinsame Ordner in der fstab nicht zu finden ist. Habe - nach Anfangsschwierigkeiten eines Anfängers, wie man sowss überhaupt macht - jetzt ein bash-Skript angelegt, mit dem ich mit einem “one-klick” jetzt den Ordner mounten kann (mit dem Befehlt "mount -t vboxsf “gemeinsamer Ornder” /windows); bin mit der Lösung jetzt eigentlich zufrieden.
Dank nochmal
Horst
da haben wir uns falsch verstanden. In /etc/fstab stehen die Dateisysteme, die automatisch beim Systemstart eingebunden werden sollen. In /etc/mtab oder einfach nur mit dem Befehl
# mount
kannst Du Dir ansehen, welche Dateisystem aktuell eingebunden sind. Damit sollte es dann leicht fallen, /etc/fstab entsprechend zu ergänzen.
Hurra, jetzt klappt es!
Habe mich nach dem Hinweis das erste mal näher mit der Datei mtab befasst und auch gelesen, dass dort die Syntax dieselbe wie in fstab ist. Nach dem mounten des gemeinsamen Ordnerns (data) war dieser wie folgt in der mtab-Datei eingetragen:
“data /windows vboxsf rw 0 0”.
Wie empfohlen habe ich diese Zeile in der fstab ergänzt: jetzt wird der gemeinsame Ordner automatisch beim Starten gemountet.
Vielen Dank nochmal für die hilfreichen “Weichenstellungen”.