Anschließen einer USB-Festplatte erzeugt diverse (ca. 60) Nautilus-Aufrufe

Hallo,
ich bin ganz neu hier. die opensuse-Liste hat mir empfohlen, mein Problem hier vorzustellen.
System OS11.3_64, Gnome 2.30.
Problem: Beim Einstöpseln einer USB-Festplatte, wird diese gemountet - und es öffnen sich bis zu 60 Browserfenster, jeweils mit folgender Fehlermeldung:

Einhängen von “HD-Name” nicht möglich.
DBus error org.gtk. Private RemoteVolumeMonitor: Failed
An operation is already pending.

Arbeiten mit der Festplatte ist möglich.
Nach Lösen der Verbindung bleiben die Fenster geöffnet.

Mit “killall -9 nautilus” lassen sich die Fenster insgesamt schließen - aber - laut Systemmonitor bilden sich sofort neue Prozesse. Es sind also stets an die 60 schlafende Prozesse vorhanden - man kann sie auf dem Desktop aber nicht sehen.
Automount habe ich deinstalliert - es hat sich nichts geändert. Die Prozesse sind noch da.

Wie kann ich dieses Verhalten abstellen.

Gruß Rolf

Hallo,
ich kann dir leider nur helfen indem ich den Thread pushe.
Hab das gleiche System, nur 32bit.

Bei mir tritt das Problem bei einem USB-Stick auf.

Ich schließe immer alle Fenster. Allerdings bleiben die nautilus Prozesse.
Mit killall nautilus sind dann alle Prozesse weg, aber man löst ein Problem und bekommt ein weiteres. Die Dateien auf dem Desktop verschwinden und man muss nautilus per konsole starten. Startet man nautilus per root, dann hat man die root Dateien auf dem Desktop. :wink:

Interessant ist, dass unter root die Fehlermeldungen nicht kommen.

Ich denke es könnte daran liegen, dass ich mein System per susestudio zusammengestellt habe und wichtige Packages fehlen. Hast du dein System auch per susestudio zusammengestellt?

Zum Abschluss einen Screenshot: http://img375.imageshack.us/img375/2732/bildschirmfotokr.png

ich bin ganz neu hier. die opensuse-Liste hat mir empfohlen, mein Problem hier vorzustellen.

Da hat dich jemand auf den Arm genommen :wink:
Ich hoffe du liest das überhaupt noch.

Mm.

USB-Stick aber CD-ROM Fenster im Bildschirmfoto ->
Ist das ein USB-Stick mit diesem ‘tollen’ U3 (Standard)?
Und dass er daher eine tolle Partition hat, die so tut, als sei sie eine CD-Rom?
Und dass es Probleme gibt, weil dieses System nur mit (einigen) Microsoft-Betriebssystemen funktioniert?

Ich habe mir mal so ein Ding aus Versehen gekauft und es dann, als ich die mir Rückseite durchgelesen hatte, orginalverpackt als mangelhaft zurückgegeben (der Angestellte hat allerdings so etwas wie “unzufrieden”/“Fehlkauf” ohne Mängel angekreuzt und auf Nachfrage zugegeben, dass meine Meinung wohl auch vertretbar sein…).

Kann man inzwischen dieses tolle System inzwischen vollständig (mit Software vom Hersteller) entfernen?

Was passiert, wenn die Funktionen zum automatischen Starten, automatischen Fensteröffnen/Nautilusstarten für neue CD oder automatischen Mounten abgeschaltet werden?

Viel Glück
pistazienfresser

Und dass es Probleme gibt, weil dieses System nur mit (einigen) Microsoft-Betriebssystemen funktioniert?

Ich denke nicht, dass mein USB Stick diesen Standard hat, ich konnte davon nichts lesen und der Stick funktioniert, nervig ist nur, das man mit nautilus-Fenster beim Einstecken erst einmal zugespamt wird.

Ich dachte daran, weil auf http://img375.imageshack.us/img375/2732/bildschirmfotokr.png lauter Fenster mit “CD-ROM” zu sehen sind und weil bei U3 neben der normalen (auch für Linux verwendbaren) Partition noch eine spezielle auf dem Stick ist, die so tut als sei sie eine CD-ROM.

Kommen die Fenster denn auch wenn Du - wie oben vorgeschlagen - für CD’s gar keine Autostart-Funktion einstellst (auch nicht nur Nautilus-Fenster öffnen)?

Grüße
pistazienfresser