Ich hab Suse 12.3 auf dem Rechner und laut yast alle updates. Wenn ich google-earth (laut yast ist 7.1.1.1580-0 installiert) aufrufe, dann stürzt der X-Server ab.
Gleiches Spiel bei kde3-celestia (yast sagt hier 1.6.1-12.1.2). Starten und zapp Weg ist der X-Server.
Am nervigsten ist VirtualBox. Das kann ich starten und auch die virtuellen Maschinen laufen, wenn ich aber auf “Ändern” (das Zahnrad-Symbol) klicke, dann ist der X-Server auch sofort weg.
Der Chrome-Browser hat auch so einen Absturz verursacht, aber der ist mir egal, der ist wieder deinstalliert.
X-Server rennt mit dem Nvidia-Treiber und ist:
$ X -version
X.Org X Server 1.13.2
Release Date: 2013-01-24
X Protocol Version 11, Revision 0
Build Operating System: openSUSE SUSE LINUX
Current Operating System: Linux somename.home.netz 3.7.10-1.16-desktop #1 SMP PREEMPT Fri May 31 20:21:23 UTC 2013 (97c14ba) x86_64
Kernel command line: BOOT_IMAGE=/vmlinuz-3.7.10-1.16-desktop root=UUID=c857bb14-a9ab-4982-9107-d9d8f3e12bc1 showopts nouveau.modeset=0
Build Date: 19 December 2013 01:41:41PM
Current version of pixman: 0.28.2
Before reporting problems, check http://wiki.x.org
to make sure that you have the latest version.
Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, woher das Nvidia-Modul kommt. Der Rechner war mal ein Suse 10, so hab ich den vorinstalliert gekauft. Irgendwann war das Nvidia-Repository in der Liste, nur ebenso irgendwann gabs Gemecker, da hab ich das rausgenommen.
Ich kann nur sicher sagen, dann ich diese X-Server Abstürze seit
[348707.724] (II) LoadModule: "nvidia"
[348707.724] (II) Loading /usr/lib64/xorg/modules/drivers/nvidia_drv.so
[348707.724] (II) Module nvidia: vendor="NVIDIA Corporation"
[348707.724] compiled for 4.0.2, module version = 1.0.0
[348707.724] Module class: X.Org Video Driver
[348707.725] (II) NVIDIA dlloader X Driver 319.49 Tue Aug 13 19:34:58 PDT 2013
[348707.725] (II) NVIDIA Unified Driver for all Supported NVIDIA GPUs
$ glxinfo
name of display: :0
X Error of failed request: BadWindow (invalid Window parameter)
Major opcode of failed request: 154 (NV-GLX)
Minor opcode of failed request: 4 ()
Resource id in failed request: 0x5a00003
Serial number of failed request: 33
Current serial number in output stream: 33
Die Abstürze hab ich noch nicht lange, am 16. Dezember diesen Jahres war der erste. Davor hab ich einen Absturz von X im Jahr 2011, das Ding lief saustabil.
Tja, das ist dann wohl auch der Grund für deine Abstürze.
Scheinbar ist da was mit deiner Treiber-Installation passiert. Was genau und warum gerade am 16. Dezember weiß ich leider auch nicht…
Ich würde vorschlagen, du installierst einfach den Treiber neu, dann geht hoffentlich wieder alles.
Scheinbar hast du den Treiber aus dem nvidia Repo, aber poste zur Sicherheit die Ausgabe von:
rpm -qa |grep nvidia
Wenn da Pakete angezeigt werden, mach bitte folgendes:
Füge das nvidia repo wieder dem System hinzu. Gehe dazu in YaST->Software-Repositories und aktiviere das nvidia Repo, falls es noch in der Liste ist. Falls nicht, klicke auf “Hinzufügen”, wähle “Community/Gemeinschafts-Repositories” und wähle dann in der Liste das nVidia Repo aus.
danach starte YaST->“Software installieren oder löschen”, gib in das Suchfeld “nvidia” ein (Return drücken). Es sollten 3 Pakete installiert sein, mach einen rechts-klick auf alle 3 und wähle jeweils “Unbedingt aktualisieren” aus.
(du kannst stattdessen auch “sudo zypper in -f nvidia-gfxG03-kmp-desktop x11-video-nvidiaG03 nvidia-computeG03” in einem Terminalfenster ausführen)
Nach einem Neustart sollte dann alles funktionieren, und “glxinfo | grep render” u.a. “Direct rendering: yes” anzeigen.
neu:
-rw-r–r-- 1 **** users 60012677 Dec 28 00:08 NVIDIA-Linux-x86_64-331.20.run
Jetzt klappt das soweit. Okay, google-earth gurkt zwar noch immer ab (das ging irgendwann mal), aber wenigstens reißt es den X-Server nicht mehr mit. celestia und die VirtualBox laufen.
Diese 319er Version hab ich installiert, als ich ein Upgrade auf 12.3 gemacht hab. 11.5 war vorher drauf, aber die war zu dem Zeitpunkt bereits mausetot, ohne updates und irgendwann muss ich ja nachziehen.
Tja, ich bevorzuge die RPMs aus dem Repo, aber egal…
Jetzt klappt das soweit. Okay, google-earth gurkt zwar noch immer ab (das ging irgendwann mal), aber wenigstens reißt es den X-Server nicht mehr mit. celestia und die VirtualBox laufen.
Hat google-earth schon mal auf deiner 12.3 funktioniert? Das ist eine 32bit Applikation, vielleicht fehlen dir benötigte 32bit Bibliotheken?
Probiers mal in einem Terminalfenster zu starten, vielleicht kommt ja eine aussagekräftige Fehlermeldung.
Diese 319er Version hab ich installiert, als ich ein Upgrade auf 12.3 gemacht hab. 11.5 war vorher drauf, aber die war zu dem Zeitpunkt bereits mausetot, ohne updates und irgendwann muss ich ja nachziehen.
11.5 gab es gar nicht, du meinst wohl 11.4. Die wird aber immer noch vom Evergreen Projekt mit Updates versorgt.
<flüster>Ich starte fast alles aus Terminalfenster, ist einfach schneller als irgendwo in den Atartmenüs zu suchen. Nur wenn ich den namen der Dinger nicht kenne muss das Startmenü herhalten. </flüster>
Aus irgeneinem Chat-Log hat ich die 11.5er Version. Und der Text wiederum ist aus /etc/issue
Milestone 0 heißt, dass es sich hierbei um die allererste Entwicklungsversion handelt, also Factory gleich nach Veröffentlichung von 11.4.
Aber 11.5 wurde nie veröffentlicht. Nach 11.4 erschien 12.1.
Sh. openSUSE – Wikipedia
keine Ahnung, heute läuft google-earth und zwar mit und ohne MALLOC_CHECK. Allerdings hab ich nur die Grenzen eingeblendet, kein Satellitenbild der Kontinente. Der Unterschied zu gestern: Ich hab gestern nicht rebootet, nur xdm gestoppt, das nvidia-Modul mittels rmmod rausgeworfen und das neue installiert. Hab dann irgendwann gemerkt, dass bei YouTube nur Stummfilme sind, daher mal schnell durchgebootet – hatte ohnehin was zu schrauben, zwei Platten getauscht, auf RAID umgestellt und die Nummern der Einschübe passten nicht zu den Positionen.
Aber google-earth ist nicht so wichtig. Ich guck manchmal nur drauf, wenn ich alte Satelittenbilder angucken will, so vorher-nachher. Manchmal ganz witzig.
Lass gut sein. Mich hat genervt, dass der X-Server abgeschossen wird, das ist ein no-go. Ich bin uptimes (auch von X-Server) von etlichen Monaten gewohnt, nicht von Stunden. Es geht mir aber tatsächlich am <self-censored>, wenn irgendeine Applikation nicht will, gibt genug Alternativen
PS: Grub per Hand dazu zu überreden, von einem Raid zu booten ist gruselig, klappt aber nun. Neuinstallation ist was für Weicheier
Wenn du den Nvidia-Treiber mit dem .run File installiert hast, ist klar, was passiert ist :
Nvidia installiert nicht sauber, sondern ersetzt einfach z.B. die libglx aus der Xorg Installation durch eine Link auf die eigene Version. Wenn dann ein Xorg-Update kommt, und der Link dabei wieder durch die Xorg-Version ersetzt wird, kracht es bei allen Programmen, die libglx nutzen.