Absturz virt-manager

since a few weeks my virt-manager crashes frequently. The vms seem to run further but I can’t connect to them.
If this happens, I find two Zombie Processes

peter@localhost:~> ps -el  | grep 'Z'
F S   UID   PID  PPID  C PRI  NI ADDR SZ WCHAN  TTY          TIME CMD
4 Z     0  2041     1  0  80   0 -     0 -      ?        00:00:13 virtqemud <defunct>
4 Z     0 21755     1  0  80   0 -     0 -      ?        00:00:00 libvirtd <defunct>
peter@localhost:~> 

I can’t get rid of these zombies and finally I have to reboot. But the os doesn’t finish, I have to turn the system off.

The vms seem to run

Tasks: 672 total,   1 running, 669 sleeping,   0 stopped,   2 zombie
%Cpu(s):  1,7 us,  0,5 sy,  0,0 ni, 97,6 id,  0,0 wa,  0,0 hi,  0,1 si,  0,0 st
MiB Mem : 63472,35+total, 11852,43+free, 33970,21+used, 18697,94+buff/cache
MiB Swap: 2048,688 total, 1045,688 free, 1003,000 used. 29502,13+avail Mem 

  PID USER      PR  NI    VIRT    RES    SHR S  %CPU  %MEM     TIME+ COMMAND                                                                                                            
18341 qemu      20   0 23,499g 0,019t  33024 S 20,20 31,84  21:51.65 qemu-system-x86                                                                                                    
11634 qemu      20   0 13,423g 5,192g  32768 S 18,21 8,377  37:12.51 qemu-system-x86

Does anybody know how to connect to existing vms without virt-manager ?

Virsh --connect qemu:///system can connect

but a list --all doesn’t work any more

Du solltest aber verlinken (wir sind hier im deutschsprachigen Teil des Forums)…

ja ist verlinkt
aber was ist das Problem bzw. was ist die Lösung ? Wie kann ich mich mit den noch laufendenden VMs verbinden

Bekommst du irgendeine Ausgabe , wenn du als User:
virt-manager
startest?

ich werde vom virt-manager nach dem root Passwort gefragt. Und dann versucht virt-manager , eine Verbindung zu qemu:///system herzustellen. Das gelingt nicht und virt-manager macht nichts mehr sondern hängt.

Genauso wie virsh list --all, hängt einfach.

Ich versuche den libvirtd neu zu starten. Der ist nämlich gestorben. Ist ja einer der Zombies. Aber das gelingt auch nicht, weil es dem daemon nicht gelingt, die Zombie Prozesse abzuräumen. Kann ich mit journatctl -e verfolgen. Er versucht die ganze zeit, mit SIGKILL den Zombie zu töten

Interessant und lehrreich

es gibt noch eine andere Beobachtung.
Am Anfang einer Sitzung starte ich virt-manager und aus dem virt-manager heraus die VM. Ich öffne die vm dann mit dem virt-viewer (Menüpunkt öffnen).
Dann kann ich in der VM arbeiten. Irgendwann bemerke ich, dass virt-manager die Diagramme für CPU Last des Guests, des Wirts, die Speicherauslastung und den Netzwerk EA nicht mehr aktualisiert. Dann weiß ich mittlerweile, dass irgendwas am virt-manager gecrasht ist. Dann sind auch die Zombies da. In der VM (angezeigt von virt-viewer) kann ich normal weiterarbeiten. Wenn ich dann irgendwas im virt-manager machen will, geht das nicht mehr. er hängt. Die VM läuft aber ganz normal weiter. Wenn ich dann den virt-manager abschieße, verschwinden auch die virt-viewer. Sie sind ja die Kinder des virt-managers. Dann geht nichts mehr. weder virt-manager noch virsh noch virt-viewer können sich wieder verbinden. Die vms laufen aber weiter

Füge dich mal zu der Gruppe libvirt hinzu.

Grafisch ausloggen und wieder einloggen.
Dann sollte der virtmanager als User gestartet werden können.

Bei mir:

stephan@linux64:~/Downloads> groups
users trusted davfs2 libvirt vboxusers

Der brauch auch bei mir seine Zeit, um nach dem Start die verschiedenen virtuellen Maschinen zu starten.

Ja habe ich gemacht. Nun startet virt-manager ohne dass ich das root pw angeben muss. Bei mir starten die vms nicht beim systemstartm sondern ich starte die selektiv nach Bedarf

Bei mir auch nicht, ich starte virt-manager und dann dauert es eine längere Zeit, bis der sich mit qemu verbunden hat und die Maschinen anzeigt.

Warte einfach mal länger.

Edit:
Ach übrigens Danke mit dem Tip in dem Firmware Beitrag zum Updaten auf Windows 11.

Wird bei mir gerade installiert.

ja das hat bei mir funktioniert. Ich musste allerdings in dem kleinen Bootmanager, der beim Booten startet, denn SecureBoot abschalten. Aber TPM funktioniert und nun habe ich eine laufende Windows11 VM, die auch Updates sicher von MS erhält

Im virt-manager
Datei----Verbindung hinzufügen—
Hypervisor: Qemu/KVM
Automatische Verbindung: anhaken
Adresse erstellen: qemu:///system

Rest leer.
Diese Einstellungen waren bei mir als Standard.

verbinden anklicken und warten, ob etwas kommt.

Das hat geklappt. Der virt-manager verbindet sich jetzt automatisch beim Systemstart mit qemu:///system. Bisher ist er nicht wieder abgestürzt. Obwohl er schon den ganz Tag läuft. Vielleicht war es ein Problem, dass ich den Vir-manager immer als root betrieben habe. Jetzt bin ich kein root mehr und vielleicht kann er jetzt nicht so zerstörerisch abstürzen

Schön das es funktioniert und nun die Lösung auch im anderen Forum.

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