@ Akoellh dem “Shaman Penguin”:
Das, so finde ich, geht wohl etwas aus dem Leim gerade.
Wie in aller Welt kann jemand einem anderen soziale Probleme an den Hals dichten, wenn er in einem PC-Forum von dem Mann gelesen hat, dass der um seinen PC-besorgte Papa nach einer Schutzmöglichkeit (für den PC) sucht ?
Die PCs der Kinder in ihren Zimmern sind übrigens ganz ohne Einschränkungen funktionsfähig und stecken weder Hard- noch Softwareseitig in irgend einem Kondom.
Entweder in diesem Forum tummeln sich lauter promovierte Fern-Psychotherapeuten, Wunderheiler, Medizinmänner und Life-Designer oder ich lebe in einem Paralelluniversum, aus welchem wiederum meine Betrachtungsweise auf die andere Seite reichlich verzerrt erscheint ?
Hhm, ich lese gerade unter seinem Pseudonym “Shaman Penguin”.
Wenn du zu dieser Shamanengilde gehörst, dann mache ich mir darüber auch wirklich keine Gedanken mehr.
Solltest du zu denen gehören, dann kannst du ja mal in einer ruhigen Minute für uns einen unsere sozialen Probleme heilenden “Lösungstanz mit Trommelwirbel” tanzen.
Oder zur Verstärkung der Wirkung, auch noch ein wenig Wasseradern suchen gehen, deine CPU auspendeln, mit deinen Heilsteinen kuscheln oder sonst irgendetwas sinnloses machen.
…Uns wahrscheinlich nicht unbedingt, aber dir geht es danach bestimmt besser
!!!
@ gropiuskalle dem “Wise Penguin”
Ich zurre meine Kinder nicht an damit sie an der Realität vorbeileben, ich halte es vielmehr wie
Khalil Gibran sehr treffend geschrieben hat:
Von den Kindern
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und Er spannt euch mit Seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Laßt euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
Nochmals:
Den verantwortungsvollen Umgang mit der Technik (von heute und morgen) möchte ich ihnen NICHT vorenthalten.
Ich möchte ihnen lediglich auf meinem Rechner minimalste Möglichkeiten einräumen.
Beste Grüße
Stefan