systemadm: Schrift extrem klein. Wie einstellen?

Da gibt es doch den netten systemd System Manager “systemadm”. Der hat leider entsetzlich kleine Schriften. Im KDE-Kontrollzentrum sind die Schriften auf 15 pt gestellt, was sonst überall greift und sonst alles gut lesbar macht.

Vermutlich ist der systemadm in der Umgebung von Herrn Pöttering entstanden, der, soweit ich weiß, Gnome nutzt. Ich habe also Gnome gestartet und dort die Schrift vergrößert (kann nur groß oder klein). Danach war die Schrift in den Tabs etc. größer, nicht aber wo die services aufgelistet werden. Und nach dem nächsten Booten auch das nicht mehr.

Weiß jemand, wo und wie man das sinnvoll einstellen kann? Hier vermisse ich doch den älteren YAST. Da konnte man für alle runlevel, boot und halt die Dienste getrennt einstellen. Heute kann er nur noch boot und systemadm ist nicht sooo übersichtlich (jedenfalls für mich).

Ich kenne systemadm nicht, aber vermutlich wird es als root laufen, damit es überhaupt Änderungen durchführen kann.
D.h. es benutzt auch die Einstellungen von root.
Die kannst du ändern indem du KDE’s Systemeinstellungen als root aufrufst:

kdesu systemsettings

Hier vermisse ich doch den älteren YAST. Da konnte man für alle runlevel, boot und halt die Dienste getrennt einstellen. Heute kann er nur noch boot und systemadm ist nicht sooo übersichtlich (jedenfalls für mich).

Ich nehme an du meinst das Runlevel-Modul. Das benötigt eine /etc/inittab damit es alle Runlevel anzeigt. Ab 12.3 wird diese jedoch nicht mehr mitgeliefert und sogar gelöscht wenn sie vorhanden ist, da systemd sie sowieso nicht verwendet.
Kopiere diese Datei von einer älteren Installation in dein System und das Modul wird wieder so sein wie früher.
Das heißt aber auch, dass es mit systemd nicht 100%ig funktioniert! :wink:

Falls du die Datei nicht mehr hast, lade das 12.2 Paket runter und öffne es z.B. mit Ark, dann kannst du die Datei extrahieren.
Danach kopiere sie nach /etc/ (als root, also z.B. den Dolphin im “Super-User Modus” verwenden, im K-Menü unter System->Dateiverwaltung).
http://download.opensuse.org/repositories/openSUSE:/12.2:/Update/standard/i586/aaa_base-12.2-2.18.1.i586.rpm

Es gibt in 13.1 aber ein neues Modul namens “Services Manager”/“Diensteverwaltung”, das speziell für systemd entwickelt wurde.
Evtl. musst du es manuell installieren, wenn du auf 13.1 upgegradet hast, das Paket heißt yast2-sevices-manager.

Kleiner Nachsatz: Es ist immer gut zumindestens dazuzuschreiben, welche openSUSE Version und welchen Desktop du benutzt… :wink:

PS, habe ich vergessen zu erwähnen:
Im KDE:Extra repo gibts auch eine KDE4-Version von systemadm:
http://software.opensuse.org/package/kcm_systemd

Nach Installation des Pakets solltest du einen neuen Eintrag in KDE’s Kontrollzentrum finden.

Danke erstmal, das kann ich erst am Montag ausprobieren, ich habe das Netbook nicht hier. Ich melde mich wieder. Dir ein erholsames und sonniges Wochenende :).

Ich glaub’s ja nicht. Also: Du hast Recht, aaaber … Das Programm startet als normaler User. Wenn man es anwenden will, gibt es eine lange Fehlermeldung ungefähr wie

GDBus.Error: org.freedesktop.DBus.Error.Access.Denied: Rejected send message ... etc.etc.

und nichts passiert. Ich habe also den Befehl zum Programmstart von “systemadm” auf “kdesu systemadm” geändert.

Nach Eingabe des Root-Passwortes startet systemadm … mit der Schriftgröße von “root” (ebenfalls 15 Punkt). Und nochmals aaaber … die meisten Buttons fehlen bzw. sind unsichtbar (bis man mit der Maus zufällig über die richtige Stelle fährt), die Textausgabe ist falsch positioniert und nur teilweise sichtbar (auch hier muss man mit der Maus zufällig über die richtige Stelle fahren, damit der Rest kommt), der vertikale Scrollbalken und die Tabs fehlen.

Kurz, das Ding ist so unbrauchbar.

Nein, das möchte ich nicht. Aber die Funktionalität war klasse, man konnte für alle Run-Level die Dienste individuell an-/abschalten, starten, anhalten und bekam Informationen.

Danke, ich werde nachsehen, s.u.

Sorry. KDE, Arbeitssystem 12.3, 13.1 läuft nicht rund und hat bei der Installation im Multiboot-System einiges zerschossen, da bin ich noch vorsichtig. Ich denke, ich warte lieber auf 13.2.

Wie gesagt, ich kenne systemadm nicht. Wo hast du das eigentlich her?
Wenn das Programm nicht automatisch als root startet obwohl notwendig, ist das ein Fehler in der Paketierung.

Evtl. hilfts wenn du ein anderes GTk2 oder Gtk3 Thema wählst (systemsettings->Erscheinungsbild von Anwendungen->GTK, als root natürlich), manche Gtk-Programme haben leider Probleme mit KDE’s Oxygen theme.

Nein, das möchte ich nicht. Aber die Funktionalität war klasse, man konnte für alle Run-Level die Dienste individuell an-/abschalten, starten, anhalten und bekam Informationen.

Tja, aber systemd kennt nun mal keine Runlevel.

Allerdings gibt es sogenannte Targets, die aber eigentlich eine Verallgemeinerung von Run-Levels darstellen. Ich bin mir jetzt aber nicht sicher, ob das YaST Modul eine Zuordnung von Services zu Targets erlaubt oder nicht. (ich glaube eher nicht)

Das alte Run-Level Modul benötigt eben die /etc/inittab, um festzustellen, welche Run-Level es überhaupt gibt. Deswegen wird eben auch nur “Boot” angezeigt, wenn die Datei nicht existiert.

Danke, ich werde nachsehen, s.u.

Tja, wie gesagt, das ist neu in 13.1.
Für 12.3 ist es nicht verfügbar, außer du installierst die aktuellste YaST-Version vom YaST:Head repo. (ist in Ruby geschrieben, und läuft nicht mit dem YaST von 12.3)

Sorry. KDE, Arbeitssystem 12.3, 13.1 läuft nicht rund und hat bei der Installation im Multiboot-System einiges zerschossen, da bin ich noch vorsichtig. Ich denke, ich warte lieber auf 13.2.

Tja, bei mir läuft 13.1 auf allen Systemen einwandfrei. Und das sind auch alles Multiboot-Systeme.

Ich habe nur SuSE-Repositories, ich vermute es stammt von Gnome. Wenn man danach googelt wird es als systemd-adm oder systemd-ui gefunden (rpm.pbone.net), letzteres ist auch die Bezeichnung, wenn man in YAST danach sucht.

In 13.1 sind die schlimmsten Macken bei größeren Schriften ausgebügelt. Ich habe aber auch sicherheitshalber “Adwaita” ausgewählt.

Das war mir nicht klar – erklärt aber einiges.

Und das hatte ich als Bug gemeldet und die haben es ohne Änderung als ge-fixed gelistet. Deshalb also.

Gut möglich, dass der Betrieb dann geht. Ich stand halt noch unter Schock wegen der Installation, da war mein GRUB2 setup gründlich kaputt.

Ah, ok. Deswegen habe ich es nicht gefunden.

Das ist ein eigenständiges Paket, hat jetzt nicht direkt was mit GNOME zu tun. Außer dass es eben GTK3 für die Benutzeroberfläche benutzt.

Habs jetzt mal probeweise installiert, und du hast recht, es wird als normaler Benutzer gestartet.
Macht nicht viel Sinn meiner Meinung nach. Abhilfe wäre natürlich, sich als root einzuloggen.
Zumindest kann man sich als normaler Benutzer den Status aller Dienste anzeigen lassen. Also ists dann auch wieder nicht komplett unnötig/funktionslos.

Starten tut’s aber hier, auch als Benutzer, nur ändern kann man halt nichts.
GUI-Elemente sind alle vorhanden, sowohl als Benutzer mit Oxygen, als auch als root mit Adwaita(?).

Und Probleme mit der Schriftgröße sehe ich auch keine, weder als Benutzer noch als root. Dürfte ein Einstellungsproblem deinerseits sein.
Eventuell ein falscher DPI-Wert?
Wie schauts denn mit anderen GNOME/GTK Anwendungen aus?

http://wstaw.org/m/2014/05/19/systemadm.png

In 13.1 sind die schlimmsten Macken bei größeren Schriften ausgebügelt. Ich habe aber auch sicherheitshalber “Adwaita” ausgewählt.

Hm? Ich dachte du benutzt 12.3?

Und das hatte ich als Bug gemeldet und die haben es ohne Änderung als ge-fixed gelistet. Deshalb also.

Tja, der einzige “Bug” in diesem Zusammenhang ist, dass die 12.3 Installation die Datei nicht enthält und sogar löscht, falls vorhanden.
Andererseits ist die Datei ja auch unnötig, außer halt für das veraltete/obsolete YaST Runlevel Modul.

Wie gesagt, unter 13.1 sind die Probleme mit der Schriftgröße weg (als Macke bleibt z.B. dass bei viel Text-Information das Fenster mit den Diensten (fast) nichts mehr anzeigt). Und ich nutze immer die alte Microsoft-Einstellung von 96 dpi. Gnome ist in Ordnung.

Damit ist die Original-Frage geklärt und die Lösung also ein Update / Upgrade.

Ja, als Arbeitssystem. Ich habe trotzdem auch gleich mal in meiner 13.1 Installation nachgeschaut.

Njein. Bug ist die Anzeige von ausschließlich “boot” runlevel schon, wenn man die Services von runlevel 5 anzeigt / editieren kann (wenn es den 5er runlevel noch gibt, sonst muss halt auch boot weg).

Sicher, dass das an 13.1 liegt, und nicht vielleicht am Monitor/Grafiktreiber?
Wenn der Monitor z.B. einen falschen DPI-Wert/falsche Displaygröße liefert, kann sich das eben als viel zu kleine Schrift auswirken.

Njein. Bug ist die Anzeige von ausschließlich “boot” runlevel schon, wenn man die Services von runlevel 5 anzeigt / editieren kann (wenn es den 5er runlevel noch gibt, sonst muss halt auch boot weg).

Tja gut, aber das Modul ist unmaintained/obsolet und durch ein Neues ersetzt. Wer sollte also einen Fehler beheben?

Außerdem tritt der “Bug” nicht auf, wenn /etc/inittab existiert, was ja vor 12.3 auf jeden Fall so war. Vermutlich ist dieses Verhalten auch seit Jahren (Jahrzehnten?) so.

Aber: Warum sollte es Runlevel 5 anzeigen, wenn es nicht weiß, ob/dass er überhaupt existiert? Runlevel ‘B’ ist da ein spezieller Fall, der existierte immer und ist auch gar nicht in der inittab angeführt.

Im Endeffekt ist eben das Problem, dass dieses Modul für SysVInit geschrieben wurde, nicht für SystemD. Dass es da nicht 100% genauso mit SystemD funktioniert ist wohl klar (obwohl SystemD gewisse Kompatibilitäts-Features zu SysVInit beinhaltet). Das ist aber an sich kein Bug.
Und ein neues Modul für SystemD gibt es ja auch bereits (ab 13.1).

Das ist ungefähr so, wie wenn du dich darüber beschwerst, dass du z.B. mit systemadm nicht die Dienste von deinem parallel installierten Windows konfigurieren kannst… (ok, ich gebs zu, das ist ein bisschen übertrieben, geht aber schon zumindest etwas in die Richtung)

Was für Einstellungen in den Systemeinstellungen hast Du für GTK?

http://openmafia.org/~osf/Sauerland/GTK%20–%20Systemeinstellungen_008.jpg

Ja. Dies ist ein Acer Aspire One Netbook mit 12.3, 13.1, Chakra, Mint 16, Fedora 20, Ubuntu 14.04, FreeBSD… SuSE liefert die radeon Treiber und der Monitor ist angeschraubt ;). Und ich stelle grundsätzlich 96 dpi ein. Wie im letzten Post geschrieben, ist damit das Problem auch gelöst.

Das war gar keine Beschwerde, sondern das “Aha-Erlebnis” warum die Maintainer die Meldung so behandelt haben.

Root und der Normal-User jeweils Droid Sans 15 bzw. Sans Serif 15.

Ja gut, aber es ist trotzdem ein Monitor/Display.

Und ich stelle grundsätzlich 96 dpi ein. Wie im letzten Post geschrieben, ist damit das Problem auch gelöst.

Aber darum gehts ja. Scheinbar war vorher der DPI Wert zu hoch.
Da der Treiber den vom Monitor/Display holt, scheint da was nicht ganz ok zu sein.

Mein Monitor liefert übrigens ganz von alleine 96DPI, ich brauche da nichts extra einzustellen:

xdpyinfo|egrep "dimension|resolution"
  dimensions:    1280x1024 pixels (338x270 millimeters)
  resolution:    96x96 dots per inch

Wenn diese Werte falsch sind kann sich das eben negativ auf die Schriftgröße auswirken, wie gesagt.
Und da machts dann keinen Unterschied, ob du 12.3 oder 13.1 verwendest. Außer der Grafiktreiber/Kernel hätte einen Fehler bzgl EDID auslesen in 12.3 der in 13.1 behoben wäre. Da ist mir aber nichts bekannt.

Das war gar keine Beschwerde, sondern das “Aha-Erlebnis” warum die Maintainer die Meldung so behandelt haben.

Aber dann hast du geschrieben, dass das trotzdem ein Bug ist. Darauf habe ich mich bezogen (hab ich ja auch zitiert).

Und ich hab ja nicht gesagt, dass du dich beschwert hast… :wink:

Es stand alles auf 96 dpi, in beiden Installationen. Das kontrolliere ich immer direkt nach der Installation, normal sind die Schriften viel zu klein, da muss man ohnehin auf diese Seite. In den letzten Installationen war auch bei mir immer 96 dpi aktiv, vor Jahren musste ich da mal Hand anlegen, ist ewig her.

<Theorie> Die kleine Schrift ist die defaultmäßig aktive 8 Punkt Schrift, die man auf heutigen Bildschirmen praktisch nicht mehr lesen kann. Sie wurde durch die fehlerhafte Anmeldung aktiviert, da es root ja nicht sein konnte und so also ein unbekannter User / Gast /sonstwas nichts an den Voreinstellungen geändert hatte. </Theorie>

Ich lese auch zwischen den Zeilen :P.

Nochmal, wo?
Wenn du KDE’s Einstellungen meinst, “DPI für Schriftarten erzwingen” ist normalerweise ausgeschaltet. Also wird der DPI Wert vom Grafik-Treiber/Monitor verwendet. Den kannst du z.B. mit “dpyinfo” überprüfen, wie vorher demonstriert.

Die kleine Schrift ist die defaultmäßig aktive 8 Punkt Schrift, die man auf heutigen Bildschirmen praktisch nicht mehr lesen kann.

In der Theorie sollte eine 8 Punkt Schrift überall gleich groß sein (nämlich 8 Punkt=8/72 Zoll), auch auf “heutigen” Bildschirmen.
Dafür gibts ja den DPI Wert (der wird übrigens vom Grafiktreiber anhand der Auflösung und physikalischen Größe des Displays berechnet).
Wenn du allerdings auf einem 300 DPI Monitor 96 DPI einstellst, ist klar dass eine 8 Punkt Schrift zu klein angezeigt wird. (sind ja dann nur mehr <3 Punkt :wink: )

Übrigens, auf meinen Systemen ist überall 9 Punkt defaultmäßig eingestellt. :wink:

Sie wurde durch die fehlerhafte Anmeldung aktiviert, da es root ja nicht sein konnte und so also ein unbekannter User / Gast /sonstwas nichts an den Voreinstellungen geändert hatte. </Theorie>

Versteh ich nicht. Was für eine fehlerhafte Anmeldung? Und was für ein unbekannter User/Gast/sonstwas?

Wenn du es als normaler Benutzer startest, läuft es als der gerade angemeldete Benutzer. Nicht als unbekannter User/Gast/sonstwas.

Ich glaub eher, dass GTK einfach die KDE-Einstellung für den DPI-Wert ignoriert hat oder so.

Ja, genau das meine ich. Jetzt habe ich es mal ausgeschaltet und bekomme auch so 96x96, d.h. auf dem Schirm sind erstmal überhaupt keine Veränderungen zu sehen.

Vielleicht hast Du ja Adleraugen ;), meinen ist die Originalgröße zu anstrengend. Der Monitor hat übrigens 1366x768 Pixelauf 361x203 Millimetern und zeigt, auch nachdem ich sicherheitshalber unter “root” den Haken bei “DPI für Schriftarten erzwingen” weggenommen und neu gebootet habe immer noch 96x96 (edit: muss er auch, wenn man das nachrechnet sind das halt 96 dpi).

Ich sachs ja, Adlerauge.

Mir auch recht. Genau würden es wohl nur die jeweiligen Programmierer herausfinden können.

Dank für Deine Unterstützung :).

Sowieso. Die Einstellung wirkt sich nur auf neu gestartete Anwendungen aus. Am Bildschirm ändert sich zuerst mal gar nichts, auch wenn du sie auf 300DPI stellst.

Vielleicht hast Du ja Adleraugen ;), meinen ist die Originalgröße zu anstrengend.

???
9 Punkt ist doch völlig ausreichend, finde ich.
Aber darum gehts ja gar nicht.

Die Größe der Schrift ist unabhängig vom Display (bzw. sollte sein), die Schrift sollte auch auf “heutigen Bildschirmen” genauso groß/klein sein, wie auf 10 Jahre alten. (Weil du geschrieben hast, dass die “defaultmäßig aktive 8 Punkt Schrift” “man auf heutigen Bildschirmen praktisch nicht mehr lesen kann”.)

Möglich, dass dir 9 Punkt zu klein sind. Aber als “extrem klein” oder gar “winzig” würd ich es auch nicht bezeichnen.
Darunter versteh ich was anderes.

Der Monitor hat übrigens 1366x768 Pixelauf 361x203 Millimetern und zeigt, auch nachdem ich sicherheitshalber unter “root” den Haken bei “DPI für Schriftarten erzwingen” weggenommen und neu gebootet habe immer noch 96x96 (edit: muss er auch, wenn man das nachrechnet sind das halt 96 dpi).

Nochmal, es geht nicht darum, was der Monitor tatsächlich hat, sondern was er dem Grafiktreiber meldet. Wenn das von der Realität abweicht, gibts Probleme (extrem kleine/große Schrift z.B.).
Das kannst du mit “dpyinfo” rausfinden. Hast du das damit überprüft?

Ich weiß ja nicht, ob das jetzt dein Problem war. War nur ein Gedanke.
Aber wenn ich “extrem klein” lese, denke ich erst mal an so was. 3 Punkt ist “extrem klein” (also wenn du z.B. 96DPI auf einem 300 DPI Bildschirm einstellst und eine 9 Punkt Schrift auswählst), (tatsächliche) 9 Punkt aber nicht! :wink:

Damit meinte ich, dass die Standardeinstellung bei KDE 9 Punkt ist, nicht 8 Punkt. Zumindest bei den Paketen, die ich installiert habe…

Aber ich hab sie tatsächlich nicht verändert, weil die Größe für mich vollkommen in Ordnung ist. Ich will ja auch noch etwas Platz auf dem Bildschirm haben…
Ich würd mich deswegen aber nicht als “Adlerauge” bezeichnen.

Sicher. Lies noch mal, ich hatte sicherheitshalber sogar gebooted.

Ich präzisiere: Meine Augen strengt das zu sehr an ;).

Sicher, daher kamen die Zahlenangaben in meinem letzten Posting.

Daran kannst Du es sehen, ich kann bei der default-Auflösung halt die 8 von der 9 nicht unterscheiden :stuck_out_tongue: und fahre mit meinen 15 Punkt Schriften gut.

Ich weiß, ich habs gelesen.
Wollte nur klarstellen, dass es normal ist dass die Änderung eben gleich mal keine Auswirkung hat, weil du extra darauf hingewiesen hast.

Sicher, daher kamen die Zahlenangaben in meinem letzten Posting.

Ok. Du hast aber nicht geschrieben, woher du die Zahlenangaben hast.
Die Dimensionen z.B. könntest du durch Abmessen oder der Anleitung ermittelt haben. Das würde aber überhaupt nichts darüber aussagen, was X darüber denkt wie groß dein Display ist, und das beeinflusst aber die tatsächliche Größe der Schrift.

Daran kannst Du es sehen, ich kann bei der default-Auflösung halt die 8 von der 9 nicht unterscheiden :stuck_out_tongue: und fahre mit meinen 15 Punkt Schriften gut.

Ist ja gut.
Mir wär 15 Punkt aber viel zu groß. Ich glaube das würde meine Augen zu sehr anstrengen.

Wie weit sitzt du denn vom Bildschirm weg? :wink: