Sie behalten die Kontrolle darüber, wie viel Platz Swap auf der Festplatte einnehmen darf. Denn die Größe einer Auslagerungsdatei können Sie nach der Installation im laufenden System anpassen oder die Datei einfach auf eine andere Festplatte verschieben, was bei einer Swap-Partition nicht ganz so einfach ist.
Da auch hier die Vergrößerung der Swap Partition aufwendig ist, wollte ich fragen, ob diese Empfehlung auch für Suse 13.2 so wie dort beschrieben gilt.
Zu beachten ist, dass der Ruhezustand des Linux-Kernels mit einer Swap-Datei standardmäßig nicht funktioniert.
Das hatte ich überlesen. Heißt standardmäßig hierbei, dass der Ruhezustand mit einer Swap-Datei prinzipell unterstüzt wird, aber die Standardeinstellungen gängiger Linuxdistribitutionen, wie etwa SUSE, dazu nachträglich angepasst werden müssen?
Tja, das weiß ich leider auch nicht. Hab noch nie eine Swap-Datei ausprobiert…
Aber Fakt ist, dass für Hibernate der Swap gleich/größer sein sollte als der RAM, da der ganze RAM in den Swap kopiert wird (komprimiert zwar, aber es muss ja dann beides hineinpassen).
Wär aber nett, wenn du das ausprobieren könntest und Erfahrungswerte posten würdest…