Ich möchte einen GRE Tunnel von einem SuSE 11.2 zu einem Cisco Router aufbauen. Auf meinem Ende wird geNATet. Mache ich das händisch, klappt es problemlos:
modprobe ip_gre
iptunnel add tun0 mode gre local 192.168.1.2 remote 91.224.66.1 ttl 225
ifconfig tun0 37.75.142.30/30
ifconfig tun0 up
ifconfig tun0 pointopoint 37.75.142.29
route add default gw 37.75.142.29
Wenn ich aber versuche, den Tunnel über eine /etc/sysconfig/network/ifcfg-tun0 zu konfigurieren, funktioniert es nicht.
STARTMODE='onboot'
BOOTPROTO='static'
TUNNEL='gre'
TUNNEL_LOCAL_IPADDR='192.168.1.2'
TUNNEL_REMOTE_IPADDR='91.224.66.1'
IPADDR='37.75.142.30/30'
Der Tunnel wird mit `ifup tun0´ aufgebaut, es werden keine Fehler angezeigt, aber er funktioniert nicht. Ich kann die Gegenseite nicht pingen. 
Hat jemand einen Hinweis, was ich hier falsch mache?
Danke!!!
Hab’s schon selbst herausgefunden: wenn ich
TUNNEL_TTL=225
zum ifcfg File hinzufüge, funktioniert es auch mit `ifup´.
Interessanterweise ergibt sich eine sehr merkwürdige Tunnelkonfiguration, wenn ich das Präfix auf /31 herunterdrehe: lokale und entfernte Tunnel IP sind dann dieselben.
sip.unicef.at:/etc/sysconfig/network 17:40# ifconfig tun0
tun0 Link encap:UNSPEC HWaddr C0-A8-01-02-97-BF-48-7E-00-00-00-00-00-00-00-00
inet addr:37.75.142.29 P-t-P:37.75.142.29 Mask:255.255.255.254
UP POINTOPOINT RUNNING NOARP MTU:1476 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:0 (0.0 b)
Trotzdem funktioniert es. Anscheinend kann das ifup Script von SuSE 11.2 mit /31 noch nicht korekt umgehen (ist erlaubt, gemäss RFC3021). Auch hier liefert eine händische Konfiguration einwandfreie Ergebnisse:
iptunnel add tun0 mode gre local 192.168.1.2 remote 91.224.66.1 ttl 225
ifconfig tun0 37.75.142.29/31
ifconfig tun0 up
ifconfig tun0 pointopoint 37.75.142.28
Bei PtP gibt es REMOTE_IPADDR:
IPADDR=‘37.75.142.29’
REMOTE_IPADDR=‘37.75.142.28’