Beim Herunterfahren des Systems über “Kickoff->Verlassen->Herunterfahren” wird immer das
Admin-Passwort verlangt.
In den Systemeinstellungen habe ich “Herunterfahren - Jeder” eingestellt.
Das wirkt aber nicht.
Was kann man noch tun?
n den Systemeinstellungen habe ich “Herunterfahren - Jeder” eingestellt.
Das wirkt aber nicht.
Das wurde auch durch Abfrage des root-Passwortes beim anwenden bestätigt?
Was steht dort bei System herunterfahren für ein Befehl:
/sbin/shutdown -h -P now
Diese Einstellungen haben in openSUSE keine Wirkung soweit ich weiß.
Du musst DISPLAYMANAGER_SHUTDOWN=“all” in /etc/sysconfig/displaymanager setzen, bzw. wenn PERMISSION_SECURITY in /etc/sysconfig/security auf “easy local” gesetzt ist (das ist der Standard) reicht auch “auto”.
Du kannst auch YaST->System->Editor for /etc/sysconfig zum Editieren dieser Optionen verwenden.
Falls das nichts hilft, poste bitte mal, was im Passwort-Dialog steht wenn du auf “Details” klickst.
Dein Tipp war wieder goldrichtig.
DISPLAYMANAGER_SHUTDOWN stand auf “root”. Es geht “all” und “auto” + PERMISSION_SECURITY in /etc/sysconfig/security auf “easy local”.
Dies war auch der Standard in der 12.3.
Bei der Änderung bin ich auf weitere Probleme gestossen.
Ich konnte weder den Dolphin (über
Kickoff->suchen nach Dolphin-> aufrufen "Dolphin Systemverwaltermode
, noch KWrite über Terminal
mit
kdesu kwrite
aufrufen. Es wurde nicht nach dem root-Passwort verlangt. Es rührte sich nichts mehr.
Auch Terminal als root und Aufruf von Dolphin oder KWrite ging nicht.
Dies alles ging noch in der 12.3.
Ich habe es dann mit dem vi geschafft (der nicht zu meinen Lieblingseditoren gehört).
Sollte ich evt. einen neuen Thread zu den Admin Problemen aufmachen? Oder ist das schon bekannt?
Also bei mir funktioniert das alles einwandfrei, auf mehreren Systemen.
Ein Fehler in KDE ist mir allerdings bekannt:
https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=837959
https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=334083
D.h. wenn das root Passwort ein Anführungszeichen enthält, funktioniert kdesu nicht.
Dieser Fehler wurde in KDE 4.13.2 behoben, die Version 4.11.5 in openSUSE 13.1 dürfte ihn aber noch enthalten, da der Bugreport noch offen ist.
Falls das nicht der Grund ist, probier mal in einem Terminalfenster “xauth -b” (als Benutzer) aufzurufen und dann mit “q” wieder beenden.
Das hat bei mir immer geholfen, wenn kdesu mal nicht mehr wollte (kam ab und zu in den openSUSE 11.x Versionen bei mir vor).
Was aber immer gehen sollte, ist:
- im K-Menü System->Terminal->Terminal - Superuser-Modus aufzurufen,
oder - in Konsole eine Root-Session zu starten (Menü Datei->Neues Unterfenster->Root Shell, du musst den Menüpunkt aber erst in Einstellungen->Profile verwalten… aktivieren),
oder - einfach “su -” aufzurufen (das ‘-’ ist wichtig, sonst kannst du keine grafischen Programme wie kwrite starten, wie du ja scheinbar eh gemerkt hast… ).
Das kann es nicht sein, da ich 1. kein Anführungszeichen im Passwort habe und 2. gar nicht zum Passwort gekommen bin.
“xauth -b” (als Benutzer) hat (wie und warum?) anscheinend gewirkt.
kdesu bringt zwar Fehler wird aber nach dem Passwort-Dialog aber aufgerufen.
:~> kdesu kwrite
kdesu(2827)/kdesu (kdelibs) KDESu::KDEsuClient::connect: /home/abuild/rpmbuild/BUILD/kdelibs-4.11.5/kdesu/client.cpp : 110 ] connect(): "Datei oder Verzeichnis nicht gefunden"
- einfach “su -” aufzurufen (das ‘-’ ist wichtig, sonst kannst du keine grafischen Programme wie kwrite starten, wie du ja scheinbar eh gemerkt hast…
Ging in 12.3 so weit, als dass sich ein “crash-manager” oder so ähnlich, gemeldet hat, der die Option hatte
das Programm trotzdem zu starten. In 13.1 war nur Stille.
Auch hier half “xauth”.
Werde aber ab jetzt “su -” nehmen.
Das Starten des Dolphin im Systemverwaltermodus vom Kickoff aus geht auch wieder, dank xauth.
Stimmt.
War ja nur eine Idee.
“xauth -b” (als Benutzer) hat (wie und warum?) anscheinend gewirkt.
Aus “man xauth”:
-b This option indicates that xauth should attempt to break any authority file locks before proceeding. Use this option only
to clean up stale locks.
Also “xauth -b” (“break”) bricht alle Authority File Sperren. Vermutlich gabs da eine aktivie Sperre, die nie entfernt wurde.
Das Authority File (~/.Xauthority) dient dazu festzulegen, welche Programme von welchen Benutzern und Rechnern (X ist ja auch netzwerkfähig, d.h. ein Programm kann auf einem Rechner laufen und auf einem anderen das Fenster öffnen) auf deinem Bildschirm ein Fenster öffnen dürfen.
Wenn das File gesperrt ist, gibts natürlich aus Sicherheitsgründen auch keine Erlaubnis.
Wie oder warum das passiert (ich hatte das Problem ab und zu vor Jahren in 11.x) konnte ich nie rausfinden (vermutlich durch ungewolltes Beenden eines bestimmten Programms), aber der Workaround hat immer funktioniert (kann mich aber nicht mehr erinnern wie ich darauf gekommen bin). Seit 11.4 zumindest hatte ich dieses Problem aber nicht mehr.
kdesu bringt zwar Fehler wird aber nach dem Passwort-Dialog aber aufgerufen.
Hm. Bei mir kommt keine Meldung (ich hab hier aber KDe 4.13.3).
Aber wenns funktioniert, würde ich das einfach ignorieren. Ist vermutlich nur Debug-Output.
Ging in 12.3 so weit, als dass sich ein “crash-manager” oder so ähnlich, gemeldet hat, der die Option hatte
das Programm trotzdem zu starten.
Hm?
Also das sagt mir jetzt überhaupt nichts.
Meinst du den KDE Crash-Dialog, wo du unter anderem das abgestürzte Programm neu starten kannst?
Den gibts natürlich immer noch. Aber Programme können den abschalten, wenn sie wollen. Vermutlich macht kdesu das inzwischen, der Dialog macht ja in dem Fall eh keinen Sinn (für kdesu).