nun wollte ich über einen VPN-Dienst Surfen und der sagt mir, dass die Verbindung nicht aufgebaut werden kann,
weil ipv6 aktiviert ist. Im Networkmanager habe ich ipv6 deaktiviert - trotzdem empfängt der Server von mir eine ipv6-Adresse und kann somit die Verbindung nicht aufbauen.
In der Hilfe des Dienstes wird nur auf Red Hat und ubuntu eingegangen, um den ipv6-dienst im Kernel zu deaktivieren. Wie geht das bei Suse?
Ich würde mich an Deiner Stelle vpn-Betreiber beschweren/melden. Zumal Deine Aussagen widersprüchlich sind. Wenn der Server von Dir eine IPv6-Adresse “empfängt”, so muss er selber eine anbieten, und das sogar doppelt - einmal in dem er auf IPv6-Sockets lauscht und zum anderen muss es über AAAA-Records im DNS bekannt sein.
Bevor Du so eine tiefgreifende Änderung an Deinem System vornimmst, würde ich an Deiner Stelle lieber die Sache mit dem Betreiber des VPNs genauer analysieren.
IPv6 ist kein Spielzeug mehr. Spätestens wenn Du bei einem ISP mit carrier grade NAT wegen Adressknappheit landest, wirst Du froh sein, wenn Du wenigstens mit IPv6 ungestört in Welt kommst, auch wenn diese noch nicht den Umfang von IPv4 erreicht hat.
[QUOTE=thomasschaefer;2620197]Ich würde mich an Deiner Stelle vpn-Betreiber beschweren/melden. Zumal Deine Aussagen widersprüchlich sind. Wenn der Server von Dir eine IPv6-Adresse “empfängt”, so muss er selber eine anbieten, und das sogar doppelt - einmal in dem er auf IPv6-Sockets lauscht und zum anderen muss es über AAAA-Records im DNS bekannt sein.
Bevor Du so eine tiefgreifende Änderung an Deinem System vornimmst, würde ich an Deiner Stelle lieber die Sache mit dem Betreiber des VPNs genauer analysieren.
IPv6 ist kein Spielzeug mehr. Spätestens wenn Du bei einem ISP mit carrier grade NAT wegen Adressknappheit landest, wirst Du froh sein, wenn Du wenigstens mit IPv6 ungestört in Welt kommst, auch wenn diese noch nicht den Umfang von IPv4 erreicht hat.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schäfer/QUOTE
Besten Dank, ich werde mich wohl um einen anderen Dienst umsehen. Ich hatte den Zusatz in den Bootloader geschrieben, was zum Crash geführt hat. Der Loader ließ sich nicht mehr reparieren. Er hat nur noch Win gestartet und ich setzte Linux neu auf.
Schade, den Dienst konnte man kostenlos ausprobieren - bei anderen geht das nicht.