Suche narrensichere Installationsanleitung für AVM Fritzcard PCI 2.0 oder 2.1 ab openSUSE 12.1

Hallo,

für einen Umstieg auf openSUSE suche ich eine narrensichere Inatallationsanleitung in Deutsch oder Englisch für die AVM Fritzcard PCI 2.0 oder 2.1 ab openSUSE 12.1 64-bit, besser gleich für openSUSE 12.2 64-bit. Fürs 32-bit openSUSE ginge es auch, aber ich habe einen 64-bit AMD X2-Prozessor und 8 GB RAM, die ich natürlich gerne ausnützen würde, zumal ich auch mehrere andere Sachen in Virtualbox betreiben muß.

Linuxerfahrung mit Ubuntu ist vorhanden, wenngleich ich nicht der große Frickler vor dem Herrn, sondern eher der, nennen wir es mal erfahrene Anwender bin. Ich arbeite seit 20 Jahren mit PCs, aber eben hauptsächlich Schrauberfahrung (baue meine PCs selbst) und eben als Anwender, der auch das Betriebssystem und alle Programme sowie Treiber etc. selbst installiert.

Mein Problem mit der Installation der Treiber für die AVM Fritzcard PCI 2.0 oder 2.1 unter openSUSE ist, daß die ja nicht mehr im Kernel drin sind, und ich hab noch nie einen Kernel verändert, und wüsste halt gerne, wie ich - mit Hilfe der Fritzcard-Treiber von Foehr IT - unter openSUSE 12.1 oder besser 12.2 die Fritzcard so reibungslos zum Laufen bekomme, daß ich nicht mein System schieße.

Ich benötige nur Telefax, weil ich aus beruflichen Gründen viel faxen muß vorrangig an Behörden, die IMHO schlecht integrierte FaxOverIP (FOIP)-Lösungen betreiben und ich da mit meinem Analog-Faxgerät an meiner Fritzbox 7390 nicht weiter komme, jedoch, derzeit noch unter Windows, mit einer Fritzcard PCI 2.0 einwandfrei auch an diese ulkigen FOIP-Faxempfänger faxen kann. Eine Fritzcard PCI 2.1 besorge ich mir gerade, weil, wie ich las, diese besser geeignet sein soll für Linux.

Falls jemand den Rat hat, ich möge das doch mit ffgtk und meiner Fritzbox 7390 machen, dem sei vorab gedankt und erwidert, daß das nicht geht, weil IMHO die Fritzbox 7390 einerseits mit der Umsetzung analoger in digitale Signale für das Versenden an FOIP-Empfänger nicht zurecht kommt, und, weil IMHO ffgtk zu viele Fehler hat, u.a. den, daß es keinen in Deutschland gerichtsfesten Faxsendenachweis bietet.

Damit sich niemand wundert: ich benötige die o.a. Infos für eine rein ehrenamtliche soziale Tätigkeit, ich bin ansonsten Privatmann und kein Gewerbetreibender.

Danke vorab und schöne Grüße
Thomas50

P.S.: Betrieben werde müßte die Fritzcard dann mit einen guten Faxprogramm, aber nur zum Senden, und das Faxprogramm sollte auch ein gerichtfestes Sendeprotokoll ausdruckbar liefern (also alle Sendedaten und Kopie der 1. gesendeten Seite).

On 04.09.2012 12:26, Thomas50 wrote:
>
>…

soweit ich das sehe, wirst du da kein Glück haben. Falls es bei
den neueren Kernels überhaupt noch geht, wird es ein elendes
Gefrickel. Für deine Anwendung empfehle ich dir ein ganz normales
externes Modem.

Es gibt auch ISDN-Adapter, die man an die serielle Schnittstelle
anschließen kann und die sich dem Rechner gegenüber wie ein Modem
verhalten. So eine Teil habe ich hier noch liegen; bei Interesse
PM (siehe Signatur).

Christoph


email:
nurfuerspam → gmx
de → net

Hi Christoph,

danke für Deine Antwort. Insgeheim hab ich sowas ja schon geahnt.

Ein analoges Modem hilft mir aber nicht weiter, denn damit hätte ich dasselbe Problem wie mit meinem analogen Faxgerät.

Deine eMail-Signatur begreife ich aber leider nicht.

Grüsse,
Thomas50

On 05.09.2012 11:36, Thomas50 wrote:
>
> Hi Christoph,
>
> danke für Deine Antwort. Insgeheim hab ich sowas ja schon geahnt.
>
> Ein analoges Modem hilft mir aber nicht weiter, denn damit hätte ich
> dasselbe Problem wie mit meinem analogen Faxgerät.

Das verstehe ich nun gar nicht. Standalone Faxgeräte können doch
normalerweise Sendeberichte ausdrucken. Oder ist das Teil von
Medion o.ä.? <eg>

>
> Deine eMail-Signatur begreife ich aber leider nicht.
>

meine Absender- und “Reply-To”-Adresse ist zwar gültig, aber
führt direkt in die SPAM Tonne.
Ersetze in dieser Adresse ‘nurfuerspam’ durch ‘gmx’ und ‘de’
durch ‘net’. Dann hast du meine echte E-Mail Adresse.

Christoph


email:
nurfuerspam → gmx
de → net

Nee, von Medion isses nicht :wink:

Mein analoges Faxgerät hängt an einer AVM FRITZ!Box 7390, die wiederum an meinem ISDN-Anschluß hängt. An reguläre Faxgeräte kann ich mit dieser Kombination prima faxen, aber immer mehr Behörden stellen um auf das unselige FaxOverIP, und dorthin was faxen klappt mit meinem Analog-Faxgerät und der FRITZ!Box 7390 nicht.

Aber es klappt mit einer AVM FRITZ!Card PCI 2.0, die direkt am ISDN-NTBA hängt, und unter Windows einwandfrei an Empfänger mit FaxOverIP faxt, und ich hoffte, daß ich mit einer FRITZ!Card Version 2.1 auch unter Linux faxen könnte, um nicht mehr bei Windows bleiben zu müssen (Viren und so).

Laut c’t, die ich dazu befragte, liegts daran, daß viele Behörden ihre Faxgeschichte ohne T.38 direkt an VOIP (ist dann FOIP, FaxOverIP) anbinden, also ohne Gateway, so daß sich dann normale Faxgeräte oder eben analoge Modems nicht mehr gescheit mit der behördlichen Faxtechnik verbinden können. Das gilt auch für den Fall, daß auf Senderseite ein ISDN-Anschluß vorhanden ist (wie bei mir) und ein analoges Faxgerät oder analoges Faxmodem dann zwangsläufig z.B. an einer FRITZ!Box hängt und deren Analogwandler benutzt.

Die FRITZ!Card hingegen wandelt die Signale direkt digital um, und damit klappt das Faxen an FOIP-Empfänger.

Das mit Deiner eMail-Adresse begreife ich weiterhin nicht, aber mach Dir nix draus, ich habe heute keinen guten Tag.

Grüße
Thomas50

Nee, von Medion isses nicht :wink:

Mein analoges Faxgerät hängt an einer AVM FRITZ!Box 7390, die wiederum an meinem ISDN-Anschluß hängt. An reguläre Faxgeräte kann ich mit dieser Kombination prima faxen, aber immer mehr Behörden stellen um auf das unselige FaxOverIP, und dorthin was faxen klappt mit meinem Analog-Faxgerät und der FRITZ!Box 7390 nicht.

Aber es klappt mit einer AVM FRITZ!Card PCI 2.0, die direkt am ISDN-NTBA hängt, und unter Windows einwandfrei an Empfänger mit FaxOverIP faxt, und ich hoffte, daß ich mit einer FRITZ!Card Version 2.1 auch unter Linux faxen könnte, um nicht mehr bei Windows bleiben zu müssen (Viren und so).

Laut c’t, die ich dazu befragte, liegts daran, daß viele Behörden ihre Faxgeschichte ohne T.38 direkt an VOIP (ist dann FOIP, FaxOverIP) anbinden, also ohne Gateway, so daß sich dann normale Faxgeräte oder eben analoge Modems nicht mehr gescheit mit der behördlichen Faxtechnik verbinden können. Das gilt auch für den Fall, daß auf Senderseite ein ISDN-Anschluß vorhanden ist (wie bei mir) und ein analoges Faxgerät oder analoges Faxmodem dann zwangsläufig z.B. an einer FRITZ!Box hängt und deren Analogwandler benutzt.

Die FRITZ!Card hingegen wandelt die Signale direkt digital um, und damit klappt das Faxen an FOIP-Empfänger.

Das mit Deiner eMail-Adresse begreife ich weiterhin nicht, aber mach Dir nix draus, liegt allein an mir, ich habe heute keinen guten Tag.

Grüße
Thomas50

  • Thomas50 wrote, On 09/05/2012 12:46 PM:
    > AVM FRITZ!Box 7390

Vielleicht hilft Dir
http://software.opensuse.org/package/ffgtk
Dann brauchst Du IIRC gar keine Faxkarte.

Uwe

On 05.09.2012 12:46, Thomas50 wrote:
>
> Nee, von Medion isses nicht :wink:
>
> Mein analoges Faxgerät hängt an einer AVM FRITZ!Box 7390, die
> wiederum an meinem ISDN-Anschluß hängt. An reguläre Faxgeräte kann
> ich mit dieser Kombination prima faxen, aber immer mehr Behörden
> stellen um auf das unselige FaxOverIP, und dorthin was faxen klappt mit
> meinem Analog-Faxgerät und der FRITZ!Box 7390 nicht.
>
> Aber es klappt mit einer AVM FRITZ!Card PCI 2.0, die direkt am
> ISDN-NTBA hängt, und unter Windows einwandfrei an Empfänger mit
> FaxOverIP faxt, und ich hoffte, daß ich mit einer FRITZ!Card Version
> 2.1 auch unter Linux faxen könnte, um nicht mehr bei Windows bleiben zu
> müssen (Viren und so).
>
> Laut c’t, die ich dazu befragte, liegts daran, daß viele Behörden
> ihre Faxgeschichte ohne T.38 direkt an VOIP (ist dann FOIP, FaxOverIP)
> anbinden, also ohne Gateway, so daß sich dann normale Faxgeräte oder
> eben analoge Modems nicht mehr gescheit mit der behördlichen Faxtechnik
> verbinden können. Das gilt auch für den Fall, daß auf Senderseiteein
> ISDN-Anschluß vorhanden ist (wie bei mir) und ein analoges Faxgerät
> oder analoges Faxmodem dann zwangsläufig z.B. an einer FRITZ!Box hängt
> und deren Analogwandler benutzt.
>
> Die FRITZ!Card hingegen wandelt die Signale direkt digital um, und
> damit klappt das Faxen an FOIP-Empfänger.

ja, und die eingebaute Faxfunktion der 7390 müsste genau das auch
können. Allerdings gibt es die Fritz!Fax SW wieder nur für
Windoofs, soweit ich weiß :frowning:
ffgtk führt hier unter Ubuntu 10.04.4 LTS immer wieder zu Hängern
und Abstürzen; die habe ich wieder rausgeworfen.
Empfangen geht, indem man sich die Faxe von der Box als E-Mail
Anhang schicken lässt. So nutze ich Faxempfang hier auch unter
Linux.

>
> Das mit Deiner eMail-Adresse begreife ich weiterhin nicht, aber mach
> Dir nix draus, liegt allein an mir, ich habe heute keinen guten Tag.
>

deshalb auch die doppelte Sendung? :wink: Mach’ dir nix draus.

Christoph


email:
nurfuerspam → gmx
de → net

Hi Uwe, danke für Deinen Hinweis, aber ich schrieb ja in meinem Starter schon:

Falls jemand den Rat hat, ich möge das doch mit ffgtk und meiner Fritzbox 7390 machen, dem sei vorab gedankt und erwidert, daß das nicht geht, weil IMHO die Fritzbox 7390 einerseits mit der Umsetzung analoger in digitale Signale für das Versenden an FOIP-Empfänger nicht zurecht kommt, und, weil IMHO ffgtk zu viele Fehler hat, u.a. den, daß es keinen in Deutschland gerichtsfesten Faxsendenachweis bietet.

ffgtk ist ein hochinteressantes Projekt, in dem extrem viel und total lobenswerte Arbeit steckt, aber es hat halt zu viele Macken, und die FRITZ!Box hat offenbar ein Problem mit der Wandlung analoger in digitale Faxdaten… Da ich hier zudem für andere Leute faxe, muß ich denen ja mindestens einen sogenannten qualifizierten Faxsendebeleg ausdrucken können, und das bietet ffgtk leider auch nicht.

Grüsse
Thomas50