Am 25.12.2013 18:44, schrieb Daniel v. Wachter:
>>> Warum wäre Mint mit Xfce schneller als Opensuse mit Xfce? Und
>>> wenn es schneller wäre, könnte man nicht Opensuse so trimmen, daß
>>> es genauso schnell wäre?
>>> Daniel
>>
>> das “warum” kann ich dir nicht beantworten, da können
>> vielleicht OS
>> Insider was zu sagen. Ebenfalls zu der Frage, wo man bei OS
>> abspecken
>> könnte. Ich weiß nur: Mint 13 LTS xfce läuft auch auf alter oder
>> schwacher HW wie dem T42, oder knapp ausgestatteten virtuellen
>> Maschinen, völlig zufrieden stellend, sogar mit dem schicken
>> Cairo-Dock
>> (auf das meine Frau völlig abfährt :-)).
>
> Habe gerade einen alten Faden rausgesucht, wo jemand folgendes
> schrieb:
> „Fazit: Die Distris mit denselben SW-Komponenten laufen
----------------------^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^------------
habe es dir unterstrichen. Vermutlich/höchstwahrscheinlich laufen
eben nicht dieselben Komponenten in OS wie in Mint. Eine, von
der ich weiß, ist Apparmor. Genaueres über die Besonderheiten von
OS können dir nur dessen Kenner darlegen.
> schlußendlich alle gleich schnell. Die Geschwindigkeit wird durch
> geeignete HW-Dimensionierung bestimmt und die Anzahl der
> gestarteten Programme. Da man nur die Programme startet, die auch
> benötigt werden
schon klar. Aber es werden eben nicht nur (Anwendungs-)Programme
gestartet, sondern -zig bis -hunderte Dienste, die unerkannt im
Hintergrund laufen. Und da trennt sich Spreu vom Weizen, siehe
Apparmor.
, wüsste ich nicht, warum nun Distri A schneller
> sein soll als Distri B.“
> Ich bleib’ bei OpenSUSE und stell es mir
> geschwindigkeitsoptimiert ein, indem ich Xfce verwende und
> möglichst wenig Programme und Prozesse laufen lasse (z.B.
> Desktopsuchen wie Strigi oder Tracker rausschmeißen). Den
> genannten Rechner verschrotte ich jetzt, mit Pentium 4 läßt sich
> anscheinend mit Thunderbird nicht ordentlich arbeiten.
>
> Danke für den Hinweis auf Cairo-Dock, das kannte ich garnicht!
> Lese anscheinend nicht die richtigen Seiten, um über so etwas
> informiert zu sein.
Bitte, gerne! Auf Cairo-Dock bin ich mal gekommen, als ich
überhaupt nach einer Dock-Lösung suchte. Meiner Frau war xfce
etwas zu spartanisch und schlicht. Wenn man sich an MacOS-X oder
Unity orientiert, dann darf es ruhig etwas mehr Augenschmaus sein
- natürlich ohne schmerzhafte Performance-Kosten! So läuft die
Kombi Mint + xfce + Cairo-dock auf dem guten alten T42 zur vollen
Zufriedenheit der Benutzerin, auch mit LibreOffice, Thunderbird
und Firefox.
> Frohe Weihnachten!
jau, danke, gleichfalls.
Christoph
–
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