Probleme beim mounten einer 3. internen SATA Platte

Hallo zusammen,
ich bin am verzweifeln mit immer wieder anderen Fehlern und jedesmal wenn ich denke ich habe einen gefunden klemmt es auf einer anderen Stelle. Es fing an als ich mit Dolphin eine Samba Freigabe auf eine Platte einrichten wollte. Kein Ding rechten Klick Freigabe, Haken rein definieren der Rechte, fertig. Nö, diese Einstellungen wurden nicht übernommen, trotzdem ich mit meinem Namen root Rechte habe. Also schön, mich als Root angemeldet und das gleiche Spiel nochmal. Solange ich root war blieb die Einstellung und sowie ich wieder User war ist das wieder Geschichte gewesen. Auch als ich mich noch einmal als Admin anmeldete war davon nichts mehr zu sehen. Ich dachte mir einfach mal neu starten, er fuhr einfach nicht mehr hoch, nur auf die Konsole kam ich noch und nach Anmeldung als root konnte ich auch den XServer starten. Eigentlich ging danach auch nicht viel, bis ich merkte das Xinetd sich nicht gestartet hat. Also das manuell gestartet und ich habe damit genau die gleichen Symptome wie mit der Freigabe gehabt, es lies sich nicht starten. Ich weis nicht warum ich es dann versucht hatte, jedenfalls bin ich in den Partitionierer und habe die beiden Platten eine 2 TB und eine 4 TB aus dem /home/Benutzer/ Verzeichnis ausgehangen.Ich habe neu gestartet und woala der Rechner fuhr wieder normal hoch, das Problem mit den Samba Freigaben hatte sich plötzlich gelöst und ich konnte auf meiner System Platte auch mein /home Verzeichnis freigeben, was mich am meisten freut das ich plötzlich mit meinem Windows Rechner auf den Suse Rechner kam, was ich schon was weis ich wie lange über Samba versucht habe. Meine Konstellation der Platten ist:

SDA 1,2,3,4 sind die Systempartitionen wie SWAP etc…Größe 1 TB, SDB ist eine Partition von 4 TB und SDC eine von 2 TB. eingehangen waren sie in der fstab auf /home/Benutzer/Media/ und /homeBenutzer/Daten/ mit UUID

Kann das sein das es ein Problem ist das beide im Verzeichnis Benutzer eingehangen sind ? SDB und SDC sind primäre Partitionen. Das sind alles in allem 6 Partitionen mit denen SATA kein Problem haben sollte. Jetzt habe ich nur die 4 TB Platte eingehangen und alles ist schick, Hänge ich 4er aus und die 2er ein auch allse ok beide zusammen und er fährt nicht mehr hoch, mache ich da was faälsch oder ist es ein Problem des neuen Filesystems ?
Nach Aufruf von journalctl -xbhatte ich viele Fehler angezeigt bekommen, aber der um den es wirklich ging ist :

[drm:cpt_set_fifo_underrun_reporting] uncleared pch fifo underrun on pch Transcoder A

Sollte damit jemand etwas anfangen können wäre ich über Infos dankbar.

Und deswegen gibt es den User “root”, man muss nicht seinem Benutzer zusätzlich root-Rechte geben, denn dann kann jeder Klick der letzte sein.

Dolphin5 hat Probleme mit samba, nimm Dolphin4.

PS:
Bitte etwas mehr Gebrauch von der “Return/Enter” Taste machen, dann ist der Beitrag sofort übersichtlicher.

Deswegen hilft mir das trotzdem nicht zur Antwort Findung ! Wie schon gesagt es funktioniert auch unter root nur solange man in der Sitzung ist und warum klappt das Mounting der Platte nicht ?
Schließlich möchte ich diese nicht unter Dolphin einbinden sondern unter Yast im Partitionierer.
Ich vergas zu sagen das beide Platten das Filesystem ext4 benutzen.

Du mountest aber schon unter 2 unterschiedlichen Verzeichnissen:
Platte 1: /home/user/win/platte1
Platte 2: /home/user/win/platte2

Sonst geht das nicht.
Mountpoints vorher erstellen.

Beispiel bei mir in /etc/fstab:

UUID=a04c4eae-6524-4efc-ba13-c249d684769e /mnt/2GB             ext4       defaults              1 2
UUID=57a75bf0-1db3-496c-98a0-2f3fa778ed73 /mnt/ssd/home        ext4       defaults              1 2
UUID=d132c9d9-a8c5-4e11-bcf4-42ceb591cc3e /mnt/ssd/root        ext4       defaults              1 2

sdb1 nach /mnt/2GB
sdc1 nach /mnt/ssd/root
sdc2 nach /mnt/ssd/home

PS:
Ich würde die nach /mnt/ mounten und mir nen Link ins Verzeichnis legen.

Habe mal den nicht funktionierenden Mount eintragen lassen. Hier ist meine fstab:

UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 / btrfs defaults 0 0
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /boot/grub2/i386-pc btrfs subvol=boot/grub2/i386-pc 0 0
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /boot/grub2/x86_64-efi btrfs subvol=boot/grub2/x86_64-efi 0 0
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /opt btrfs subvol=opt 0 0
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /srv btrfs subvol=srv 0 0
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /tmp btrfs subvol=tmp 0 0
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /var/crash btrfs subvol=var/crash 0 0
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /var/lib/mailman btrfs subvol=var/lib/mailman 0 0
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /var/lib/named btrfs subvol=var/lib/named 0 0
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /var/lib/pgsql btrfs subvol=var/lib/pgsql 0 0
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /var/log btrfs subvol=var/log 0 0
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /var/opt btrfs subvol=var/opt 0 0
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /var/spool btrfs subvol=var/spool 0 0
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /var/tmp btrfs subvol=var/tmp 0 0
UUID=2990de68-88c3-4813-a37d-fab27fc7ce05 swap swap defaults 0 0
UUID=064A-28A0 /boot/efi vfat umask=0002,utf8=true 0 0
/dev/sda4 /home ext4 defaults 1 2
UUID=cfcb5564-0f07-4c43-88c2-5a4aa62c9bc3 /.snapshots btrfs subvol=.snapshots 0 0
/dev/disk/by-id/ata-ST4000DM000-1F2168_Z300YVXQ-part1 /home/joerg/Media/ ext4 defaults 1 2
UUID=b33f3444-b3a5-4ce7-ac04-d512fa87e5a3 /home/joerg/Daten/ ext4 defaults 1 2

Wenn ich den letzten Eintrag wieder raus nehme geht wieder alles phantastisch.
Warum würdest du /mnt als Verzeichnis vorschlagen , gibt es dafür einen bestimten Grund ?

Warum würdest du /mnt als Verzeichnis vorschlagen , gibt es dafür einen bestimten Grund ?

Macht der Gewohnheit, dann wäre die Platte bei einem 2. User von dem auch zu erreichen.

Was sagt

ls -al /home/joerg/Daten

Einmal bei nicht gemounteter Platte, einmal bei gemounteter Platte.

Ebenso einmal als root (bei angesteckter Platte):

fdisk -l
lsblk

lsblk evtl nachinstallieren, ist im Paket util-linux.

zu erstens muß ich sagen das es doch egal ist in welchem Verzeichnis ich meine Freigaben einrichte, da es doch nach dem User und Gruppennamen geht je nach dem welche Rechte für die jenigen hinterlegt werden, denke ich mal so ?!?

einmal ohne eingehangene Platte:

insgesamt 8
drwxr-xr-x 2 root root 4096 18. Dez 18:07 .
drwxrwxr-x 37 joerg users 4096 4. Jan 18:48 …

dann mal mit eingehangener Platte :

ls: Zugriff auf /home/joerg/Daten/****************** nicht möglich: Eingabe-/Ausgabefehler
ls: Zugriff auf /home/joerg/Daten/*************** nicht möglich: Eingabe-/Ausgabefehler
ls: Zugriff auf /home/joerg/Daten/********* nicht möglich: Eingabe-/Ausgabefehler
ls: Zugriff auf /home/joerg/Daten/************ nicht möglich: Eingabe-/Ausgabefehler

so sehen die Verzeichnisse aus so 900 Ordner dann die Dateien:

-rw------- 1 familie users 6157812 18. Sep 2004 *********
drwx------ 10 familie users 4096 6. Okt 2012 ***********
-rw------- 1 familie users 4659366 10. Okt 2005 *********
-rw------- 1 familie users 4042904 3. Okt 2009 *********

Die Dateien dieses Eigentümers sind lese und schreibberechtigt… hmmm… so richtig dämmert da nix bei mir ???

Das gleiche nochmal unter root Rechten :

ist 1 zu 1 das gleiche wie darüber beschrieben

Jetzt die Ausgabe von fdisk welches nur bestätigt das sie nicht eingehangen ist …Kopf kratz …???

fdisk -l

Festplatte /dev/sda: 931,5 GiB, 1000204886016 Bytes, 1953525168 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: gpt
Festplattenbezeichner: 4525EAA2-25F9-4A80-B453-41A7A7046104

Device Start End Sectors Size Type
/dev/sda1 337920 659455 321536 157M EFI System
/dev/sda2 659456 4530175 3870720 1,9G Microsoft basic data
/dev/sda3 4530176 88422399 83892224 40G Microsoft basic data
/dev/sda4 88422400 1953523711 1865101312 889,4G Microsoft basic data

Festplatte /dev/sdb: 3,7 TiB, 4000787030016 Bytes, 7814037168 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: gpt
Festplattenbezeichner: C4A5E6A8-C705-4E17-9BFB-6AE054F91FAD

Device Start End Sectors Size Type
/dev/sdb1 2048 7814035455 7814033408 3,7T Microsoft basic data

Festplatte /dev/sdc: 1,8 TiB, 2000398934016 Bytes, 3907029168 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x2c5d95b0

Device Boot Start End Sectors Size Id Type
/dev/sdc1 2048 3907026943 3907024896 1,8T 83 Linux

und zu guter letzt lsblk :

lsblk
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
sda 8:0 0 931,5G 0 disk
├─sda1 8:1 0 157M 0 part /boot/efi
├─sda2 8:2 0 1,9G 0 part [SWAP]
├─sda3 8:3 0 40G 0 part /
└─sda4 8:4 0 889,4G 0 part /home
sdb 8:16 0 3,7T 0 disk
└─sdb1 8:17 0 3,7T 0 part /home/joerg/Media
sdc 8:32 0 1,8T 0 disk
└─sdc1 8:33 0 1,8T 0 part /home/joerg/Daten

hoffe dies bringt Klarheit, mir nicht

Der Schrägstrich am Ende der Einhängepunktnamen “/home/joerg/Media**/" und "/home/joerg/Daten/**” ist meines Erachtens bei Einträgen in der “/etc/fstab” nicht erforderlich.

Wenn das Einhängen dann funktioniert, kannst Du die SAMBA-Freigaben auch einfach direkt in die Datei “/etc/samba/smb.conf” eintragen :


# ACHTUNG !!! Der Text zwischen den eckigen Klammern darf maximal 12 Zeichen lang sein!
[FREIGABE01]
    comment = Media

# Pfad zur Freigabe *** ACHTUNG! Hier ist der Schrägstrich am Ende erforderlich! ***
    path = /home/joerg/Media/

# Die Freigabe kann genutzt werden (no, yes=default)
    available = yes

# Die Freigabe ist sichtbar (no, yes=default)
    browseable = yes

# Die Freigabe ist schreibgeschützt (no, yes=default)
    read only = no

# Die Freigabe kann beschrieben werden (yes, no=default)
    writeable = yes

# ACLs werden beachtet
    inherit acls = yes

# Alle neuen Dateien werden mit diesen Rechten angelegt ("0744" = default)
    create mask = xxxx

# Alle neuen Verzeichnisse werden mit diesen Rechten angelegt ("0755" = deafult)
    directory mask = xxxx

# DOS Attribute speichern ?
    store dos attributes = Yes

# SPOOL-Dateien können auf der Freigabe angelegt werden (yes, no=default)
    printable = no

# Je nach Fähigkeit des Clients wird Groß-/Kleinschreibung beachtet (yes, no, auto=default)
    case sensitive = auto

# Groß- oder Kleinschreibung wird erzwungen (upper, lower=default)
    default case = lower

# Die Groß-Kleinschreibung der übergebenen Dateinamen wird erhalten (no, yes=default)
    preserve case = yes

# Die Groß-Kleinschreibung der übergebenen kurzen Dateinamen wird erhalten (no, yes=default)
    short preserve case = yes

# ACHTUNG !!! Der Text zwischen den eckigen Klammern darf maximal 12 Zeichen lang sein!
[FREIGABE02]
    comment = Daten

# Pfad zur Freigabe *** ACHTUNG! Hier ist der Schrägstrich am Ende erforderlich! ***
    path = /home/joerg/Daten/

# ...weiter wie oben


Sofern die defaults für Deine Verwendung OK sind, kann der jeweilige Eintrag entfallen. Am einfachsten ist es, die Datei “/etc/samba/smb.conf” zu kopieren (z.B. eigene_smb.conf), die Kopie zu ändern und dann mit

testparm -t eigene_smb.conf > smb.conf

die eigentliche SAMBA-Konfigurationsdatei zu erstellen. Dabei werden alle Kommentare und überflüssigen Definitionen entfernt und es wird auf Fehler in der Konfiguration hingewiesen.

Damit das alles dann letztendlich auch wirklich funktioniert, muss aber noch

  • der SAMBA-Server (auf Deinem Rechner) gestartet,
  • die ggf. erforderlichen [SAMBA-]Benutzer eingerichtet und
  • die Zugriffsrechte auf den Freigaben entsprechend gesetzt sein

Viele Grüße

susejunky

ich vermute, dass es einfacher ist/sein muss.

> hier meint Sauerland zwar dasselbe /home jedoch Platte 1 (4Terra) + Platte 2 (2Terra)
und

Du produzierst doch so zweimal ein /home auf verschiedenen Platten:

Dein OS möchte dabei (wenn beide Platten drin sind und im fstab beide aufgeführt) das /home einbinden und kann sich nicht zwischen zwei “home-Adressen” entscheiden, welches es jetzt einbinden soll?
Hast Du hingegen letzte Zeile im fstab draussen > ja kein Problem, denn dann gibt es ja nur eine Zieladresse für /home (welche zuerst einmal angesteuert wird) und dann /home/joerg/Daten/ welche im selben /home eingehängt sein soll

Vielleicht kannst Du aber in fstab für die Platte /home/joerg/Daten ein “no-auto-einbinden” beim Systemstart definieren (YaST2) > neustart > und jeweils diese Platte dann ins gestartete System einhängen?

Ich verstehe von Windows Samba-Tanz nicht gerade viel/bis gar nichts.

sorry, ich habe übersehen dass es ein:

/dev/disk/by-id/ata-ST4000DM000-1F2168_Z300YVXQ-part1 /home/joerg/Media/ ext4 defaults 1 2
gibt.
wenn Du letzte Zeile weglässt, d.h. nur die /home/joerg/Daten > dann alles i.O.
d.h. aber auch Du belässt dabei /home/joerg/Media > und es ist alles immer noch i.O.??

somit kann /home/joerg/…usw… alles beim Systemstart eingebunden werden.
mea culpa.

oder Du hast in Deinem Verzeichnis /home/joerg/Dateien/
> Verzeichnisse und Dateien mit Zutritts- und oder Ausführungsberechtigungen definiert, welche nicht mal dem Systemstart erlaubt sind auszuführen/einzuhängen.

nach Systemstart kannst Du ja (als root, nicht aber als users) diese Platte ja einhängen
> ist das ein Berechtigungsproblem bei dieser Platte oder ein Fehler in der fstab

wenn z.B. eine ext. USB-Platte, welche in fstab “automount” ist und diese Platte jedoch beim Systemstart physisch nicht angeschlossen ist, so vermisst das OS diesen Eintrag und startet nicht ganz durch. (doch das weisst Du ja besser als ich)

Viel Erfolg!