Hallo,
ich habe mir vor einiger Zeit openSUSE 13.2 installiert und nun habe ich ein kleines Problem festgestellt.
Ich vermute, dass das Problem nicht erst jetzt aufgetreten ist, sondern schon seit meiner Installation bestand und ich es einfach bisher nur nicht bemerkt habe.
Der Shutdown bei meiner Installation braucht einigermaßen lange (nicht sehr lange, aber länger als er sollte).
Es erscheint während des Herunterfahrens sehr kurz eine Meldung, die wie folgt lautet:
systemd-shutdown[1]: Cannot finalize remaining file systems and devices. giving up.
Da mir keine Probleme bzgl. Datenverlust oder Ähnliches aufgefallen sind, vermute ich, dass die Meldung nicht schlimm ist und nur zu einem verzögerten shutdown führt.
Dennoch würde ich gerne verstehen, worum es geht und weshalb es ein Problem beim shutdown gibt.
Ich vermute, nachdem ich mich ein wenig per Online-Suche schlau gemacht habe, dass das Kern des Problems meine Partitionierung ist.
Die Partitionierung ist wie folgt:
/dev/sda - 465,76GiB - Samsung SSD 840
/dev/sda1 - 399,00MiB - Linux Native - Ext4 - /boot
/dev/sda2 - 465,37GiB - Linux LVM (verschlüsselt)
Die LVM sieht wie folgt aus:
/dev/system - 465,37GiB - LVM2 system - PE-Größe: 4MiB
/dev/system/home - 410,00GiB - LV - Ext4 - /home
/dev/system/root - 50,00GiB - LV - Ext4 - /
/dev/system/swap - 5,36GiB - LV - Swap - swap
Ich wollte damals bei der Installation ausprobieren, wie das mit der Verschlüsselung und den LVMs funktioniert. Evetuell habe ich meine Auswahl da nicht optimal getroffen (falls dies wirklich die Ursache des Problems sein sollte).
Ich wäre für Tipps bezüglich meines Problems sehr dankbar (aber selbstverständlich auch über Hinweise, wenn jemand sieht, dass die Partitionierung als solche nicht sinnvoll ist - abgesehen von meinem beschriebenen Problem).
Beste Grüße und vielen Dank im vorraus,
froschels.