Das System hält unvermutet in der KDE-Oberfläche an und zwar nur, wenn ich als “normaler” User eingeloggt bin. Das Ganze passiert nicht nachvollziehbar, mal gar nicht und dann irgendwann … Nur die Maus lässt sich noch auf dem Bildschirm bewegen, aber Anklicken ist schon nicht mehr möglich. Manchmal fängt KDE nach einiger Zeit wieder an zu leben - aber eben nur manchmal! Die einzige Art, den Rechner runter zu fahren ist dann ALT+STRG+F2 → als root einloggen und mit HALT runterfahren.
Nur als User “root” ist KDE unbeeindruckt und läuft wie ein Glöckerl!!!
Ich vermute, dass irgend ein Prozeß im Hintergrund diesen “Absturz” produziert, kann ihn aber nicht finden.
Hat jemand eine Idee, wie ich dieses Theater beheben kann? Ich habe schon einen neuen User eingerichtet, um zu sehen, ob in dem ursprünglichen User irgend etwas lokal gestartet wird. Dies ist aber nicht der Fall.
wenn das Phänomen auftritt, dann wechsle bitte auf die Konsole, die ja noch geht, mit ALT-STRG-F1 oder F2 oder … und gib das Kommando “top” ein. So wie Du das beschreibst, scheint das System zu funktionieren, aber ein Prozess die grafische Oberfläche zu blockieren. Mit dem Kommando “top” kann man sich anzeigen lassen, welche Prozesse am meisten Ressourcen verwenden. Du kannst auch, während “top” läuft, Prozesse beenden. Dazu tippst Du auf “k” wie kill. Er fragt Dich erst nach der Prozess-ID, die in der ersten Spalte steht. Danach fragt er Dich, ob Du Signal 15 (bitte höre auf) senden willst oder ein anderes. 15 ist der default. Das solltest Du als erstes verwenden. Beendet der Prozess sich nicht freiwillig, dann nimm 9 (Du hörst jetzt auf, ¡basta ya!).
Sollte “top” keinen Prozess liefern, der stört, dann sehen wir weiter. Ansonsten teile uns noch mit, welcher Prozess das ist, damit wir das einer dauerhaften Lösung zuführen können.