habe folgendes Problem mit openSUSE 13.1 64-bit unter GNOME ebenso wie unter KDE:
Nach der Installation kann ich mich nur als root einloggen, nicht als User.
Ich habe mich dann mal unter GNOME als root eingeloggt, und in YAST nach den Usern gesehen, und mein User war nicht gelistet.
Das Neueintragen des Users in den Benutzerkonten führte dazu, daß GNOME nach dem Neustart gar keine Login-Möglichkeit mehr ausgab.
Ich hatte den RC1 von openSUSE 13.1 gestestet, und auch installiert, und da gab es diesen Fehler noch nicht.
Das hier schreibe ich mittels einer Ubuntu-Live-CD.
Es wäre nett, wenn da jemand eine praktiable Lösung parat hätte, denn ich muß mit dem Notebook arbeiten und kann mangels anderem Rechner nicht lange auf eine Antwort warten.
Ach ja, was noch wichtig wäre: Konsole mach ich gerne nach Anleitung, habe aber selber keine Ahnung, was ich auf Konsole machen müßte.
Was meinst du damit?
Wird der User automatisch angemeldet? Das ist standardmäßig, wenn nur ein Benutzer existiert. Ausschalten kann man das in der Datei /etc/sysconfig/displaymanager (DISPLAYMANAGER_AUTOLOGIN=“”), oder auch in YaST denke ich.
Oder werden keine Benutzer angezeigt?
Das wäre seltsam. Ich benutze gdm nicht, aber gibts da ein Feld wo du den Benutzernamen eintippen kannst? So sollte es dann doch gehen, oder?
Ansonsten probier mal einen anderen Display Manager. xdm sollte standardmäßig installiert sein.
Einstellen kannst du das ebenfalls in /etc/sysconfig/displaymanager (DISPLAYMANAGER=“xdm”).
Wenn das dann klappt ists wohl ein Problem mit gdm. (Evtl. eine falsche Einstellung?)
danke für Deine Hinweise, aber ich schrieb, daß ein User-Login weder unter GNOME, noch unter KDE möglich ist.
Also weder mit gdm, noch mit kdm.
Wenn man, egal, ob unter gdm oder kdm, bei der Installation von openSUSE 13.1 den automatischen Login angeklickt lässt, wird dann beim ersten Start der User zwar angezeigt, man kann dann auch das Passwort eingeben, aber auch hier geht das System ständig zurück zur Anmeldung.
Folglich kann ich auch keinerlei Änderungen am Displaymanager o.ä. vornehmen.
Solche Probleme habe ich weder unter Ubuntu, noch unter Mageia, und openSUSE 13.1 wollte ich eigentlich dauerhaft nutzen…
Der Benutzer sollte eine Benutzer-ID, eine Gruppen-ID, ein Home-Verzeichnis und eine Shell haben.
Beispiel:
andrea:x:502:100::/home/andrea:/bin/bash
Irgendwie klingt es bei Dir so, alsob die Shell nicht mit angelegt wurde…
Wenn der Benutzer vorhanden ist, aber keine richtige Shell (Standard /bin/bash) hat, solltest Du ihn löschen und neu anlegen.
userdel -r Name
useradd -m -s /bin/bash -p Passwort Name
Funktioniert das?
Ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte.
danke für die Hinweise, aber ich schrieb ja schon, daß kein Login möglich ist.
Folglich kann ich auch keine Befehle der von Dir genannten Art in ein Terminal eingeben.
Hinzu kommt, daß ich derzeit gerade eine Live-CD von Ubuntu laufen habe, um das hier zu schreiben.
Es ist kein zweiter PC vorhanden, so daß ich Deine Vorschläge auch gar nicht abarbeiten könnte, denn dazu muß ich sie ja lesen können.
Ich dachte, daß es sich bei dem Problem um ein bekanntes solches handelt, was aber offenbar nicht der Fall ist, so daß es keinen Sinn macht, weiter zu warten.
Ich werde also entweder wieder Ubuntu 13.10 mit Gnome installieren, oder sogar zu Windows zurück gehen, was ich gar nicht will wegen Viren, Trojaner und ähnlichem Scheiß…
Sehr schade. Ich hatte so gehofft, daß openSUSE 13.1 die Lösung für meine Betriebssystem-Probleme ist.
Hallo Leute,
ich habe das gleiche Problem unter 64 bit. So weit ich weiß ist das aber ein Bug der schon seit RC1 oder früher bekannt ist. Ich habe herausgefunden, dass zwar in Yast die deutsche Tastatur eingetragen ist aber die englische aktiv ist.
Selbst wenn ich im Yast deutsch bestätige oder unter den Systemeinstellungen im KDE nach dem Neustart ist alles wieder auf englisch getrimmt.
Gebe ich mein Benutzerkennwort mit der englischen Tastaturbelegung ein kann ich mich anmelden.
Sch… ist nur, dass sich niemand von den fähigen Mitarbeitern darum kümmert.
Und die Liste der Bekannten aber nicht vor der Veröffentlichung abgestellten Fehler ist noch Länger.
Wir vergraulen uns jeden Neuankömmling wenn schon die Installation nicht klappt.
Gruß
M. Knothe
Liegt vielleicht daran, dass das Problem das du beschreibst normalerweise nicht auftritt?
Ich zumindest habe sowas noch nie erlebt. Und habe auch sonst keine Probleme mit 13.1.
Und wie viele Fehler hast du vor der Veröffentlichung behoben, wenn du schon so stark kritisierst?
openSUSE ist eine Community Distribution, da gibt es keine bezahlten “Mitarbeiter”…
danke für Eure Hinweise und Eure Versuche, mir weiter zu helfen.
Ich muß jedoch mit dem Notebook hier (Optimus-System mit Nvidia GTX 765M und Intel HD4600 Graphics) morgen wieder arbeiten.
Daher habe ich wieder Ubuntu 13.10 installiert, mit GNOME 3, was auch einwandfrei klappte, und damit schreibe ich jetzt diese Zeilen.
Es ist - ausdrücklich - sehr schade, daß openSUSE 13.1 im Gegensatz zu Ubuntu auf dem hiesigen Notebook nicht läuft bzw. eben der o.g. Login-Bug ein Benutzen unmöglich macht.
Es fragen mich immer mehr Windows-User nach Linux, und ich hätte sehr gerne openSUSE 13.1 empfohlen.
Ich hatte mir im openSUSE-Shop (EDV-Versand Delf Michel) sogar schon die openSUSE 13.1 Box bestellt, weil ich davon ausging, daß openSUSE 13.1 hier läuft.
Da das aber nicht der Fall ist, kann ich es nicht empfehlen und gebe, nach Rücksprache mit openSUSE-Shop, auch die Box zurück.
Sorry, aber so isses.
Und daß es so ist, tut mir am meisten leid, weil ich mich für openSUSE 13.1 eigentlich entschieden hatte.
wenn man sein Gerät dringend beruflich braucht, ist man vielleicht nicht so flexibel. Mit mehr Zeit habe ich misslungene Installationen einfach platt gemacht und wiederholt, und oft hat das geholfen. Schwarzer Bildschirm, kein Login möglich, das alles habe ich auch schon gehabt, meist aber beim zweiten Versuch nicht mehr. Wenn es erneut an der gleichen Stelle hakte, habe ich - sofern es ein gravierendes Problem war - eine andere Distri genommen.
Bei mir hat die 13.1 auf zwei unterschiedlichen Geräten (ein Netbook und ein Laptop) keine Probleme gemacht. Aber jedes Gerät ist halt anders …
An den Tread Starter
Hmmm Also wenn ich den Rechner Brauche würde ich nicht mein System wo noch läuft Löschen sondern einfach eine zweite partition anlegen und dort Opensuse Installieren den kann man damit dem neuen System Rumprobieren bis alles läuft.
Und bis alles läuft kann man ja mit Ubuntu noch Arbeiten.
Hast du eigentlich Opensuse 13.1 rtm neu installiert oder einfach über die RC1 als Update?