OS 13.1 64 Bit Installation schlägt fehl Lenovo S205

Hallo!
Wie der Titel schon sagt kann ich auf meinem Laptop die 64 Bit Variante von OpenSuse nicht installieren. Jedes Mal wenn ich es versuche bekomme ich den Fehler dass der Bootloader nicht installiert werden kann (im Auto-Modus GRUB/EFI). Ich hatte allerdings schon die 32 Bit Version von 12.3 laufen (auch hier klappte die 64 Bit nicht), da hat es auch nicht probiert den EFI zu installieren…
Ich habe auch schon probiert den Bootloader selbst zu ändern, geht ja recht einfach während dem Aufsetzen, da hat es allerdings während dem Vorgang einfach aufgehört zu kopieren. Danach habe ich die Geduld verloren und Kubuntu 13.10 installiert, 64 Bit ohne Probleme.
Im Bios habe ich auch nichts zu EFI gefunden, obwohl überall zu lesen ist, dass das Ideapad es unterstützen sollte.

Ein bisschen was zur Hardware:

AMD E350 Prozessor, 8Gb Ram, 500 GB SSD

Bitte um Hilfe und Aufklärung über fehlende Informationen, danke.

Gruß, W.W.

Ich hab den Artikel auch gerade schon gepostet, vielleicht hilft er auch dir. Ich hatte nämlich ähnliche Probleme.

Dann: Das BIOS fühlt sich nur für Laufwerke zuständig, die an den vom Chipsatz bereitgestellten IDE- bzw. SATA-Ports hängen. Befinden sich im Rechner noch weitere Controller (als PCI(e)-Karte oder auf dem Mainboard aufgelötet), und hänt Dein CD-Laufwerk an einem dieser Controller, dann wird es durch den “CDROM”-Eintrag in der Boot Sequence nicht abgedeckt - in dem Falle ist dann eher “SCSI” (sofern vorhanden) der korrekte Eintrag.

Bei USB sieht’s ähnlich aus: Booten von den USB-Ports, die der Chipsatz bereit stellt, ist in der Regel kein Problem; stecken zusätzliche USB-Controller im Rechner (z.B. ein zusätzlich auf das Mainboard gelöteter USB 3.0-Controller), dann sind die von diesen Controllern bereitgestellten Ports oftmals nicht bootfähig. Also: Mal einen anderen USB-Port probieren!

“USB-FDD” steht übrigens für ein per USB angebundenes Diskettenlaufwerk. Disketten sind im Allgemeinen nicht partitioniert, USB-Sticks dagegen schon - ein USB_Stick verhält sich also gegenüber dem Rechner eher wie eine externe Festplatte. Schau also mal nach, ob Du evtl. von der “USB-FDD”-Einstellung wegkommst!

Als letze Ergänzung: Viele Boards bieten auch die Möglichkeit, ohne Änderungen im BIOS-Setup ein beliebiges Bootgerät auszuwählen. Dazu muß dann nicht [Entf] gedrückt werden, um das BIOS-Setup aufzurufen, sondern eine andere Taste (ein Blick ins Mainboard bzw. das Lesen der vom BIOS erzeugten Meldungen hilft), die dann das BIOS-eigene Boot-Menü öffnet. Evtl. klappt’s ja, wenn Du in diesem Menü die CD bzw. den USB-Stick auswählst!

http://www.internetforen.de/viewtopic.php?f=7&t=13487