Hab heut erst gelesen, dass es seit Mai 2011 die SUSE Linux GmbH wieder unabhängig von Novell gibt. Würde es sich dann nicht anbieten, die Distribution wieder umzubenennen in SUSE Linux? Das mit openSUSE war doch die Idee von Novell.
Na es gab doch (von Novell) auch mal ein SUSE Linux Professional. Warum dann nicht einfach SUSE Linux Open. Beim Release werden die Versionen sich doch nicht all zu sehr unterscheiden. Oder nicht? Mich stört die Trennung der Bezeichnungen irgendwie. Zumal die Community-Version doch stark von der kommerziellen Version abhängig ist. Vielleicht versteh ich die Strategie, die hinter dem Ganzen steht, einfach nicht so ganz. Ich versteh genau so wenig, wieso Fedora nicht auch Red Hat heißen darf.
Falsch, früher waren sowohl SUSE Linux Personal als auch SUSE Linux Professional kommerzielle Distributionen, die sich nur anhand der mitgelieferten Pakete (und des Preises) unterschieden. Aber mittlerweile sind das vollkommen unabhängige Distributionen. (obwohl natürlich SLE auf openSUSE basiert, und umgekehrt openSUSE auch von der SLE-Entwicklung profitiert)
Außerdem hat SUSE einen komplett anderen Erscheinungszyklus, und bietet kommerziellen Support.
Und die Community Version (openSUSE) wird von der Community entwickelt, nicht von SUSE, obwohl SUSE ein eigenes Team beschäftigt um openSUSE voranzutreiben.
Das openSUSE soll halt den Unterschied klar machen, nehme ich an.
Meiner Meinung nach hört sich openSUSE jedenfalls besser an als SUSE Linux Open, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Vielleicht versteh ich die Strategie, die hinter dem Ganzen steht, einfach nicht so ganz. Ich versteh genau so wenig, wieso Fedora nicht auch Red Hat heißen darf.
Wahrscheinlich hat das ähnliche Gründe.
Aber openSUSE ist doch viel ähnlicher zu SUSE, als Fedora zu Red Hat (außer dass beides Hüte sind…), oder?
openSUSE dient dazu, aktuelle Technologien von der Entwicklercommunity austesten zu lassen und abzuwägen, für welche Version man langfrisitigen Enterprise-Support bereit stellen kann. Bei Red Hat ist das ähnlich, dass “Fedora” als Bewährungsfeld für die kommenden Red Hat Enterprise Linuxversionen gilt. openSUSE ist in den meisten Fällen auch aktueller als SUSE Linux Enterprise Desktop/Server.
Ich fand die Idee mit den SUSE Linuxboxen damals gut aber heutzutage ist es halt so, dass viele Leute DSL haben und sich die ISO-Dateien selbst herunterladen und auf einen Rohling brennen. Damals hatte ich nur ein 56k-Modem - der Download hätte Ewigkeiten gedauert und Abrechnung war im Minutentarif was den Download entsprechend teuer gemacht hätte. CD-Brenner waren damals um die Jahrtausendwende auch nicht unbedingt selbstverständlich, während heute ein SATA-DVD-Brenner um die 20 Euro kostet.
Da kann ich nur zustimmen.
Außerdem kann man ja mittlerweile die Installations-CD/DVD problemlos auf einen USB-Stick kopieren und von dort installieren (oder praktisch direkt vom Internet mit der Netzwerkinstallations-CD), man braucht also nicht mal mehr einen Rohling “verschwenden”, bzw. einen Brenner haben.
Hmm das mit der Netz Version also ich installiere immer alles das heisst so um 13 GB rum.
Den hat man noch 2-3 PCs, ist den schneller vertig wenn nicht jedesmal vom Netz Installiert.
Den wider neu installieren oder ein Fehler schon wider 13Gb installieren übers Netz. brr
Ich brauche nur 1 USB3 sticks das Aktuelle Relase auf DVD und immer den neusten Alpha/Beta Version auf dem Stick.
Geht schneller als DVD Installation. Relase bleibt ja und Alpha jedes mal erneuert. ^^ 8GB usb3 Stick für 5,50 euro. im amazon. ^^
Wer hat heute noch kein Brenner??? für 20 euro nachgeschmissen, externe für 40-50 euro.
Hab jetzt gerade ein DVD Brenner und ein Bluray Brenner hab keinen TV mehr mit hdmi.(der hat meine EX) ;-( darum auf PC Blurays schauen muss.