Ich möchte die --KDE Live DVD von Opensuse-- in die /boot/grub2/grub.cfg auf der Festplatte einbinden. So das die Live-DVD aus dem Bootmanager (grub) genauso gestartet wird wie Opensuse auf der Festplatte.
ODER SO:
Das der Bootmanager (auf der Festplatte) die DVD lädt und den Bootmanager auf der DVD startet.
Das folgende ist ein Ausschnitt aus der grub.cfg auf der Festplatte. Also Standard wie auch grub2-mkconfig sie generiert.
…
…
…
submenu ‘Advanced options for openSUSE Leap 15.3’ --hotkey=1 $menuentry_id_option ‘gnulinux-advanced-53f2b681-e9b7-4b04-8d9f-638e4f00fa18’ {
menuentry ‘openSUSE Leap 15.3, with Linux 5.3.18-150300.59.76-default’ --hotkey=2 --class opensuse --class gnu-linux --class gnu -
menuentry “openSUSE Leap 15.3 KDE Live” --class os --unrestricted {
…
…
…
}
Hier folgt der Abschnitt den ich eingefügt habe. Habe ich raus kopiert aus der grub.cfg die auf der Live-DVD ist. Und etwas angepasst. Klappt aber nicht.
menuentry "openSUSE Leap 15.3 KDE Live" --class os --unrestricted {
set gfxpayload=keep
habe ich eingefuegt.
set root='cd0,msdos1'
habe ich eingefügt. Ist aus der Live-DVD grub.cfg
search --file --set=root /boot/0xbeb70e60
echo Loading kernel von CD...
$linux ($root)/boot/x86_64/loader/linux ${extra_cmdline} splash=silent quiet root=live:CDLABEL=openSUSE_Leap_15.3_KDE_Live rd.live.image rd.live.overlay.persistent rd.live.overlay.cowfs=ext4
echo Loading initrd von CD...
$initrd ($root)/boot/x86_64/loader/initrd
}
Gibt es da eine Möglichkeit.
Für positive Antworten bin ich dankbar.
Einen Fehler habe gerade selbst entdeckt.
$linux ($root)/boot/x86_64/loader/linux
Die Variable $linux habe ich nicht definiert.
Aber das wird n
Ein Hinweis noch!
Ich hatte versucht mit grub2-mkconfig bei eingelegter Live-DVD eine Neue grub.cfg zu erstellen.
Das erstellen der grub.cfg funktioniert einwandfrei. ABER die DVD wird nicht in die erstellte grub.cfg eingebunden/aufgenommen. Also kein Menü Punkt erstellt.
Auf modernen Rechnern sollte aus Sicherheitsgründen “UEFI Secure Boot” eingesetzt werden:
https://forums.opensuse.org/showthread.php/568621-GRUB-reagiert(e)-extrem-träge?p=3120211#post3120211
Dann konfiguriert man das “BIOS Bootmenü” entsprechend mit
efibootmgr
und realisiert das beschriebene Boot-Wunschverhalten per “BIOS Bootmenü”. Hat den Vorteil, dass man damit nicht Gefahr läuft ,den Bootvorgang zu “verbocken” mit einer Grub-Fehlkonfiguration. Ich persönlich konfiguriere seit vielen Jahren den Bootmanager (Grub) nur noch über das entsprechende YAST2-Modul (yast2-bootmanager), händische Grub-Konfiguration sind mir viel zu heikel.
Wurde der Bootmanager (Grub) gemäss den Angaben unter:
https://forums.rancher.com/t/extend-root-partition/34686/2
eingerichtet und installiert?
Weiter sollten langsam aber sicher die CD- und DVD-Bootmedien durch USB-Memorysticks mit Schreibschutz ersetzt werden. USB-Memorysticks sind zuverlässigere und deutlich schnellere Bootmedien als CD oder DVD.
Zum Beispiel bietet der datAshur Pro von iStorage eine solche, für USB-Memorysticks seltene Schreibschutzfunktion an. Der Schreibschutz vom Bootmedium stellt sicher, dass das Bootmedium virenfrei bleibt. Siehe dazu:
https://forums.opensuse.org/showthread.php/564736-snapper-ein-verzeichnis-ausschliessen?p=3114383#post3114383
Wer gerne mit Betriebssystemen rumbastelt, sollte sich Gedanken über den Einsatz einer “Virtuellen Maschine” machen. Siehe dazu:
https://forums.opensuse.org/showthread.php/568520-icedTea-Web-verbindungsproblem?p=3118969#post3118969