ich möchte die hier zuständigen Experten mal fragen, ob man nicht mal eine openSUSE-Distribution für Smartphones (und Tablets) rausbringen könnte?
Gut, Android ist auch auf Linux-Basis, nur wird dieses durch die Hardware-Hersteller sehr schnell nicht mehr aktualisiert und gefühlt sind 90 % der Smartphones mit veralteten Systemen unterwegs.
Hinzu kommen die Restriktionen in der Konfigurierbarkeit, da Android hier nicht frei ist und weitestgehend vor- bzw. zwangskonfiguriert wird.
Die Vielfalt der eingesetzten Hardware sollte hier ja zudem begrenzt sein, so dass es doch nicht zu schwer sein sollte, hier eine sichere und aktuelle openSUSE-Variante zu entwickeln.
Programme für den Zugriff auf den Google-App-Store gibt’s ja mittlerweile auch schon so einige, so dass auch hier die Integration von Apps gut möglich sein sollte…
So war das auch nicht gemeint.
Es wäre jedoch eine sinnvolle Ergänzung zum aktuellen openSUSE und eine große Klientel, die hier wahrscheinlich echt dankbar wäre.
Habe zur Zeit das Problem mit meinem Huawei P7, welches mir hardwaretechnisch echt ausreicht, nur das Sys spinnt immer häufiger und Updates werden nicht mehr aufgespielt… außer für die Apps natürlich.
Da wäre ein up-to-date Sys mittels openSUSE eine echte, sichere Alternative um Smartphones neues Leben einzuhauchen und würde auch zur verdienten Verbreitung beitragen.
…und die mögliche Hardware ist mit Sicherheit nicht so variabel, wie bei aktuellen Notebook oder Desktopsystemen.
Meine alten Bastelzeiten sind diesbezüglich vorbei, da habe ich neben Familie, Beruf und Haus etc. keine Zeit mehr für. Mittlerweile möchte ich, dass das alles sicher und zuverlässig funktioniert.
Dachte nur, dass es eine sinnvolle Ergänzung zu dem openSUSE - Projekt wäre, dieses auf Smartphones und Tablets zu erweitern. Interessierte User gäbe es, glaube ich, zur genüge, gerade aus heutigen Sicherheits- und Datenschutzaspekten.
Wenn es diesbezüglich eine fertige Distribution gäbe, mit der man ein “betagtes” Smartphone “reanimieren” könnte, wäre ich hochgradig interessiert.
Denke, dass so etwas allgemein auf großes Interesse stoßen würde…
Daher kam die Idee der Erweiterung des openSUSE - Projekts.
Vieles sollte man ja bereits nutzen können und das KnowHow ist wahrscheinlich vorhanden.
Wäre doch ein echter Mehrwert und würde die Akzeptanz von Linux, als Distribution mit einfacher Bedien- und Konfigurierbarkeit, wahrscheinlich deutlich steigern.
Das Problem dürften viele haben und sich nur wegen mangelnder Systempflege und undurchsichtigen Sicherheits- und Datenschutzkonzepten (bei Android) regelmäßig neue Smartphones kaufen zu müssen, ist ja auch nicht unbedingt eine Option.
Verstehe sowieso nicht, warum die mangelnde Systempflege auf den Smartphones eine so große Akzeptanz erfährt, da möchte sich der User wahrscheinlich keine Gedanken machen, aber unter dem Aspekt, was man mittlerweile alles über sein “Telefon” ausführt… würde meiner Meinung nach ins openSUSE - Projekt passen.
Muss das hier nochmal rauskramen, openSUSE für Smartphones fände ich auch interessant und als Hardware Basis würde ich eine der Raspberry Pi Varianten nehmen, denn der Hardware Treiber Support der GoogleSmartphone Produktionsbuden aus Fern-Ost ist wirklich sehr mies. Zudem unterstützt sowohl SLES12 als auch OpenSuse die Hardware vom Raspberry Pi. Meiner Meinung nach gibt es kein ARM Board mit besseren Linux Support.
Wow das wird aber schwer, plus alle Programme mit umsetzen das es auch mit einem Handy nicht scrollen muss, weil ja alles auf Desktop abgerichtet, updates, Upgrades einrechnen. Kostet sicher viel für ein paar Userchen.
Für Alte handy gib es Rom Flash, heute auch schon einfacher.
Und nein ich will kein suse auf handy, wo man wider alle Tools und apps umsetzen muss, keine Kommerzielle Firma apps dafür baut, und die wo ich schon habe nicht Laufen, wer ersetzt mir Google Map als app unter Suse, wo 100% das selbe kann ohne Einschränkung?
Moin,
um die Android-Apps würde ich mir da in erster Linie nicht die großen Sorgen machen.
Android selbst ist ja ebenfalls Linux-basiert und es gibt ja auch bereits Lösungen, insbesondere bei eh schon vorhandenem Google-Konto, die Apps auch in einer Open-Source - Umgebung laufen zu lassen.
Das sollte wohl tatsächlich ein kleineres Übel sein, sofern man bereit ist, auf seinem “OpenSUSE-Smartphone” Android-Apps zu installieren… aber das wäre ja jedem selbst überlassen.
Mir geht es eher um ein vernünftiges, transparentes und sicheres Basisbetriebssystem, welches unabhängig vom Smartphone-Hersteller zuverlässig läuft und auf dem neuesten Stand bleibt.
Und für Maps ist doch Marble eine Top Anwendung welches unter jeden Desktop Linux läuft. In Städten ist OSM auch detailierter als Google.](https://plasma-mobile.org)
Glaube zwar auch nicht daran das es mit Suse auf dem Phone den Erfolg haben wird. Das es das gleiche wie Linux auf dem Desktop, man braucht viel viel Geld und benötigt Hardware Partner und Verkäufer die das zu Millionen vorinstalliert in die Läden stellen, so ist Microsoft und nun Google mit Android auch groß geworden und nicht weil es besonders toll ist.
Es geht mir auch nicht um “OpenSUSE Smartphones”, sondern um ein nachinstallierbares Sys wie Leap, nur für Smartphones. Bin mit meinem betagten Huawei P7 eigentlich absolut zufrieden, nur das Sys spinnt immer häufiger und reagiert teils auch langsamer… von sicherheitstechnischen Betrachtungen, mangels fortgeführter Systempflege seitens Huawei, und undurchsichtigen Datenschutzkonzepten seitens Android im Speziellen mal ganz abgesehen.
Gerade die Hardwarevarianz sollte bei älteren Smartphones begrenzt sein und es wäre meiner Meinung nach ein interessantes Thema, dieses in das OpenSUSE-Projekt aufzunehmen.
Vielleicht sollte das einfach mal von jemandem mit Kontakt zum OpenSUSE Management- bzw. Entwicklerteam dort zur Diskussion gestellt werden.
Moin,
vielleicht mag mir ja ansonsten mal jemand der hier anwesenden Experten den Unterschied zwischen einem Smartphone und einem PC / Laptop / Tablet erklären.
Für mein Verständnis sind doch Smartphones heutzutage nichts anderes als Kleinst-PCs mit Touchscreen und sehr begrenzter Hardwareausstattung…
Gerade für die SUSE-Enterprise - Version, und darauf fußt ja Leap, müsste es doch hochgradig interessant sein, hier ein Komplettpaket anbieten zu können, oder?
Firmen die aus Sicherheits- und Stabilitätsaspekten auf Linux wechseln, sollten eigentlich sehr daran interessiert sein, auch die Mobilkommunikation auf die gleiche Softwarebasis zu stellen.
https://www.shiftphones.com/
gestolpert.
Deren Anliegen ist es, nachhaltige, langlebige und fair produzierte Smartphones auf den Markt zu bringen.
Das wäre vielleicht genau das richtige Projekt für OpenSUSE, die Firma ist hochgradig daran interessiert, mit den Communities zusammen zu arbeiten, damit jeder das Betriebssystem seiner Wahl verwenden kann:
Wir sind begeistert von der Idee, dass möglichst jeder sein SHIFTPHONE mit seinem Wunschbetriebssystem benutzen kann. Allerdings werden wir es als kleines Familienunternehmen nicht schaffen, jedes Custom-Rom selber auf unsere Geräte anzupassen. Deswegen bauen wir als erstes einen Custom-ROM-Support auf, um den Communities alle Unterstützung zu geben, die sie brauchen, um ihr Custom-Rom auf unser SHIFTPHONE anzupassen.
Aktuell freuen wir uns sehr über die laufenden Gespräche mit Lineage-Entwicklern. Wir unterstützen sie mit allen nötigen Materialien, damit sie in naher Zukunft Lineage OS für das SHIFT6mq anbieten können. Gerne bieten wir diese Unterstützung auch anderen Communities wie z. B. ubports an. Ob sie diese annehmen und ihr OS für unsere SHIFTPHONES anpassen, bleibt dann abzuwarten.
Das war die Antwort auf meine Anfrage bezüglich des KDE-mobile Projektes.
Das Silizium ist proprietär und, das Wissen ist fest mit den 3GPP Mitgliedern gebunden …
Die 3GPP Mitglieder sind in die Regel auch ITU-T Mitgliedern – entspricht die Vereinigte Nationen …
Und jetzt, glaubst Du ernsthaft dass, ein quelloffen mobil Telefon möglich ist?
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Aber die Hersteller werden sich mit Sicherheit nicht sträuben, ihre closed source Treiber in ein OpenSource System einbinden zu lassen, weil die wollen ihre Hardware verkaufen und die sind nicht Google.
Lieber ein nachhaltig aktuelles open source System mit closed source Treibern, als ein völlig undurchsichtiges Android, welches auch Linux basiert ist, und nach zwei Jahren keine Patches mehr erhält…
Ich verstehe es auch überhaupt nicht, dass die user das mitmachen… keiner würde einen PC kaufen, wenn er wüsste, dass man den Rechner nach zwei Jahren wegschmeißen kann.