JiffyBox (www.jiffybox.de) bietet virtuelle Server auf Basis des Xen-Hypervisors im Paravirtualisierungs-Modus an.
Zur Auswahl stehen einige Linux-Distributionen, leider jedoch nicht OpenSUSE.
Da das System auf Xen basiert, solle es jedoch theoretisch einfach möglich sein, OpenSUSE als Gast zu betreiben.
Grundsätzlich lässt sich die Installation auch relativ leicht starten: nach dem Anlegen einer virtuellen Festplatte (mit ext4), konnte ich problemlos über das Recovery-System der JiffyBox einen Xen-Kernel von OpenSUSE installieren. Nach dem Neustart lässt sich so Dank Grub einwandfrei eine Fern-Installation über VNC oder SSH starten.
Dann fangen die Probleme jedoch an: bei JiffyBox ist vorgesehen, dass für Xen-Festplatten keine Partitionen angelegt werden, sondern stattdessen immer die gesamte Festplatte für das Dateisystem verwendet wird.
Bei der Installation von OpenSUSE habe ich jedoch keine entsprechende Funktion gefunden: Yast erkennt die Platten zwar einwandfrei, nicht jedoch, dass darauf bereits ein Filesystem enthalten ist und zwingt mich diese neu zu partitionieren.
Gibt es bei der Installation von OpenSUSE (als Xen-Gast) eine Möglichkeit ein vorhandenes Dateisystem auf einer virtuellen Xen-Platte ohne Partition zu verwenden?