openSuse 12.2 als USB Boot persistent schalten?

Hey zusammen,
ich habe etwas experimentiert da ich für einen Workshop möglichst ein openSuse vom Stick brauche um von der Hardware unabhängig zu werden.
Läuft auch soweit ganz gut mit 12.2. 12.3 scheint da einen bereits behobenen Bug erneut zu haben und ist weder in der x32 noch in der x64 Variante brauchbar, läuft leider nicht.
Aber nun zu meiner Frage:
Natürlich möchte ich, dass ich Dokumente auf dem laufenden System ablegen kann und dass die Teilnehmer dies auch können.
Bisher ist der Stick aber an für sich nicht persistent, nach einem Reboot fängt man bei null an.
Ich habe die Dokumentation unter Anleitung openSUSE auf USB-Stick installieren, unter Windows, mit Persistenz gefunden und ausprobiert,
die funktioniedert leider nicht (steht auch bereits in den Kommentaren).
Das mit Kiwi wäre sicher ein Hinweis, allerdings doof immer zu bedenken. Und fest einbauen kann ich es leider nicht (weiß nicht wie).
Hat da einer von euch zufällig eine Idee oder sogar Lösung für mich?
Auch Ansätze sind gerne gesehen :slight_smile:
Das wäre toll.
Danke.

Gruß

Maik

Hey.
Da sicher auch mal jemand ähnliche Erfahrungen macht werde ich hier mal meine Erfahrungen zusammentragen:
Mittlerweile läuft es mit openSuse 11.3. Dort reicht es, eine weitere Partition auf den Stick zu legen (Anleitungen gibts im Netz zu Hauf).
Diese wird dann automatisch erkannt und gemountet, Änderungen werden dort geschrieben.
Zuvor habe ich diverse Versuche gemacht…

  1. UNetbootin funktioniert nicht mit jeder openSuse Version und kann es nicht darstellen. Allgemein funktioniert schon nicht jede openSuse Live CD via Stick (bekannte Fehler), UNetbootin schränkt dies weiter ein. Wenn es läuft ist es dennoch für mich nicht konfigurierbar.
  2. grub4dos als Alternative ist keine Alternative. Auch da sind die Möglichkeiten sehr beschränkt. Ist im Prinzip auch nur ein Bootloader, der auf die openSuse Live CD verweist und an den dortigen Bootloader übergibt. Also keine Möglichkeit und nur im Environment mit mehreren Installationen sinnvoll.
  3. Grub selbst ist aus den unter zwei genannten Gründen für meine Zwecke ungeeignet.
  4. Eine Installation von der Live CD auf den Stick lief zwar technisch durch, aber beim ersten Reboot blieb der Bildschirm schwarz, und das dauerhaft.
    Da wirklich nur schwarz konnte ich nicht herausfinden, warum und was da schief ist. In der Konfiguration habe ich keine Auffälligkeiten gesehen.
  5. Eine Veränderung des Bootloaders der Live-CD ist ein nahezu aussichtsloses Unterfangen. Der ist so gekapselt, da komme ich nicht dran ohne Schaden anzurichten. Womit das Ganze dann wieder hinfällig wird.

Ich kann mit meiner Lösung fast leben, zum letzten Problem mache ich aber wahrscheinlich noch einen Thread auf.
Aber das Problem hier ist erledigt.

Gruß

Maik