leider nicht, zumindest nicht via Upstream wie es beim KDE Team/Projekt gemacht wird. Bei GNOME Team des openSUSE Projektes, hast “nur” je nach aktueller GNOME Ausgabe eine Stabile Ausgabe verfügbar über die Updates eingespielt werden können.
Sieht dann für GNOME 3.2 so aus:
GNOME:Stable:3.2 → enthält aktuelle 3.2.2 für openSUSE 12.1 bzw 11.4
Also bleiben dir nur die Möglichkeit eine aktuellere als o.g. GNOME selbst zu bauen oder auf Factory zu setzen. Wobei ich von Factory abraten würde, weil hier die openSUSE Basis nicht 12.1 ist, sondern die kommende openSUSE Ausgabe. Nur ist Factory eher nix für User ist die reine Anwender sind als Entwickler oder kundige Tester mit Hang zur Bug-Meldung. Bleibt noch beim Projekt aktiv beim Paket bau zu helfen und so ggf eine aktuellere Version zu verteilen oder eben bei einer Stabilen Ausgabe zu bleiben und einfach zu warten bis die 12.2 mit GNOME 3.4 erscheint. Oder aber Pakete auf dem heimischen PC selber bauen … gut, wer es kann und will.
Wieso sollte man also eine nicht-stabile GNOME Version wie 3.3 auf eine stabile Distribution/Veröffentlichung wie openSUSE 12.1 draufwerfen?
Dann ist es doch sinnvoller für Neugierige, Milestones/Factory parallel zu der stabilen openSUSE-Version zu installieren und beim Entwickeln durch Testen und Fehlerberichte zur kommenden Version openSUSE 12.2 zu helfen, oder?
Beispielsweise hat das GNOME-Team beim openSUSE Projekt bei GNOME:Stable:3.0 die 3.1 im selben Repo nachgeschoben, so das Anwender hier von einer aktuelleren Version profitieren konnten. Abhängig ist das aber mit Usern die beim Paketbau bzw wenigstens bei Tests helfen um eine stabile Version verteilen zu können. Ich für meinen teil hätte gern auf 3.3.x aktualisiert. Fragte auch nach und bekam eben die auch logische Erklärung das es mangels Helfer (Aufrufe gab es, vor allem über die engl Mailingliste des GNOME-Teams) nicht machbar ist GNOME 3.2 die in 12.1 enthalten ist, dazu noch Entwicklungsarbeit für 12.2 samt der darin enthaltenen GNOME 3.4 und auch noch ein Major Update (GNOME 3.3.x) zu bauen, testen und zu verteilen. Beim GNOME-Team fehlt es richtig an Helfern, sonst ginge da mehr … was nicht nur mich freuen würde.
Wieso sollte man also eine nicht-stabile GNOME Version wie 3.3 auf eine stabile Distribution/Veröffentlichung wie openSUSE 12.1 draufwerfen?
Das macht ja auch niemand, eben aus den o.g. Gründen. Deshalb ja der Hinweis auf Factory wenn man was aktuelleres als GNOME 3.2.2 haben will.
Dann ist es doch sinnvoller für Neugierige, Milestones/Factory parallel zu der stabilen openSUSE-Version zu installieren und beim Entwickeln durch Testen und Fehlerberichte zur kommenden Version openSUSE 12.2 zu helfen, oder?
Gruß
Martin
Klar, keine Frage. Dennoch wäre es auch nicht schlecht für 12.1 die aktuelle Major Release GNOME 3.3 zu haben. Schließlich enthält diese etliche Patches die GNOME 3 weiter stabilisieren dürften. Nur eben gibt es beim openSUSE Projekt niemanden der entsprechende Pakete baut und verteilt, leider. Beispiel: meines Wissens ist ‘Frederik Crozat’ der “einzige” der GNOME 3.2 auch für 11.4 baut und verteilt. Wie bekannt wurde 11.4 bekanntermaßen ja mit GNOME 3.0 freigegeben und bekam über genannten User GNOME 3.1 nachgereicht. Nun hoffte (hoffentlich) nicht nur ich das ähnliches mit GNOME 3.3 für 12.1 möglich ist … wohl eher nicht wie es scheint. Versteh mich nicht falsch, das soll kein meckern sein … ich finde es sehr schade das leider viel zu wenige User sich u.a. auch beim GNOME Projekt engagieren. Wenn ich Paketbau drauf hätte, würde ich es machen …