Ich habe mir diese Woche einmal die Nvidia Geforce 460 GTX geholt und unter openSUSE 11.3 installiert. Dazu verwende ich die NVIDIA Treiber Module 256.44 . Installiert habe ich die proprietären Treiber über die Konsole mittels des Nvidia run Skriptes. Dabei verwende ich die Karte von Gigabyte in der OC Version mit 1 GB VRAM GV-N460OC-1GI - GIGABYTE
Die Version hat ein leises Lüfterkonzept mit zwei Lüftern auf einen durchgängigen Kühlkörper:
Selbst unter 3D Spiele wird die Karte nicht laut ( getestet auf Nexuiz, Darkplaces Quake und ioquake 3 ). Auf openSUSE 11.3 funktionieren die Desktop Effekte damit ohne mir auffälligen Probleme. Ebenso funktioniert die Wiedergabe von Videomaterial ohne irgendwelchen mir ersichtlichen Störungen.
Von der Temperaturentwicklung scheint das Kühlkonzept gut aufzugehen, zumal der Fermi Chip als rechter Hitzkopf gilt, allerdings bei der 460er Ausführung sowohl beim Stromverbrauch als auch bei der Hitzentwicklung nachgearbeitet wurde.
Bezüglich des Stromverbrauches ist auch davon auszugehen, dass die GPU und der Speicher dynamisch taktet, wie man aus dem NVIDIA Settings Tool ersehen kann:
Also bislang was die Zusammenarbeit zwischen dieser Karte und openSUSE 11.3 betrifft grünes Licht von meiner Seite aus. Hier ein paar Screenshoots von Spielen unter Linux in 1280 x 1024 er Auflösung, bei hohen Grafiksettings auf einem intel C2D 8400 Wolfdale ( 2 x 3000 MHz) und 4 GB Ram
Habe mir gerade in diesem Moment die Palit/XpertVision GeForce GTX 460 Sonic bestellt.
Freu mich schon auf die 3D Performance und flüssige kwin Effekte
Interessanter Artikel. Naja, das hier dürfte dann ausschlaggebend sein:
“Aside from the OpenGL quantitative performance, the NVIDIA driver’s rendering was trouble-free where with the Catalyst 10.7 Linux driver there continues to be an odd regression in Lightsmark, running Unigine Heaven with ATI Radeon HD 5000 series hardware is regressed badly, and XvBA with Evergreen hardware is also in very bad shape. If video playback on Linux is critical to you and a very common task, VDPAU with NVIDIA hardware is certainly the best approach.”
Was mich einwenig verwundert hat ist, dass die ATI 4890 bei hohen Auflösungen die gleiche Performance zeigt. Allerdings ist die Karte derzeit für Gamer, die auch mal ein Windows hochfahren um ein aktuelles Spiel zu spielen keine echte Wahl mehr, da das Ding kein DirectX 11 unterstützt.
Zudem hatte ich gar nicht gewusst, dass meine 460er von Gigabyte auf dem Niveau einer 480er taktet. Die Gigabyte ist ab Werk auf 700MHz übertaktet. Im Grunde prima, da ich schon ausgemessen habe, dass die auf meinem PCIe 1.0 Board genauso schnell läuft, wie eine normal getaktete 460er auf einem PCIe 2.0 Mainboard. Diese 25 MHz machen damit den Unterschied zwischen 1.0 und 2.0 einigermaßen wett
Die 4890 von ATi war das Topmodell der 4000er Single GPU Serie.
Vermutlich kann die Karte deshalb in manchen Spielen noch gut mithalten…
Die GTX460 GPU’s können in der Regel problemlos auf 800MHz übertaktet werden.
Nur funktioniert CoolBits unter Linux bis jetzt noch nicht mit der GTX460…
Ich freu mich schon sehr auf die Karte, nächstes Jahr könnte es sogar OpenGL 2.0 compositing mit dem KWin Fenstermanager geben.
Heute ist meine neue Grafikkarte (GTX 460 1024MB) gekommen.
Die Karte wurde gerade eben eingebaut…
Die Installation ging problemlos und die Performance gegenüber der alten Karte ist extrem.
Die KWIN Effekte laufen jetzt Butterweich, sogar mit PowerMizer Settings auf Adaptive.
Keine KWIN Abstürze mehr, keine Bildfehler mehr, keine Schlieren beim abspielen von Videos, der Treiber ist wirklich sehr gut!
Ich kann diese Karte für Linux nur empfehlen!
Die proprietären NVIDIA Treiber sind im vergleich zu den proprietären ATi Treibern um einiges besser.
Bzgl. ATi: Heute wurde noch der neue Treiber Catalyst 10.8 veröffentlicht.
Aber so problemlos wie die NVIDIA läuft will ich so schnell keine ATi mehr…
CPU: AMD Phenom II X6 1055T 2.8GHz
MoBo: ASUS M4A88TD-M
RAM: Corsair XMS3 (CMD4GX3M2B1600C8) 4GB
GraKa: Palit Geforce GTX 460 SO 1GB
Läuft unter openSUSE 11.3 sehr gut.
Der Kernel 2.6.34-12-default ist mangels Turbo Core zwar nur suboptimal, aber dafür funktioniert Cool’n’Quiet perfekt.
Hier noch 1 Foto von der alten ATi 4350 512MB Grafikkarte:
Der Grund für die ATi OffBoard Karte war der gleichzeitige Betrieb von DVI und HDMI, die OnBoard GPU unterstützt nur DVI + VGA oder HDMI + VGA, nicht aber DVI + HDMI
* Fixed a bug that prevented XvMC from initializing in most cases.
* Added support for xorg-server video driver ABI version 8, which will be included in the xorg-server-1.9 series of releases.
* Fixed a bug that caused extremely slow rendering of OpenGL applications on X screens other than screen 0 when using a compositing manager.
* Fixed a regression introduced after 256.35 that caused stability problems on GPUs such as GeForce GT 240.
* Fixed a slow kernel virtual address space leak observed when starting and stopping OpenGL, CUDA, or VDPAU applications.
* Fixed a bug that left the system susceptible to hangs when running two or more VDPAU applications simultaneously.
Ich habe das selbe Model ca. 1,5 Monate unter Windows 7 64bit Ultimate und openSUSE 11.3 64bit benutzt.
Die Karte ist wirklich sehr gut und bereitet unter beiden Betriebssistemen keinerlei Probleme.
Allerdings ist die Leistung vor allem im Spielebereicht ohne Übertaktung deutlich unter der AMD/ATI 5850 weshalb Ich die Karte wieder verkauft habe.
Als upgrade ist sie allerdings sehr gut und bietet viel fürs Geld…
Wenn man sich die von Nvidia angegebene relative GPU Performance ansieht ( GeForce.com - Get the Most Out of Your GPU ), dann sieht man auch, dass die 460er eher ein Techupgrade ( DX11 ) ist als die Performance zu der 200er deutlich zu steigern. Sie ist zwar etwas schneller als eine 260er, aber man merkt denke ich den Unterschied eher zu der 9er / 8er Serie. Mit einer ATI ist da eher denke ich die 5770er zu vergleichen. Da ist die 460er etwas fixer (in den höheren Auflösungen).