Ich habe da mal folgendes Problem: Immer wenn ich mit kwrite oder kate meinen Text
abspeichern möchte und dabei den Dateinamen Jambalaya.txt verwende wird der Text
mal farblich mal unterstrichen angezeigt und auch abgespeichert.
Wieso ist es so das Dieses nur auftritt wenn man Jambalaya am Anfang groß schreibt
und nicht passiert wenn man es klein schreibt.
Hat jemand eine Erklärung dafür?
Hört sich nach der Rechtschreibprüfung an… Aber warum ist die im Texteingabefeld des File-Dialogs aktiviert?
Welche openSUSE und KDE-Version ist das denn eigentlich?
Ich kann das jedenfalls hier nicht nachvollziehen (openSUSE 13.1/KDE 4.12.4), und kann mich auch nicht erinnern jemals so etwas gesehen zu haben.
Kannst du vielleicht mal probieren, ob das bei einem neuen Benutzer auch so ist?
Kannst du vielleicht mal ein Bildschirmfoto posten?
Sorry das ich mich erst jetzt wieder melde… Das Problem besteht auf mehreren Rechnern und diese laufen unter openSUSE 13.1 und KDE 4.11.5
Hier wie gewünscht das Bildschirmfoto /home/michaela/Dokumente/Neuer Ordner/Jambalaya.jpeg
Gute URL.
Lade das Bild auf einen Paste-Service und verlinke dann die URL.
Nicht mehr notwendig, ich konnte mit KDE 4.11.5 soeben das Problem nachvollziehen.
Ich hab das falsch verstanden.
Wenn man die Datei als Jambalaya.txt abspeichert, wird der Text selber farblich markiert/unterstrichen usw. Ich dachte, der Dateiname im File-Dialog.
Jedenfalls hängt das mit KWrite/Kate’s Syntax-Hervorhebung zusammen. Die ist dazu da, um z.B. Programm-Quelltexte oder ähnliches leichter lesbar zu machen, indem bestimmte Sprachkonstrukte eben farblich hervorgehoben werden.
Eine Datei namens Jambalaya.txt wird scheinbar als “Jam”-Dokument erkannt (was auch immer das ist), und der Text eben entsprechend markiert.
Um den Text wieder normal darzustellen, wähle im Menü “Extras”->“Hervorhebung” “Keine” aus.
Ob man das jetzt als Bug bezeichnen soll weiß ich nicht. Aber eher nicht, denn es funktioniert ja eigtl. alles so wie es soll. Einzig könnte man evtl. meinen, dass das Erkennungsmuster nicht ideal ist.
Ich muss erst mal rausfinden, was eine “Jam” Datei eigentlich ist…
Als Erkennungsmuster ist halt “Jam*;*.jam” eingestellt, das trifft eben auf Jambalaya.txt zu. Du kannst dieses in den Einstellungen unter Öffnen/Speichern->Modi & Dateitypen ändern, damit Jambaya.txt nicht mehr als “Jam”-Datei erkannt wird, wenn dich das stört.
Außerdem werd ich das auch noch mal unter KDE 4.13 probieren.
Aber in einer Hinsicht kann ich dich beruhigen. Abgespeichert werden diese Farbmarkierungen/Unterstreichungen nicht, sondern wirklich einfach nur der Text den du eingegeben hast.
Wenn du den selben Text neu einlädtst, wird er aber natürlich wieder genau so markiert, weil die Datei eben als “Jam”-Datei erkannt wird.
Vielen lieben Dank für Deine nette Hilfe…
Bitte sehr.
Übrigens, ich hab inzwischen rausgefunden, was “Jam” ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Perforce_Jam
Also sowas Ähnliches wie Make, dazu gedacht um Software zu compilieren.
Genauer hab ich mich jetzt nicht damit befasst, aber scheinbar gibts da zumindest die Dateien “Jamfile” (äquivalent zum “Makefile” bei make), “Jambase” und “Jamrules”, was das Dateimuster Jam* erklärt.