ich habe ein Distributionsupgrade von 11.4 auf 12.1 durchgeführt und dabei habe ich eth0 “verloren” … im Yast2 sehe ich bei der Netzwekrkonfiguration noch die IP Adresse etc eingestellt jedoch habe ich wenn ich ifconfig eingebe kein eth0 interface…
wenn ich ifconfig eth0 up eingebe, dann sehe ich bei ifconfig wieder ein eth0 jedoch nur mit einer ipv6 adresse…die adresse die via yast2 das Interface haben sollte ist nicht konfiguriert?
was habe ich da falsch gemacht?
ahja … dies ist keine physische Hardware, sondern eine Vmware Virtual Machine
sorry, kann ich nicht mehr machen… da ich den snapshot bereits reverted habe… (das ist eine produktive Maschine und ich konnte die nicht lange offline lassen)
gibt es da generell problem beim dist-upgrade von 11.4 auf 12.1 bei Vmware virtuellen Maschinen? Hat dies schon wer erfolgreich gemacht? bzw. was muss man ev. vorher beachten?
Ich habe hier das selbe Problem - ebenfalls in einer vm, allerdings kvm. Starten des Service bringt:
redirecting to systemctl
syslog kann ich hier nicht zeigen, da ich mangels netzwerk keinen Zugriff darauf habe. Es wird allerdings ersichtlich, dass der Service gestartet wird und dann wieder geschlossen wird. Das device eth0 wird selbst dann wieder geschlossen, wenn es als mandatory in der network/config eingetragen ist. network meldet: doneShutting down service network.
Ich habe eben selbst mal mit vmware Player (4.0.0 build-471780) eine 12.1 Installation mittels gnome live-cd vorgenommen.
Netzwerk ist als Typ NAT eingerichtet und taucht im OS als “eth0” auf.
Während der Installation der vmware-tools habe ich das Fehlerbild nachstellen können, nachdem das tool einige Pakete von “open-vm” deinstalliert hat.
Danach konnte ich das interface nicht mehr ansteuern, ich vermute, dass da ein kernelmodul zur Laufzeit entladen wurde.
Dadurch konnte ich keinen gcc etc. für vmware-config-tools.pl mehr per Netzwerk nachinstallieren…
Ich habe die VM dann neugestartet, eth0 war wieder vorhanden und funktionierte. Auch die vmware-tools konnte ich dann installieren.
Ich muss also mal die kernelmodule VOR und NACH der vmware-tools Installation vergleichen, aber nicht mehr heute.
super, danke. War gerade mit dem Nachstellen beschäftigt:
3 Mal gestartet und 3 Mal Netzwerk okay. Beim 4. Mal wieder das Problem.
Ein manuelles “/etc/init.d/network restart -o debug” hat das Netzwerk erfolgreich gestartet.
Wäre klasse, wenn das Netzwerk zuverlässig nach dem Booten zur Verfügung stünde … Sag Bescheid, wenn Du was brauchst.
Damit habe ich nicht gerechnet, dass das “debug” Kommando Dein Problem löst…ich hatte zunächst mehr output erhofft, bei dem man sehen kann, was das System treibt.
Bei KVM kommen ja keine vmware-tools drauf, aber schick doch mal den output von
lsmod
einmal wenns beim booten klappt und einmal wenns nicht klappt.
rätselhaft … es ist tatsächlich so, dass wirklich nur ein “/etc/init.d/network start -o debug” hilft. Ohne “-o debug” passiert nicht viel.
Ich fürchte, lsmod hilft nicht weiter - ich kann daraus keinen Unterschied ablesen.
Hier erst einmal für den Erfolgsfall:
Hi, und Danke für die Ausdauer.
Hier das Ergebnis nach Boot mit dem Netzwerkproblem. Die Option “-o debug” hat bei mir bislang 100% Erfolg. Vielleicht sollte ich die Option in das init-Skript einbauen … https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/seyboldt.public/suse12-3.jpg
Sher merkwürdig auf jeden Fall, ich kann KVM auf meiner Büchse leider nicht nutzen, um das nachzustellen. Dann bleibt Dir wohl der workaround mit dem boot-script…schön ist anders
Hast Du testweise mal probiert auf DHCP umzustellen?
Vielleicht schilderst Du Dein Problem mal in bugzilla?
Ich habe ein ähnliches Problem, nicht auf einemvituellen Rechner, sondern einem realen.
Ich habe Suse 12.1 (32-Bit) installiert und das Netzwerk funktioniert nicht. Der Networkmanager zeigt mir an, daß eine Verbindung zu meinem WLAN-Netzwerk existiert. Ich kann auch ein ping auf meinen Router erfolgreich durchführen, jedoch habe ich keinen Zugang zum Internet.
Der Befehl #service network status zeigt mir u.A. daß das Netwzwerk aktiv ist.
der Befehl /etc/init.d/networkstart -o debug bringt keine Ausgabe
Die Firewall ist ausgeschaltet.
Ich habe auch versucht mittels Installation einen Update durchzuführen; die Installation stellt fest, daß kein Netzwerk vorhanden ist, lasse ich die Netzwerkinstallation ausführen, dann findet die Installation sowohl eine wlan0 wie auch ein eth0, bei beiden Schnittstellen, bekomme ich die Meldung: Die Schnitsttelle ist getrennt.
auch ich habe das Problem mit dem Netzwerk-Start bei openSUSE 12.1?!
Auch bei mir funktioniert ein Start mit dem command “/etc/init.d/network start” nicht,
mit “/etc/init.d/network start -o debug” immer?!
Gibt es hierfür schon eine Lösung?
die kurze Antwort: ja und nein.
Meine Lösung (erst heute gefunden): Wechsel zu systemvinit. Damit habe ich wieder das langsame, aber sichere Bootverhalten.
Um wieder zu systemvinit zu kommen, reicht der F5-Key beim Booten. Um dauerhaft zu sysvinit wechseln, einfach das sysvinit-init Paket installieren. Um ggf. wieder zurück zu kommen, das systemd-sysvinit Paket installieren.
Hintergrund:
Der Workaround mit dem “-o debug” habe ich nicht erfolgreich in den Bootvorgang einbauen können. Versucht habe ich das über das init-Skript und das config-File unter /etc/sysconfig/network/config.
Ich mußte feststellen, dass das Verhalten auch bei einer Neuinstallation auftritt (“minimale Serverkonfiguration” als VM). Ich habe mit zoneminder (zm) auf der VM noch eine zusätzliche Software im Einsatz, die nicht im SuSE Standard enthalten ist.
Besonders häufig ist das Verhalten aufgetreten, wenn ich zm in den Bootvorgang eingebunden hatte. Auch zm wurde häufig - wie augenscheinlich auch das Netzwerk - erst gestartet und dann wieder beendet.
Im Verdacht hatte ich dann systemd. In das init-Skript von zm habe ich dann unter “Required-Start” noch $network eingetragen und das skript über chkconfig wieder in den Startprozess eingebunden. Gefühlt ist damit das Problem bzgl. des Netzwerks deutlich geringer geworden. Die Abstürze des zm aber blieben.
Seit heute überlasse ich wieder sysvinit die Steuerung und auf Anhieb läuft alles wieder so wie es soll - ich hoffe auch stabil.
vielen Dank für deine Lösung! Hatte zwischenzeitlich “@reboot /etc/init.d/network -o debug” im crontab stehen. Deine Lösung gefällt mir aber viel besser, da ich damit den Netzwerkdienst wieder mit rcnetwork bzw. systemctl steuern kann.
Bei mir handelt es sich übrigens auch um eine VM die ich von 11.3 geupdatet habe. Abgesehen von dem Netzwerkproblem kam es zu keinen Problemen.