Mounten eines NAS-Verzeichnisses per fstab

Hi all
Manuelles mounten mittels
sudo mount -t cifs -o user=xxxx,Pass=xxxxxxxxxx //192.168.164.3/public /home/nas/public/
funktioniert prinzipiell, es müssen allerdings das su-Password (für sudo) und ein weiteres Password (für?) eingegeben werden, trotzdem user/password in der Befehlszeile steht. Danach konnen alle auf den mountpunkt lesend und schreibend zugreifen.

Das Ergebnis passt mal und mein Ziel, das ohne manuelles Einhängen nach jedem Boot des Laptop zu erreichen, dürfte löstbar sein. Also YAST → NFS-Client → Hinzufügen → click bei Hostname des NFS-Servers auf “Auswahl”. Fehlermeldung: “Es wurde kein NFS-Server in Ihrem Netzwerk gefunden.” mit Hinweis auf Firewall. In der Firewall ist der NFS-Client als erlaubter Dienst eingetragen.
nächster Versuch: NFS-Clienten manuell eintragen: Hostname: 192.168.164.3, Entferntes Verzeichnis: /public, Einhängepunkt lässt sich über Durchsuchen sogar auswählen. Abfertigen … , aber beim schreiben der NFS-Konfiguration kommt die Fehlermeldung “Die NFS-Verzeichnisse aus /etc/fstab konnten nicht eingehangen (gemounted) werden.”
Ich vermute ein Rechteproblem, da ich beim manuellen mounten zwei Passworte eingeben muss, die mir im NFS-Clienten fehlen.

Die Suchfunktion ist benutzt, hat mich aber nicht glücklich gemacht. Ich hätte mir erwartet, dass mounten ein Dauerbrenner ist;). Wie gehe ich weiter vor?

Gruß und dank im Voraus für die Hilfestellungen
GriLLe

cifs ist Samba bzw. Windows shares. Die kannst du nicht mit nfs einhängen. Keine Ahnung, ob dein NAS auch nfs kann.

Alternativ kannst du /etc/fstab auch von Hand editieren (als root) und die Freigabe dauerhaft per cifs mounten (Samba Client cifs › Wiki › ubuntuusers.de)

Das 2. Passwort musst du übrigens eingeben, weil die Option nicht Pass=xxx sondern passwd=xxx lauten muss.

Ich habe mein NAS mit autofs eingebunden. Es ist ein NAS mit Windowspartitionen (NTFS).
Dazu müssen 2 Files in /etc erstellt werden

  1. auto.master
+auto.master
/NetDrive   /etc/auto.NetDrive

/NetDrive ist der Name für den Mountpoint

  1. auto.NetDrive
backups        -fstype=cifs,username=admin,password=admin,uid=1000,gid=100,file_mode=0664,dir_mode=0775                ://192.168.1.1/backups
dokumente    -fstype=cifs,username=admin,password=admin,uid=1000,gid=100,file_mode=0664,dir_mode=0775                ://192.168.1.1/dokumente
movies        -fstype=cifs,username=admin,password=admin,uid=1000,gid=100,file_mode=0664,dir_mode=0775                ://192.168.1.1/movies
music        -fstype=cifs,username=admin,password=admin,uid=1000,gid=100,file_mode=0664,dir_mode=0775                ://192.168.1.1/music
photos        -fstype=cifs,username=admin,password=admin,uid=1000,gid=100,file_mode=0664,dir_mode=0775                ://192.168.1.1/photos

Ich habe also 5 Unterverzeichnisse als separate Partitionen eingebunden. Die Namen und Adressen müssen natürlich entsprechend angepasst werden.