ich versuche verzweifelt auf meinem Laptop (HP EliteBook 8730w) mit bereits vorhandenem WIN 7 OpenSuse 13.1 zu installieren. Ich habe bereits zwei mal von unterschiedlichen Rechnern die iso-Datei runtergeladen.
Wenn ich von DVD installiere, bekomme ich folgende Fehlermeldung (mit 2-facher Geschwindigkeit geschrieben):
Repository aus (Pfad DVD) kann nicht erstellt werden
Can´t hardlink / copy / var / adm / mount / AP … / media.1/media to/…
Can´t provide / media.1/media
Wenn ich vom USB-Stick installiere, bekomme ich folgende Fehlermeldung:
Valid metadata not found at specified url
Repository type can´t be determined
Hm. Aus irgendeinem Grund kann die DVD nicht korrekt gelesen werden.
Wie hast du denn die ISO auf den USB-Stick kopiert? Es ist wichtig dass sie nicht verändert wird.
Allerdings, wenn sowohl DVD als auch USB-Stick nicht funktionieren, ist fast anzunehmen, dass mit der ISO selber was nicht stimmt.
Da du sie bereits 2x runtergeladen hast, ist das wahrscheinlich eher auszuschließen, aber du kannst ja mal einen Media-check im Bootmenü machen.
Eins würd mir noch einfallen: Wo hast du denn die ISO-Datei (zwischen-)gespeichert? FAT-Filesysteme, wie sie auf den meisten USB-Sticks drauf sind (aber auch evtl. Festplatten, vor allem externe), unterstützen nur Dateien bis zu 4 GiB. Die Installations-DVD ist aber größer (~4.7 GB), wodurch das ISO in so einem Fall “zerstört” werden würde.
Du könntest es aber auch einmal mit der Netzwerkinstallations-CD versuchen. Die lädt dann aber während der Installation die Pakete aus dem Internet runter.
vielen Dank für den ersten Hinweis. Vorab: Ich kenne mich in solchen Sachen nicht gut aus und mein usb-Stick hat tatsächlich FAT32 Dateisystem. Welches muss ich denn richtigerweise nehmen?
Sonst habe ich die Datei “ganz normal” runtergeladen und einmal unter WIN7 bzw. WIN XP unter downloads gespeichert ohne Änderungen durchzuführen?
Nur zur Klarstellung. Hier gehts darum, wohin du die gedownloadete ISO-Datei speicherst.
Wenn du die ISO-Datei auf den USB-Stick schreibst um ihn zu einem Installationsmedium zu machen, ist es egal welches Dateisystem er vorher hatte, da sowieso ALLES überschrieben wird (er wird sozusagen neu formatiert).
Aber trotzdem wäre interessant, wie du das genau gemacht hast.
Wie angedeutet, verändern gewisse Programme die ISO-Datei bevor sie sie auf den USB-Stick schreiben (um sie von USB bootfähig zu machen, was bei der openSUSE ISO aber schon der Fall ist), dadurch funktioniert es dann nicht mehr.
Welches muss ich denn richtigerweise nehmen?
Tja, entweder NTFS, oder irgendein Linux-Dateisystem (ext2/3/4, reiser, btrfs, …).
Die unterstützen alle Dateien größer als 4 GiB.
Aber nochmal wie gesagt, das betrifft jetzt nur das Dateisystem wo die die ISO-Datei hinspeicherst.
Sonst habe ich die Datei “ganz normal” runtergeladen und einmal unter WIN7 bzw. WIN XP unter downloads gespeichert ohne Änderungen durchzuführen?
Und du hast sie dann direkt unter Windows gebrannt, bzw. auf den USB-Stick geschrieben?
Die Windows XP/7 Systempartition sollte auf jeden Fall NTFS sein denke ich.
D.h. Ich werde die ganze iso nochmal downloaden und kann sie direkt auf den USB stick speichern. Im Anschluss kann ich direkt vom USB Stick booten da die Ido bereits bootfähig ist? Ich benötige also kein zwischenprogramm wie den Image weiter?
Nein. Du darfst die ISO nicht als Datei auf den USB-Stick kopieren oder beim downloaden darauf speichern, denn dann hast du einfach einen USB-Stick mit einer Datei drauf.
Davon wirst du nicht mal booten können.
Ich benötige also kein zwischenprogramm wie den Image weiter?
Doch.
Ich frage nochmal: Wie hast du es denn beim letzten Mal gemacht?
Hast du den SUSE Imagewriter benutzt um die ISO auf den Stick zu schreiben? Oder was sonst?
Und wie gesagt, du kannst die Installation auch mit der Netwerkinstallations-CD probieren. Die ist nur ~150MB groß, lädt aber alle Pakete aus dem Internet (aber nur die die installiert werden sollen, also nicht die 4,7 GiB der kompletten DVD).
Überprüfen Sie vor der Benutzung Ihre heruntergeladenen Daten
Viele Anwendungen können die Checksumme eines Downloads überprüfen. Eine Überprüfung des Downloads kann wichtig sein, um sicherzustellen dass das Medium nicht beschädigt heruntergeladen wurde. Wir bieten drei verschiedene Checksummen an: Die Datei kann während des Herunterladens verifiziert werden, wenn Sie im obigen Feld Metalink(englisch) auswählen und die Erweiterung DownThemAll! in Firefox verwendet wird, diese kann automatisch gegen eine Checksumme (SHA256) prüfen. Wir bieten 3 verschiedene Checksummen an:
gpg-Signatur bietet die höchste Sicherheit, da man verifizieren kann, wer die Checksumme erstellt hat. Es sollte sich um 22C0 7BA5 3417 8CD0 2EFE 22AA B88B 2FD4 3DBD C284 handeln.
md5-Checksumme ist nach wie vor die verbreitetste Checksumme. Viele Brennprogramme zeigen diese Checksumme vor dem Brennen an.
sha1-Checksumme ist die weniger bekannte, aber sichere als md5.
Die checksummen habe ich leider nicht geprüft. Ich habe heute Nacht die Netzwerkinstallation durchgeführt. Jetzt kann windows gar nicht mehr starten. In opensuse komme ich zwar rein aber da funktioniert nichts. Die Fenster liegen teilweise übereinander und das System läuft nur träge. Komme in den abgesicherten Modus weiß aber nicht was tun. Kann jemand helfen?
Was heißt “Windows kann gar nicht mehr starten”?
Scheint es nicht im Bootmenü auf?
Da kann das Installieren aller Updates helfen, also mach das mal. (YaST->Online Updates, evtl. 2x weil beim 1. Mal nur der Software-Update Stack aktualisiert wird)
Die Updates können auch beim 1. Problem helfen.
Wie ich sehe hat der Laptop einen Intel Grafikchip, richtig? (kannst du mit dem Infozentrum nachschauen, das am Desktop zu finden sein sollte)