/home/user auf NAS verlegen

Hallo liebe Opensuse Anwender,

  1. ich schaffe mir ein NAS an und möchte das /home mit allen persönlichen Daten darauf legen und auch davon aus arbeiten. Ich verwende dafür 2 verschiedene PC mit Multiboot und verschiedenen Opensuse Versionen (Tumbleweed (32bit), Leap 15.1 (64bit)/15.2 (64bit)).
    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man das bestehende /home/user Verzeichnis einfach nur kopieren und ablegen braucht, oder ob man das mit tar als Verzeichnis Archiv kopieren muss?

  2. Mein Ziel ist, ganz gleich mit welchem Opensuse System ich boote, bevorzugt mit 15.2, auf das /home Zugriff zu haben. Dabei möchte ich für die verschiedenen Opensuse Systeme immer den gleichen user Namen verwenden, damit ich praktisch nur mit einem /home und user arbeite. Ich möchte damit vermeiden, dass verschiedene /home und verschiedene user angelegt werden, da ich einzig und allein mit diesen beiden PC’s arbeite.
    Würde es Probleme geben, wenn ich mit 2 verschieden gebooteten Opensuse Systemen, auf gleichem user, gleichzeitig arbeiten würde? Dabei denke ich auch an kMail, das ich ebenso verwenden möchte.

Könnte mir jemand bei meinem Vorhaben unterstützen bzw. sagen, ob und wie das durchführbar wäre?

Danke für euere Bemühungen.

Gruß, su_lin_user1

Es ist nicht ganz klar ob du jetzt über /home, oder über /home/user redest.

Eins ist aber sicher, auf den NAS solltest du ein Linux Datei-system haben und nicht etwa NTFS oder anderes Windows .
Und natürlich mit NFS mounten.

Hallo,

danke für Meldung auf mein Anliegen.

Es ist nicht ganz klar ob du jetzt über /home, oder über /home/user redest.

Ich spreche von eigentlich von beiden. So wie ich das von der Installation von Opensuse kenne bindet man eine bestehende home Partition in den root ein und kann auch den bereits bestehenden /home/user (z.B. user1) bei der Neuinstallation auch als user1 mit gleichem Passwort angeben. Damit bindet die Neuinstallation die home Partition einschließlich den existierenden user1 mit allen Inhalten und kMail ein. Man kann dann bei der Neuinstallation sich als user1 anmelden und hat im /home/user1 alle Inhalte zur Verfügung. Das gleiche bei kMail - steht der Posteingang mit Schriftverkehr, ebenso der Postausgang zur Verfügung.

Bevor ich das mit einem NAS versuche wollte ich sicher sein ob das auch da funktionieren kann. Die Frage ist noch wie bringe ich am besten die bereits bestehende home Partition von einer Festplatte des Rechners auf die NAS.

Eins ist aber sicher, auf den NAS solltest du ein Linux Datei-system haben und nicht etwa NTFS oder anderes Windows .
Und natürlich mit NFS mounten.

Und wenn ich auch mit Windows auf das NAS zugreifen möchte? Das Nas wird 2 Einschübe haben. Muss ich dann die eine Festplatte in 2 Partitionen teilen? Eine mit Linux Dateisystem, eine mit NTFS? Kann das funktionieren?

Was bedeutet mit NFS mounten? Die Option ist mir noch nie aufgefallen.

Gruß, su_lin_user1

Hiervon verstehe ich eigentlich wenig und ich fürchte das es hier einige Missverständnisse gibt.

Mein Bemerkung zielt darauf das man wissen muß was man tut. Entweder man hat ein separaten /home Dateisystem (wie so oft) und man kann das auf eine/die lokale Platte speichern, order auch remote (wie du vielleicht willst).
Man kann aber auch die home Directory von ein bestimmte Benutzer separat nehmen. Wie man übrigens jede Directory, samt was da drinnen ist, separat nehmen und auf die gewünschte Stelle mounten. Weniger gebräuchlich, aber wen das Vorteile hat.

Du redest aber im einen Moment über /home und dann wieder über /home /user. Meine Idee: der wieß nicht was er will.

Sa herüber bringen ist nur am Schluß. Versuche erst mal um die Endsituation klar zu haben und 100%tig zu verstehen.

Das wies ich nicht. Ich kenne doch den NAS nicht.

Wichtig ist zu verstehen das zwar Linux auf Windows Dateisysteme zugreifen kann, aber das das sien Beschränkungen hat. Den linux Dateieingentum (Benutzer unf Gruppe) und Zulässumgen kennt ein Windows Dateisystem nicht. Also zum mal auswechseln von Daten ist das schon in Ordnumg. Aber als Teileines Linux Systems ist das nicht zu genießen. Da würde man allerhand Sicherheitsachen über Bord schmeißen.

Also, studiere deine NAS Dokumente ob da Linux Dateisysteme (wenigstens eins) unf NFS unterstützt wird.

NFS has du natürlich inzwischen schon auf Wikipedia gesucht. Brauche ich also nicht zu erklären, aber wenn es dazu Fragen gibt, dab bitte.

Würde es Probleme geben, wenn ich mit 2 verschieden gebooteten Opensuse Systemen, auf gleichem user, gleichzeitig arbeiten würde?

Ja.
Lass dein /hoem wo es ist, benutze das NAS als Dateiserver.
Lass einfach einen samba auf dem NAS (dafür sind die da) laufen, damit kommt Linux und Windows klar.

Das unterstütze ich. Ich liebe zwar SAMBA nicht, aber wenn da mit Windows geteilt werden muß (mein Beileid) is das die bessere Lösung. Nicht /home oder /home/user, sondern /home/user/musik (when für eienen bestimmten Benutzer) oder /mnt/musik (wenn für alle Benützer).