Gerätemanager

Wo finde ich denn einen richtigen Greätemanager, der alles über meine Hardware anzeigt, auch die theoretische RAM-Größen und nicht nur die geschätzten 39476723 irgendwas k/bits:P

Danke

Klärchen

klaerchen wrote:

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> Wo finde ich denn einen richtigen Greätemanager, der alles über meine
> Hardware anzeigt, auch die theoretische RAM-Größen und nicht nur die
> geschätzten 39476723 irgendwas k/bits:P
>
> Danke
>
> Klärchen
>

Yast -> Hardware -> Hardware Informationen


PC: oS 11.3 64 bit | Intel Core2 Quad Q8300@2.50GHz | KDE 4.6.1 | GeForce
9600 GT | 4GB Ram
Eee PC 1201n: oS 11.4 64 bit | Intel Atom 330@1.60GHz | Gnome 2.32 | nVidia
ION | 3GB Ram

Ich finde kein Yast. Wo soll das sein?

Hab’s gefunden. Ne, das ist nicht was ich suche. Das meinte ich mit der krypitschen " 39476723 irgendwas k/bits". Ich möchte wissen wieviel RAM ich drin habe, gerundet, bis auf die zweite Kommastelle. So etwas wie ein Taskmanager gibt’s hier wohl auch nicht…? Desweiteren interessiert mich die Grafikkarte.
unter yast sehe ich keine. Ach ja, ich habe zwar ein langsamen Computer, aber die Hardwareerkennung braucht hier ja gefühlte Minuten…

klaerchen wrote:

>
> Hab’s gefunden. Ne, das ist nicht was ich suche. Das meinte ich mit der
> krypitschen " 39476723 irgendwas k/bits". Ich möchte wissen wieviel RAM
> ich drin habe, gerundet, bis auf die zweite Kommastelle. Desweiteren
> interessiert mich die Grafikkarte.
> unter yast sehe ich keine. Ach ja, ich habe zwar ein langsamen
> Computer, aber die Hardwareerkennung braucht hier ja gefühlte Minuten…
>
Selbstverständlich dauert es, da es eine Hardwareerkennung ist (also
dynamisch), nicht wie bei Windows eine statische Anzeige eines
abgespeicherten Zustandes im Gerätemanager.
Die grafikkarte findest du im angezeigten baum unter Display, aufklappen und
Modell ansehen.
Was ist dein Problem mit dem Speicher es zeigt die präzise den Speicher an,
wenn du den Eintrag Arbeitsspeicher aufklickst, ehrlich gesagt was ist daran
kryptisch, das sind Bytes also präziseste mögliche Angabe überhaupt, aber wo
siehst du da etwas mit k/bits ??


PC: oS 11.3 64 bit | Intel Core2 Quad Q8300@2.50GHz | KDE 4.6.1 | GeForce
9600 GT | 4GB Ram
Eee PC 1201n: oS 11.4 64 bit | Intel Atom 330@1.60GHz | Gnome 2.32 | nVidia
ION | 3GB Ram

Gemeint waren Bytes;)

Warum kann so etwas nicht abgespeichert werden? Bei Windows geht’s ja und kostet somit keine Zeit. Bei Bedarf kann ich die Erkennung manuell starten. Linux ist mal wieder total umständlich>:(
Und der Gerätemanager ist für einen Laien nicht zu bedienen-> viel zu umständlich und zu viele Informationen. Bei Windows sieht man das Wesentliche und bekommt Hilfestellung mit kleinen Symbolen.

Nach Ubuntu, Kubuntu und Opensuse, war’s der letzte Versuch. Es fliegt von der Platte!

Windows ist das ausgereifterte System bei dem man nicht (immer) bevormundet wird (Paßwortabfrage), man die Mauszeiger ändern kann (das einfachste überhaupt!) und man einen vernüftigen Geräte- und(!) Dateimanager hat.
Laufwerksnamen konnte ich unter Linux bis heute nie ändern, genauso wenig formatieren. Bei Windows ist das ein Klacks!:slight_smile:

Die rechte Maustaste scheint nicht ein mal annähernd so viele nützliche(!) Funktionen zu bieten, wie bei Windows. Miniaturansichten (klein, mittel, groß) hatte ich nicht gefunden. Ebenso wenig nach Änderungsdatum oder anderen Kriterien sortieren.

Ein enttäuschtes
Klärchen

Ich kann an deiner Kritik, nichts aber auch gar nichts nachvollziehen.

Neben YaST gibt es noch weitere Methoden sich Informationen über sein System anzeigen zu lassen. Bei jeder normalen KDE Installation liegt auch dem Schreibtisch so’n Icon - ‘Mein Computer’ oder so ähnlich. Da klickst du drauf, und dann öffnet sich Konqueror welcher dir den KIO-Slave ‘sysinfo:’ anzeigt samt Informationen über physischen RAM, Swap, Prozessor(en), GraKa, GraKatreiber, Kernel usw. Wie man das nicht finden kann ist mir schleierhaft.

Zudem kannst du unter den installierten Programmen das KInfoCenter (oder so ähnlich) finden. (Ich denke, dass es bei einer “Standard-Installation” wie z.B. von der live-CD dabei ist). Zeigt dir auch jede Menge Zeug über dein System an.

Und dann ist da natürlich YaST. Sehr grüdlich.

Und was es and den Dateimangern auszusetzen gibt, kann ich ebensowenig nachvollziehen. Ich kann in Dolphin die Grösse der angezeigten Icon mittles Scrollrad quasi-stufenlos regeln. Und sortieren nach Dateigrösse, Erstellungsdatum usw. kann ich auch. Und, und, und. Ähnliches gilt für den Konqueror, wobei dieser noch viel mehr kann als Dolphin jemals können wird.

Und Laufwerksnamen ändern? Relativ irrelevant, da Linux ein grundlegend anderes Konzept hat. Wichtiger sind Einhängepunkte, bzw. Mountpoints und deren Namen und Ort im Dateinsystem. Die Disklabels lassen sich allerdings trotzdem ändern, dann musst du deine Partitionen, USB-Sticks u.ä. allerdings auch mittles ‘mount by disk-label’ (oder wie das genau heisst) einhängen ansonsten merkst du das nicht wirklich.

Sonst noch was? Ach ja, die Passwortabfragen und die “Bevormundung”. Kein Kommentar.

Tja, so ist eben das kinderleichte und einsteiger-freundliche System namens Linux! Bei der Suse finde ich so etwas nicht.

Zudem kannst du unter den installierten Programmen das KInfoCenter (oder so ähnlich) finden. (Ich denke, dass es bei einer “Standard-Installation” wie z.B. von der live-CD dabei ist). Zeigt dir auch jede Menge Zeug über dein System an.

Muß ich mal nachschauen

Und dann ist da natürlich YaST. Sehr grüdlich.

Unübersichtlich gründlich! Warum hat das keine selbsterklärenden Symbole?

Und was es and den Dateimangern auszusetzen gibt, kann ich ebensowenig nachvollziehen. Ich kann in Dolphin die Grösse der angezeigten Icon mittles Scrollrad quasi-stufenlos regeln. Und sortieren nach Dateigrösse, Erstellungsdatum usw. kann ich auch. Und, und, und. Ähnliches gilt für den Konqueror, wobei dieser noch viel mehr kann als Dolphin jemals können wird.

Den “Eroberer” kenne ich nicht und Dolphin konnte das nicht anzeigen.

Und Laufwerksnamen ändern? Relativ irrelevant, da Linux ein grundlegend anderes Konzept hat. Wichtiger sind Einhängepunkte, bzw. Mountpoints und deren Namen und Ort im Dateinsystem. Die Disklabels lassen sich allerdings trotzdem ändern, dann musst du deine Partitionen, USB-Sticks u.ä. allerdings auch mittles ‘mount by disk-label’ (oder wie das genau heisst) einhängen ansonsten merkst du das nicht wirklich.

Warum ist das nicht wichtig? Ich möchte wissen wo was dranhängt und umbenennen können. Welches “Konzept” steht denn dahinter? Was sind Einhängepunkte? Noch nie gehört. “Monut-bei-irgendwas” kenne ich auch nicht.

Sonst noch was? Ach ja, die Passwortabfragen und die “Bevormundung”. Kein Kommentar.

Warum nicht?

Ach ja: wo finde ich meine Esata-Festplatte? Vielleicht ist sie schon dran, aber dank fehlender Laufwerksbuchstaben, die für einige ja nicht wichtig sind, kann ich sie nicht finden.

Doch sicher. Es sei denn du hast das Plasmoid welches per ‘Werkseinstellung’ auf dem Schreibtisch sitzt schon gescholssen. Kann schnell passieren. Hier ist ein Bildschirmfoto von meinem Testaccount, welcher weitestgehend Standardeinstellungen hat:
http://thumbnails38.imagebam.com/12791/9a5b60127907772.jpg](http://www.imagebam.com/image/9a5b60127907772)

Wenn du das Plasmoid was da normalerweise auf dem Schreibtisch sitzt nicht (mehr) hast, dann nimm einfach den Konqueror und lass dir ‘sysinfo:’ anzeigen.

Der Konqueror ist was man als Eierlegende Wollmilchsau bezeichen kann. Dateimanager, Internetbrowser, CD-Ripper, Systeminfo-Anzeiger in einem. Primär ist er wohl im Augenblick eher als Internetbrowser gedacht und somit findest du ihn auch in in der Webbrowserkategorie.

Das Konzept welches dahintersteckt kennt keine verschiedenen Laufwerke zwischen denen du welchsest, wie z.B. C:, D: usw. Sondern einen einheitlichen Dateibaum in den deine Laufwerke samt deren Dateibaum nahtlos integriert werden.

Z.B. hast du ‘standard-mässig’ bei openSUSE eine Root Partition (wenn du dir den Screenshot oben anschaust, dann ist das SATA-02), und zudem eine Home Partition (Bei mir SATA-03). Eingehängt wird die Root Patition als /, die Home Partition als /home. Wenn man jetzt in einen Dateimanager (oder and der Kommandozeile) zu der obersten Ebene im Dateisystem, also /, navigiert, dann befinded man sich wenn man so will auf der Partition SATA-02. Wechselt man in das Verzeichnis /home so welchselt man auch unbemerkt die Partition, und man befinded sich jetzt auf SATA-03.

Das sollte eigentlich auch erklären was ein Einhängepunkt ist. Das ist ein Verzeichnis im Dateibaum, in den ein Laufwerk samt dessen Dateibaum, na ja, eingehängt wird.

Und wichtiger ist halt welches Verzeichnis man in Dateisystem wählt um ein bestimmtes Laufwerk einzubinden, und nicht so sehr das was auf den ‘Disk-Label’ draufsteht.

So ganz nutzlos sind Disklabels allerdings auch nicht. So tragen meine Partitionen ‘/dev/sda1’ bis ‘/dev/sda4’ die Disklabels SATA-01 bis SATA-04 und werden auch als solche von sysinfo: oder vom ‘Devicenotifier’ angezeigt. Ändern kann man die Device-Labels, Einhängepunkte, Einhängeart z.B. im YaST Partitioner unter den fstab Optionen.

Im ‘Systemtray’ befindet sich normalerweise ein Plasmoid names ‘Device Notifier’ (‘tschuldigung ich hab’ hier alles auf Englisch. Kubuntu ist schuld) was man z.B. benutzen könnte um auf Laufwerke zuzugreifen. ‘sysinfo:’ klappt auch.

Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass deine eSATA auch erkannt wird. Sollten z.B. sysinfo:, das KInfocenter, der YaST Partitioner nichts anzeigen, dann mach am besten hier im Forum einen neuen Thread auf.

Vielleicht ist sie schon dran, aber dank fehlender Laufwerksbuchstaben, die für einige ja nicht wichtig sind, kann ich sie nicht finden.

Es gibt unter Linux keine Laufwerkbuchstaben, es gibt eigentlich nur Dateien.
Nach Lektüre dieses Threads und Deiner Beiträge stellt sich mir ernsthaft die Frage ob Linux, egal welche Distribution, das Richtige für Dich ist. Das ist wirklich nicht böse gemeint aber der Eindruck drängt sich auf. Du scheinst etwas wie Windows zu suchen, nur einfach besser und kostenlos. So einfach ist das aber nicht.
Entweder Du bist willens und in der Lage Dein Windowswissen vorerst zu vergessen und Dich offen, vorurteilsfrei und lernwillig mit Linux zu beschäftigen oder Du solltest bei Windows bleiben.
Lese Dir diesen Artikel Linux ist nicht Windows einmal in Ruhe durch und entscheide Dich dann.

Dietger

Am 14.04.2011 14:36, schrieb Lord Emsworth:
> klaerchen;2323577 Wrote:
>> > Gemeint waren Bytes;)
>> >
>> > Warum kann so etwas nicht abgespeichert werden? Bei Windows geht’s ja
>> > und kostet somit keine Zeit. Bei Bedarf kann ich die Erkennung manuell
>> > starten. Linux ist mal wieder total umständlich>:(
>> > Und der Gerätemanager ist für einen Laien nicht zu bedienen-> viel zu
>> > umständlich und zu viele Informationen. Bei Windows sieht man das
>> > Wesentliche und bekommt Hilfestellung mit kleinen Symbolen.
>> >
>> > Nach Ubuntu, Kubuntu und Opensuse, war’s der letzte Versuch. Es fliegt
>> > von der Platte!
>> >
>> > Windows ist das ausgereifterte System bei dem man nicht (immer)
>> > bevormundet wird (Paßwortabfrage), man die Mauszeiger ändern kann (das
>> > einfachste überhaupt!) und man einen vernüftigen Geräte- und(!)
>> > Dateimanager hat.
>> > Laufwerksnamen konnte ich unter Linux bis heute nie ändern, genauso
>> > wenig formatieren. Bei Windows ist das ein Klacks!:slight_smile:
>> >
>> > Die rechte Maustaste scheint nicht ein mal annähernd so viele
>> > nützliche(!) Funktionen zu bieten, wie bei Windows. Miniaturansichten
>> > (klein, mittel, groß) hatte ich nicht gefunden. Ebenso wenig nach
>> > Änderungsdatum oder anderen Kriterien sortieren.
>> >
>> >
>> > Ein enttäuschtes
>> > Klärchen

Tja mein liebes Klaerchen, das sind die typischen Windowsuser-
trotzreaktionen, wenn dies auf Linux umsteigen und nicht alles so
vorfinden, wie sie es jahrelang gewöhnt waren.

Es gibt eine gute Beschreibung, warum Linux nicht gleich Windows ist,
warum manches eben anders ist.
Nachlesen kann man das hier:
http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/

Wenn Du nichts lernen willst, nichts ändern willst, dann bleib doch bei
Windows. Man wird Dir zuliebe das BS Linux nicht windowslike machen.

Eins kann ich Dir jedoch sagen, Du verpasst was, wenn Du jetzt den
Einstieg zu Linux nicht machst.
Du bekommst nämlich ein wesentlich interessanteres Betriebssystem als
Windows, welche ungeahnte Möglichkeiten unter der Haube bietet und dazu
finaziell noch äußesrt günstig.

Gruß

repi

Ich verpasse Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, sinnlosen Zeitvertreib und Streß.

Ansonsten verkneife ich mir das Lachen und weitere Kommentare und sage:
Tschüß! Bis in 10 Jahren!

Klärchen

PS: An die Adminstratoren:

Löscht bitte mein Konto, da ich nicht als Datenleiche enden möchte. Danke.

Tschüß! Bis in 10 Jahren!

Hoffentlich nicht >:)

Dietger

Am 20.04.2011 17:06, schrieb klaerchen:
>
> Ich verpasse Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, sinnlosen Zeitvertreib
> und Streß.
>
> Ansonsten verkneife ich mir das Lachen und weitere Kommentare und
> sage:
> Tschüß! Bis in 10 Jahren!
>
> Klärchen
>
> PS: An die Adminstratoren:
>
> Löscht bitte mein Konto, da ich nicht als Datenleiche enden möchte.
> Danke.
>
>
In 10 Jahren bist Du aber auch wieder 10 Jahre älter. Meinst Du, dann
fällt Dir die Einarbeitung in ein andere BS als Windows leichter?

Und da sage Einer, die eingefleischten Linuxuser seien arrogant.

Für mich klingt das nach Gnome 3… da wird man wirklich wenig bevormundet (Mauszeiger :wink:

Ansonsten… Es gibt schon einiges, was an Linux (als Oberbegriff, KDE und Gnome einschließend) noch verbessert werden kann. Das mit den Partition Labels ist mir auch schon aufgestoßen (könnte leichter erreichbar sein).

Aber - und das schließe ich mich Dietger an - Linux ist eben nicht Windows.

Hmm, er hat die Epilepsiewarnung nicht gelesen …

Es gibt schon einiges, was an Linux (als Oberbegriff, KDE und Gnome einschließend) noch verbessert werden kann.

Logisch, wird ja von Menschen gemacht und alles Menschenwerk ist ja bekanntlich verbesserungsfähig.
Wenn Linux perfekt wäre, wozu brauchte man dann noch Linux-Foren ?:wink:

Dietger

Jup. Wäre doch irgendwie… langweilig? Insbesondere würden mir eben diese Wutausbrüche fehlen.
Und wenn die “Fehler” bei der einen Distro anfangen zu langweilen, nimmt man halt eine andere - und damit andere Fehler. Abwechselung muss schließlich sein.