ich habe hier zu hause 3 rechner mit Linux (kein Windows o.ä)
r1: meiner (15.2), auch als datenserver und sicherung für die anderen
r2: mein laptop (15.2)
r3: der meiner frau (noch 15.0)
ich wollte meinen laptop (r1) meiner bettlaegerigen frau als ferneher ans bett stellen.
das hat nicht gefunkt!
darauf hab ich es mit allen einmal versucht:
r1: geht.
r2: geht nicht
r3: geht auch nicht
was nicht geht:
wenn ich eine FS-sendung (live oder TV-thek) anklicke, schaltet das fenster um und
es kommt kurz ein bild, dann wird es schwarz und darin das warten-auf-daten-zeichen
(drehender kreis), das bleibt.
wenn ich dann die video anzeige starte, kommt ein anzeigefeld:
ihr browser hat die automatische wiedergabe von videos deaktiviert
(Hilfe)
nach dieser hilfe habe ich die autom. anzeige fuer alle vidoes eingeschaltet
(mehrmals ausgefuehrt, beim 2.+ mal ist die anzeige auch geaendert!)
aber das verhalten aendert sich nicht
das obige fehlverhalten passiert bei videos auf ORF.at,
bei videos von BR.de kommt sofort nach anklicken der sendung:
das video ist leider nicht verfuegbar (Mehr…)
dort wo es geht:
wenn ich eine FS-sendung (live oder TV-thek) anklicke, schaltet das fenster um und
es kommt kurz ein bild, und darin der start-knopf
in manchen faellen erscheint auch das obige anzeigefeld:
ihr browser hat die automatische wiedergabe von videos deaktiviert
(Hilfe)
das stoert aber nicht.
in allen faellen bringt aber der start-knopf das video zum laufen.
NOTA BENE:
r1 und r3 haengen per kabel am ethernet.
r2 verhaeltsich gleich, egal ob ueber kabel oder per wifi am netz.
jetzt geht auch das anzeigen von .mov videos mit VLC!
vorher ist das nicht gegangen,
da hab ich versucht mit ffmpeg .mov nach .ogg zu wandeln,
das ist auch nicht gegangen,
jetzt gehts: ffmpeg -i file.mov file.ogg,
ABER die video qualitaet des .ogg files ist miserabel
(platz: .mov = 35 MB, .ogg 2 MB)
mit den parametern (die ich nicht verwedet hab) kenn ich mich ueberhauot nicht aus
gibts da irgendwo eine anleitung?
oder einen trick, wie man die qualitaet des inputs an den output weitergibt?
Bei den vielen Geräten, die sich mit dem Desktop verbinden ist es am günstigsten, nach .mp4 zu wandeln. Die Filmchen habe ich in einem Rutsch mit dem Kommando ‘find’ eingesammelt und mit ffmpeg umgewandelt. Probiere es aus:
Wenn Du Video-Dateien bearbeiten willst, musst Du zwischen dem Container und dessen Inhalt unterscheiden.
Der CONTAINER (z.B. .mov, .mp4, .mkv, …) ist vereinfacht gesagt die Datei und ihr Aufbau. Im CONTAINER können sich mehrere unterschiedliche Datenströme befinden z.B. Video, Audio, Untertitel, usw. Ein Datenstrom kann mit einem CODEC (z.B. Video-CODEC: h264, h265, … Audio-CODEC: flac, aac, mp3, …) codiert sein.
Zu beachten ist, dass
manche Namen (z.B. AVI, mp4) sowohl für ein CONTAINER-Format als auch für einen CODEC verwendet werden,
nicht jedes CONTAINER-Format jeden CODEC aufnehmen kann,
CODECS verlustfrei (z.B. flac) oder verlustbehaftet (z.B. mp3) sein können,
CODECS in manchen Ländern durch Software-Patente geschützt sind oder einer Lizenz unterliegen, die keine freie Verwendung/Weitergabe erlaubt,
manche Wiedergabegeräte (Audioplayer, DVD-Player, TV-Geräte) nur mit bestimmten CODECS und/oder CONTAINER-Formaten umgehen können (Bedienungsanleitung beachten),
Datenströme verschlüsselt sein können (z.B. auf DVD, Blue-Ray, …).
Aufgrund der erwähnten Urheberrechtsproblematik beinhalten die openSUSE-Repositories nur Anwendungen, die frei verwendet und weitergegeben werden dürfen. Viele Video-/Audio-Datenströme können aber nur mit Hilfe der vom Packman-Repositorie bereitgestellten Anwendungen wiedergegeben/bearbeitet werden. Inwieweit diese tatsächlich frei verwendet werden können, kann ich als Nicht-Jurist nicht beurteilen.
Die folgenden Links (und darin enthaltenen weiterführende Links) liefern meines Erachtens eine gute Hilfe beim Einarbeiten in das Thema
Linux und Trickserei gibt es nicht – es gibt “man” Seiten …
“man ffmpeg” …
Also, Mann kann, das Qualität beeinflussen –
Video – „stream specifier” – ist „v” oder, „V”.
Qualität – „-q:v 0” zum Beispiel – ob „0” „beste” oder „schlechtesten” ist, habe Ich noch nicht herausgefunden – probieren – vielleicht „100” wird ein besserer Ergebnis erzeugen – weiß Ich »noch« nicht …
Die Datei video-h265.mkv hat das Containerformat mkv und beinhaltet
einen Videodatenstrom codiert mit dem Codec h265 (MPEG-H Part2/HEVC)
einen Audiodatenstrom codiert mit dem Codec* mp4a* (MPEG AAC)
h265 ist ein stark komprimierender (verlustbehaftet!) Video-Codec.
> ffmpeg -i video-h265.mkv video-h265.mp4
erzeugt eine Datei video-h265.mp4 im Containerformat mp4. Diese beinhaltet
einen Videodatenstrom umcodiert in den Codec h264 (MPEG-4 AVC)
einen Audiodatenstrom weiterhin codiert mit dem Codec mp4a (MPEG AAC)
h264 (auch als mp4 bezeichnet) komprimiert weit geringer als h265 und ist ebenfalls verlustbehaftet.
Ein bereits stark komprimierter (verlustbehaftet) Videodatenstrom wird nochmals komprimiert (verlustbehaftet!) und in ein neues Containerformat verpackt (d.h. die Datei video-h265.mp4 müsste eigentlich video-h264.mp4 genannt werden).
Dass trotz erneuter verlustbehafteter Komprimierung kein (?) Qualitätsverlust sichtbar wird ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass h264 weitaus weniger aggressiv komprimiert, als h265.
wird ffmpeg bei der Umwandlung des h265-codierten Videos in ein h264-codiertes Video die Verluste, die entstanden sind als der Original-Video-Rohdatenstrom nach h265 konvertiert wurde (zur Datei video-h265.mkv, was ggf. bereits direkt bei der Aufnahme in der Kamera erfolgt ist) nicht rückgängig machen können.
Die von mir getroffene Aussage
bezog sich hierauf
Ich verstehe leider nicht, wie diese Aussage
damit zusammenhängt. Kamen diese Parameter bei der Umwandlung zum Einsatz und wenn ja, warum wurde das nicht gleich im Beitrag #7 erwähnt?
Das sind 2 unabhängige Beispiele. jAlbum verwende ich für meine Fotoalben. Wenn ich ein Video direkt umwandle verwende ich meistens überhaupt keine zusätzlichen Argumente wie im ersten Beispiel gezeigt. Einige TV-Geräte kommen ohne -pix_fmt=yuv420p nicht zurecht. Nicht alle Transformationen sind reversibel. Am besten hebt man die Originale auf. Dann kann man im Problemfall immer noch einen neuen Versuch machen.
> ffmpeg -i video-h265.mkv -vcodec copy -acodec copy video-h265.mp4
DANKE susejunky:
genau den "trick" hab ich gesucht (und in der langen "man ffmpeg" nicht gefunden)
aber das umpacken in ein anderes container format bringt platzmaessig nicht viel.
DANKE auch dcurtisfra:
umwandeln mit dem VLC geht auch und das ergebnis .webm ist nur knapp halb so gross
wie das original .mov und nicht erkennbar schlechter!
in was er da da wandelt (h264, h265 oder sonst was) weiss ich nicht.
kann man das mit irgendeinem tool erfahren (container format und codec) ?
das wandeln mit "-q:v nr" geht auch, ABER
mit nr=0,1,5,100 ausprobiert: die files werden alle gleich gross (~1/4 von .mov)
und haben keine sichtbaren qualitaetsunterschiede (auch kaum mit .mov).
Mit VLC kann man sich über das Menü Werkzeuge -> Codec-Informationen Details zu den Codecs der aktuell abgespielten Datei anzeigen lassen. Das Containerformat ergibt sich in der Regel aus der Dateinamens-Erweiterung (.mkv, .webm, …).
Mehr Informationen zu webm findest Du hier WebM – Wikipedia und den weiterführenden Links