nach dem Update von 12.1 auf 13.2 (32-bit) funktioniert die Graphik im KDE nicht mehr richtig. Die Fenster kommen nicht oder nur in Fragmenten. Aufrufen von Yast ist gar nicht mehr möglich. Auch der Shutdown funktioniert nicht mehr. Ich muss den Rechner hart abschalten.
Ich habe allerdings einen ziemlich alten PC (Aldi-Pc ca. 10 Jahre alt).
Vorgesehen ist eigentlich ein Update von einer Version zur nächsthöheren, wobei man da aber alle externen Repos deaktivieren sollte und vor allem vorher auf die freien Grafikkartentreiber wechseln sollte.
Verhindert solche Probleme.
Was kann ich tun, um das Problem zu beheben?
Ich installiere immer neu unter Beibehaltung des alten /home.
Probier mal die Desktop-Effekte abzuschalten (Alt+Shift+F12, bzw. Systemeinstellungen->Desktop Effekte).
Oder boote in den “Wiederherstellungsmodus” (“Recovery Mode”, zu finden unter “Erweiterte Optionen”/“Advanced Options” im Bootmenü). Das verwendet einen generischen Grafiktreiber, der funktionieren sollte (aber halt langsamer ist und deine Grafikkarte nicht wirklich ausnutzt).
Was für eine Grafikkarte hast du denn genau?
Eventuell könnte die Installation eines Treibers helfen.
Falls du vorher einen proprietären Treiber installiert hattest, musst du den erneut installieren/updaten. Ältere Versionen funktionieren nicht auf 13.2.
Hallo,
ich hatte keinen propietären Treiber. Grafikkarte ist GeForce 6610 XL. Ich habe jetzt zunächst mal OpenSuse 12.1 wieder zurückgespielt (Ich hatte zum Glück eine Sicherung von True Image unter Windwos gemacht). Ich habe dann versucht einen Update des Grafiktreibers zu machen. Ist leider gescheitert, er hat irgendwelche Dateien auf der Downloadseite nicht gefunden (download.nvidia.com). Ich werde jetzt vielleicht mal stufenweise vorgehen und nacheinander 12.2, 12.3,13.1,13.2 updaten. Eine Neuinstallation möchte ich nicht ubedingt machen, da ich auf menem System eine MYSQL-Datenbank mit Apache und PHPMyadmin laufen habe.
Du brauchst den G02 Treiber, also den ersten in der Liste. (sehe gerade, dass die Seite eigentlich nicht mehr up-to-date ist und aktualisiert werden sollte… )
Leider funktioniert der open source nouveau Treiber halt immer wieder mal mit gewissen Grafikchips nicht wirklich, je nach Version unterschiedlich mit welchen genau.
Fehlerhafte Grafiktreiber nach update auf OpenSuse 13.2
betrifft suse13.1 nach suse13.2: die in den einschlägigen Foren diskutierten Probleme des proprietären Grafiktreibers von suse13.2
(siehe hierzu insbesonders http://www.sebastian-siebert.de/2014/11/10/opensuse-13-2-amd-catalyst-refurbished) konnten auf meinem System
mit AMD Radeon HD7700 schon dadurch abgestellt werden, indem ich den letzen stabilen kernel 3.18 installiert habe. Allerdings habe ich
keinen catalyst Treiber (fglrx) installiert, da ich Spielperfomance nicht brauche.
Allerdings brauche ich auf meinem System VirtualBox, und diese VM findet jetzt logischerweise die kernel header von 3.18 nicht,
weil ich als SubFrickler nicht weiß, wie man die kernel-source von 3.16 auf 3.18 upgradet.
Wenn mir da mal jemand helfen könnte, wäre echt zielführend.
Hallo Sauerland,
bisher hatte ich immer den Eindruck, daß Du lesen kannst.
Erstens hilft der Wechsel auf den aktuelleren Kernel 3.18, die Grafikprobleme in Suse13.2 zu lindern.
Zweitens: Wenn ich das richtig begreife, behandelt dieser Threat das Thema fehlerhafte Grafiktreiber!
Ein Einspielen z.B. des Catalyst Treiberpeketes von AMD hilft nicht, weil es derzeit nicht zu Suse13.2 passt. Ergo können
AMD Garafikkarten derzeit über den Catalysttreiber nicht gesteuert werden.Da kannst Du Dich dann mal schlau machen
unter der angegebenen URL.
Eine Folge der Verbesserung durch Wechsel auf Kernel 3.18 ist das von mir geschilderte Problem,
dann auch die kernel-source zu wechseln, damit die richtigen kernel-header abgelegt werden. Bis hierher
beschäftigt sich mein Beitrag mit fehlerhaften Grafiktreibern und einer Möglichkeit, die in -zig Foren diskutierte Problematik in den Griff zu bekommen.
Warum eigentlich kommt in deutschen Foren erst mal Kluggeschnacke statt einer Hilfe??
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Willems
Nur zur Info:
Hier geht es um eine Nvidia-Grafikkarte, die vom NvidiaTreiber unterstützt wird. Der Nvidia-Treiber funktioniert unter openSUSE 13.2 und ein Update auf den Kernel 3.18 ist erst einmal überflüssig, zuerst soll der TE einmal versuchen, das Nvidia-Repo einzubinden und daraus den G02-treiber zu installieren (siehe Beitrag von wolfi323)
Hat also mit Deinen Tips zu AMD/ATI nichts zu tun und auch das Updaten auf Kernel 3.18 ist erst einmal überflüssig. Dann muss man den Nvida-Treiber mit dem Treiber von der Nvidia-Homepage installieren. Oder aber den nouveau benutzen.
Genau.
Und deine Frage war wie man die Kernel-Sourcen auf 3.18 upgraden kann um VirtualBox zu installieren. Was hat das mit Grafiktreibern zu tun?
Und wie von Sauerland schon angesprochen, deine Hinweise bzgl. deiner AMD Karte werden demjenigen der diesen Thread begonnen hat (NVIDIA Karte!) absolut nicht helfen.
Ein Einspielen z.B. des Catalyst Treiberpeketes von AMD hilft nicht, weil es derzeit nicht zu Suse13.2 passt. Ergo können
AMD Garafikkarten derzeit über den Catalysttreiber nicht gesteuert werden.Da kannst Du Dich dann mal schlau machen
unter der angegebenen URL.
Es gibt seit ca. einem Monat eine “refurbished” Version des fglrx Treibers, die unter 13.2 (und Tumbleweed) funktionieren sollte. Genau das steht auch in deinem Link.
Übrigens, mittlerweile ist auch die neue Version erschienen, die zu 13.2 kompatibel sein sollte.
Eine Folge der Verbesserung durch Wechsel auf Kernel 3.18 ist das von mir geschilderte Problem,
dann auch die kernel-source zu wechseln, damit die richtigen kernel-header abgelegt werden. Bis hierher
beschäftigt sich mein Beitrag mit fehlerhaften Grafiktreibern und einer Möglichkeit, die in -zig Foren diskutierte Problematik in den Griff zu bekommen.
Warum eigentlich kommt in deutschen Foren erst mal Kluggeschnacke statt einer Hilfe??
Du hättest aber auch freundlicher antworten können…
Nur weil dein Post Grafiktreiber erwähnt, heißt das nicht zwangsläufig dass er hier dazupasst.
Und wie gesagt, um eine Antwort auf deine Frage zu bekommen, wäre ein neuer Thread besser gewesen. Die hat absolut nichts mit Grafiktreibern zu tun.
Kleiner Hinweis, wenn du den 3.18er Kernel aus einem Repo installiert hast, solltest du auch das kernel-source Paket von dort installieren können. Klick doch mal auf den “Versionen” Tab in YaST unter der Paketliste…
Das würde darauf hindeuten, dass der Treiber nicht geladen werden konnte.
Evtl. die falschen Pakete installiert? Vor allem das Kernel-Modul Paket (nvidia-gfxG02-kmp-xxx) muss zum verwendeten Kernel passen, also z.B. nvidia-gfxG02-kmp-desktop für kernel-desktop.
Ansonsten sehe ich keinen Grund warum es nicht funktionieren sollte. Wie gesagt, das ist exakt der selbe Treiber (ist sowieso closed-source, also kann da gar nichts geändert werden).
das ist genau der Punkt. Zu dem Kernel von OpenSuse 13.2 gibt es keinen passenden Treiber, jedenfalls habe ich keinen gefunden, außer dem ‘rudimentären’ (siehe oben)
Die Pakete im nvidia repo für 13.2 passen schon zum Kernel von 13.2. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen…
Aber wie gesagt, für kernel-default benötigt man nvidia-gfxG02-kmp-default, und für kernel-desktop nvidia-gfxG02-kmp-desktop.
Und natürlich auch x11-video-nvidiaG02, das ist der eigentliche X Treiber.
Und was meinst du damit, du hast nur den “rudimentären” gefunden?
Den NVIDIA-xxx.run?
Der ist nicht “rudimentär” und auch nicht im Repo enthalten.
Andererseits gibts die Pakete vom Repo nicht auf NVidia’s Homepage.
Also, der Treiber, den ich gefunden habe, nvidia-gfxG02-kmp-default-304.125_k3.16.6_2-34.1.i586.rpm, funktioniert mit meiner Grafikkarte (GeForce 6610 XL) definitiv nicht, zumindest nicht mit eingeschaltetem OpenGL, sondern nur mit Rendering, aber damit funktioniert auch ohne proprietären Grafiktreiber. Der einzige, der wirklich funktioniert, ist NVIDIA-Linux-x86-304.125.run. Ist allerdings etwas umständlich zu installieren. Was auch noch auffällt, dass, wenn der Rechner länger an ist und ich nichts mache, die Grafik dann unheimlich langsam wird und quasi einfriert. Dass die Performance von Opern Suse 13.2 nicht mehr so ist wie früher, muss man wohl hinnehmen, zumindest dann, wenn man wie ich das Betriebssystem auf einer 10 Jahre alten Kiste betreibt (Aldi-Rechner), den ich für Windows schon längst ausgemustert habe, weil er zu langsam ist. Die früheren Linux-Versionen haben allerdings weit besser funktioniert. Oh wie schön waren sie doch, die Zeiten, wo man seine alten Rechner noch gut für Linux gebrauchen konnte! Das scheint nun wohl vorbei zu sein.
In diesem Sinne wünsche ich noch schöne Weihnachten!
Das ist nicht der Treiber, sondern nur das Kernel-Modul.
Und wie gesagt, dieses das du hier erwähnst, funktioniert nur mit kernel-default. Standardmäßig ist aber kernel-desktop installiert.
Für kernel-desktop brauchst du nvidia-gfxG02-kmp-desktop.
Und für 32bit gibts dann auch noch kernel-pae, der nvidia-gfxG02-kmp-pae erfordert.
Aber wenn der .run Treiber funktioniert, verwende eben den.
Ich meine halt nur dass die 304.125 Pakete genauso funktionieren müssten, weil sie exakt den selben Treiber beinhalten.
Ohne Logfiles kann ich aber sowieso nicht sagen was da schief gelaufen ist…
Dass die Performance von Opern Suse 13.2 nicht mehr so ist wie früher, muss man wohl hinnehmen, zumindest dann, wenn man wie ich das Betriebssystem auf einer 10 Jahre alten Kiste betreibt (Aldi-Rechner), den ich für Windows schon längst ausgemustert habe, weil er zu langsam ist. Die früheren Linux-Versionen haben allerdings weit besser funktioniert. Oh wie schön waren sie doch, die Zeiten, wo man seine alten Rechner noch gut für Linux gebrauchen konnte! Das scheint nun wohl vorbei zu sein.
Bla, bla, bla.
Sowas ähnliches hast du ja auch schon im anderen Thread geschrieben…
Ja ja, früher war alles besser und überhaupt und so.
Meine Rechner sind übrigens ca. 8 Jahre alt und 13.2 läuft perfekt hier und sogar besser als die Vorgängerversionen.
Wenn du Hilfe willst und nicht nur raunzen, würde ich einen neuen Thread empfehlen. Mal schauen, ob irgendein Prozess die CPU belastet (und welcher) könnte wohl nicht schaden. Z.B. ist in KDE der Dateiindexer standardmäßig eingeschaltet (war in früheren openSUSE Versionen nicht der Fall, da openSUSE die KDE Defaulteinstellung diesbezüglich geändert hatte), das kann schon mal den Eindruck erwecken dass das Betriebssystem “langsamer” ist.
In diesem Sinne wünsche ich noch schöne Weihnachten!