Hallo allerseits
Ich habe folgende Probleme.
Ab und zu, beim updaten, friert mir der Rechner ein. Zumeist wegen dem Broadcom WL Treiber, und ab und zu bei Kernel-Updates. Aber auch bei den postinstall-scripten hängt es ab und zu.
Ich vermute daß das irgendwann mal anfing und sich nun sporadisch wiederholt.
Mit dem letzten aktuellen default Kernel (5.13.2.2) ist dies nun schlimmer geworden. Auch dabei crashte , bzw. fror der Rechner ein. Vermutlich beim auflösen der Abhängigkeiten.
Denn wenn ich diesen Kernel beim booten in Grub-Menü auswähle, gibt es eine Kernel-Panic. Eben weil das Update nicht sauber durchlief. Würde ich meinen…
Allerdings bootet der Rechner (einfaches Acer Notebook) dann trotzdem wieder hoch, bzw. startet normal durch, mit dem vorletzten Kernel. Und wenn das einfrieren mitten im Update-Vorrgang war, und ich diese Update
nach dem Reboot wieder anstoße, läuft es an der letzten Stelle weiter. Also das Update wird zum Ende dann doch noch ausgeführt und beendet. Allerdings eben nicht die Sache mit dem Kernel und Broatcom. Das ist irgendwie untergegangen.
An der Stelle muss ich erwähnen daß das mich anfangs verständlicherweise erschrocken hatte, weil ich befürchtete das das System damit geschrottet sei, bzw. nicht mehr starten würde.
Das kenne ich von anderen Distros zuhauf. Wenn dort so etwas in der Art passierte war fast immer Schicht im Schacht, bzw. kaum was zu retten.
Bestes Beispiel Manjaro. Als die Devs. anfingen sich mehr und mehr von der Arch-Basis zu entfernen war jedes Update öfters ein kleines Risiko oder sofort der Gau.
Also an der Stelle ein dickes Lob an die openSUSE Devs. Obwohl diverse crashs bei Updates, startet es immer sauber durch und das Update lässt sich weiter ausführen. Das hatte ich noch nie, und bei keiner Distro. Für mich bis Dato einzigartig.
Sehr solide und sicher. Finde ich absolut klasse. Ebenso die Performance. Auch da gibt es nichts zu meckern.
Ich benutze openSUSE schon länger, bzw. nach ca. 3 Monaten erst, entschloss ich mich dazu hier im Forum zu registrieren. Nach dieser Zeit war mir nämlich klar das ich openSUSE behalten will, bzw. es für sehr lange benutzen möchte. Mache ich immer so. Taugt es was und soll bleiben, dann macht es Sinn sich im entsprechenden Forum anzumelden, bzw. zu registrieren.
Und damit komme ich zum nächsten Problem.
Vor ein paar Monaten führte ich ein " zypper purge-kernels " durch. Denn es waren über ein Dutzend Kernels und Broadcom Treiber vorhanden, welche unnötig Platz belegten.
Dies lief auch sauber durch, damals. Also bis dahin alles fein.
Nur, seit neuem klappt das auch nicht mehr. Der Rechner friert sofort ein.
Ich hatte gedacht daß das eventuell mit dem Secure-Boot zu tun hat. Denn im Yast-Bootloader Tool war dort ein Haken gesetzt. Mit dem Hinweis dies auch im Bios zu aktivieren. Aber das brachte auch nichts. Im Gegenteil. Ich hab es nun im Yast-Bootloader und im Bios deaktiviert.
Updates führe ich stets im Terminal per zypper dup durch. Also Root natürlich.
Software installiere ich allerdings zumeist über Yast-Soaftware. Zum einen ist es bequemer, und zum anderen wegen den ersichtlichen Infos.
Gegenwärtig läuft der vorletzte default Kernel mit dem dazugehörigen Broatcom Wlan Treiber. Das Wlan lässt sich auch ein- und ausschalten, und funktioniert. Wobei ich allerdings Wlan
nicht benutze, sondern ausschließlich Ethernet, sprich per Kabel.
Wenn ich jetzt ein update anstoße, heißt es daß es nichts zu tun gibt. Der letzte default Kernel ist allerdings installiert, aber im Grub Menü an unterster Stelle.
Wie kriege ich den Knoten raus, so das Updates wieder sauber und ohne sporadisches einfrieren funktionieren ??
Wie bekomme ich das Kernel Wirrwarr bereinigt, so das der aktuelle default Kernel sauber startet, ohne Kernel Panic ??
Vielen Dank im voraus und die besten Grüße,
Micha