Wieso “natürlich”? IPv6 gibts mittlerweile seit fast 20 Jahren, und IPv4 wird schön langsam zu klein (oder ist eigentlich schon seit Jahren zu klein wenn mans global betrachtet).
Allerdings in einem Heimnetzwerk mit ein, zwei Rechnern ists natürlich nicht notwendig, und soweit ich weiß verteilen die meisten Router normalerweise auch nur IPv4 Adressen sofern du sie nicht anders konfigurierst…
Ich habe nur die üblichen Updates installiert.
Tja, was heißt “übliche Updates”?
Wie gesagt, ich sehe kein offizielles Update in letzter Zeit das irgendeinen Einfluss auf cups haben könnte.
Mit Updates von Dritt-Repos siehts dann aber vermutlich wieder anders aus.
Durch welche Anwendungen wird denn die cupsd.conf geändert?
Die hat komischerweise ein neueres Datum (02.06.2015). Ich habe aber dort nichts editiert.
YaST->Hardware->Drucker oder die CUPS-Konfigurationsseite http://localhost:631/ z.B.
Wenn ich dich richtig verstehe, hast du das Problem seit 2.Juni, also hängts scheinbar mit einer Änderung an der Datei zusammen.
Evtl. gibst noch eine Sicherheitskopie? (z.B. cupsd.conf.O)
Dann könnte man schauen was genau geändert wurde.
Ich habe ja noch die 13.2 installiert. Die ist ziemlich jungfräulich.
Dort sind der cups.service und der cups.socket nach dem Booten geladen und enabled?
Sollte ja eigentlich bei 13.1 auch so sein, denke ich.
Im Gegensatz - jetzt - zu 13.1, wo der cups.service erst nach Aufruf eines Druckvorangs enabled wird.
Nein.
cups.service wird nach Aufruf eines Druckvorgangs gestartet (von cups.socket), enabled ist es ja sowieso laut deines Outputs.
“enabled” heißt, dass es automatisch beim Booten gestartet wird.
Wo wird das denn bestimmt, wann geladen und enabled wird?
In /etc/systemd/system, du solltest aber systemctl bzw. YaST->System->Services Manager dafür verwenden, nicht bei den Dateien selbst rumpfuschen.
Und welcher Zustand sollte denn der “Richtige” sein?
“Richtig” für was?
Wenn du cups.service beim Booten automatisch starten willst, muss er “enabled” sein.
Allerdings wird er dann bedingungslos gestartet (außer es geht was schief), und läuft also auch (unnötig) wenn du sowieso nicht drucken willst.
Das ist der Vorteil von cups.socket, das startet cups erst wenn wirklich gedruckt werden soll.
Im Normalfall sollte das auch ausreichen (und ist sogar vorteilhaft, weil cups eben nicht unnötig läuft), kann aber zu Problemen mit der automatischen Erkennung von Netzwerkdruckern/Druckern auf anderen Rechnern geben, weil dafür eben der cupsd von sich aus Broadcasts durchs Netzwerk schicken muss.
Wenn cups.service enabled ist, brauchst du cups.socket eigentlich nicht und umgekehrt.