DNS & DHCP installation, aber wo ist der Feedback ?

Hallo zusammen,

habe am Wochende versucht auf OpenSue 13.1 eine Bridge mit Firewall, DHCp und DNS zu installieren. Die gute Nachricht ist, ich habe keine Fehlermeldungen mehr. Aber heisst das auch das es funktioniert ?
Nun die Bridge funktioniert; DHCP geht auch da offensichtlich IP Nummern zugeordnet werden. Also das geht. DNS !? Tja, Browsen und Skype funktioniert. Also wird zumindest die DNS-Anfrage weitergeleitet. Aber im Lan kann ich einige Namen komischer weise pingen - sie werden also aufgelöst, andere sind angeblich unbekannt, Dabei sind alle , ausser dem NAS ohne feste IP, haben also ihre IP vom DHCP bekommen, das von der DNS Zone weiss und sie updaten sollte …

Also schlau wie ich bin, Systemlog aufgemacht und … ähm, ah ja, umwerfend. Man kann das Fenster nicht in der Grösse verändern und es faselt ständig von Ip headern und Ipv4 zeilen abwechselnd. Dann noch von martian source (wirklich echt marsianisch ?) on dev enp5s12 (Welcher Planet ist damit gemeint ?) Aber nichts was ich bisher von DHCP und DNS Logs gewohnt war. Ja, ja ich habe mich geoutet - Windoofler der auf Linux umsattelt !

So schnell wolte ich nicht aufgeben, also nach Doku gesucht … und nichts brauchbares gefunden.

Kann mich hier jemand erleuchten ? Meine Frau wird langsam grimmig, da ich zuviel Zeit am PC verbringe und meine Stimmung ist nach den bisherigen Misserfolgen auch nicht so genial. Also wäre ich euch wirklich dankbar für jeden Tip.

Gruss, Joe

Hallo.
Was funktioniert jetzt nicht?

  • Kannst Du die IP-Adressen der Clients im LAN anpingen?
  • Was erhältst Du bei nslookup FQDN und nslookup IP-Adresse?

Aktuelle Dokumentationen zu openSUSE findest Du unter doc.opensuse.org - Documentation Guides & Manuals .

'n Abend,

also bei der stichpunktartigen Zusammenfassung all Deiner Probleme blicke ich auch nicht so ganz durch.
Aber ich versuche mal, ein paar Begriffe zu klären.

  • “martian source” ist die offizielle (RFC) Bezeichnung für “illegale” Netzwerkadressen, die an einer Firewall aufschlagen; z.B. Broadcastadressen, Adressen aus privaten Bereichen (z.B. 192.168.* …), die aber aus dem Internet kommen, etc. openSUSE folgt hier der RFC-Empfehlung, diese Ereignisse zu protokollieren.

  • enp5s12: Das sind die neuen eindeutigen Gerätenamen (PredictableNetworkInterfaceNames), und bedeutet in etwa: EtherNet, PCI-Anschluss 5, Slot 12. Hintergrund: Bei Geräten mit mehreren Netzwerkkarten, bzw. wenn neue Karten hinzugesteckt werden, kann es schon mal vorkommen, dass die vorhandenen Netzwerkinterfaces eine neue ethN-Nummer erhalten. Kommt nicht so gut bei Firewalls …

mfg
Hendrik