wenn ich die von ihnen gezeigte art der wiederherstellmöglichkeit verwende, gibt es ein verzeichnis @ in diesem .snapshots. Die wiederherstellung scheint nur in solchen organisiert zu sein. Das einzige home verzeichnis ist das aktuell vorhandene, die verzeichnisse sind eben weiterhin sichtbar das .snapshots verzeichnis ist sozusagen dazugekommen.
meine wiederherstellung von ext2 hat weiterhin geklappt auch heute, alles vorhanden. Allerdings wird wie gesagt immer alles über 64kb sofort getrimmt. Ich habe den trimwert jetzt von 1 Woche auf 1 Monat geändert in /usr/lib/systemd/system/fstrim.timer.
hier eine englische anleitung um die werte für .timer dateien einzustellen https://www.freedesktop.org/software/systemd/man/systemd.time.html.
der befehl für monatlich ist monthly statt weekly. Quarterly gibt es auchnoch für vierteljährlich. Dann wird man allerdings mit photorec sehr viel zum durchsehen bekommen, es wird mit der zeit immer mehr doppelt und mehrfach.
Vielleicht hatte ich auch pech und der trim bei btrfs erfolgte grade. dagegen sprach das ich noch 6 Tage alte dateien die über 100kb gross waren fand, aber keine neueren.
Das teste ich in der zukunft nochmal, im moment bin ich mit den textdateien die bei ext2 überleben recht froh.
Was für ein Gebastel! Wird eine Datei versehentlich 1 Sekunde vor dem TRIM gelöscht, ist sie bereits nach einer Sekunde nicht mehr mit dieser “Undelete-Strategie” wiederherstellbar. Deshalb unterstützen moderne Betriebssysteme das Erstellen von Schnapschüssen (snapshots) eines Dateisystems. Siehe dazu das Kapitel “Massenspeicher” im Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Schnappschuss_(Informationstechnik)#Massenspeicher
Mit einem Schnappschuss des Dateisystems kann der aktuelle Zustand des Dateisystems eingefroren werden. Der Schnappschuss bleibt solange eingefroren, wie es der Systemadministrator wünscht. Nachteil eines Schnappschusses: Erhöhter Speicherbedarf auf dem Speichermedium und eine deutliche Performanceeinbusse. Dank Schnappschuss-Technologie kann jeder Benutzer regulär (ohne "Super-Duper-"Undelete-Tools) und zuverlässig auf die eingefrorenen Verzeichnisse und Dateien zugreifen.
Dateisystem-Schnappschüsse erlauben das sichere Erstellen von Backups im laufenden System (ONLINE-Backup).
Die Unterstützung von Dateisystem-Schnappschüsse unter Linux erachte ich als mangelhaft. Mal abgesehen von Btrfs, ZFS und LVM werden keine Dateisystem-Schnappschüsse unterstützt, wie es andere moderne Betriebssystem erlauben (Windows, FreeBSD etc.). Der Einsatz von LVM erachte ich als keine gute Strategie (Thema: KISS-Prinzip, Hardwaredefekt, Notfall-Bootmedien etc.). Gegen den Einsatz von ZFS spricht das Lizenzproblem: https://www.golem.de/news/linux-kernel-torvalds-spricht-sich-gegen-zfs-in-linux-aus-2001-145982.html
Beim Einsatz von Dateisysteme ohne Schnappschuss-Unterstützung (zum Beispiel: ext2, ext3, ext4, XFS) unter Linux bleiben dann nur noch alternative Techniken wie XFS-Reflink oder “hard link”: https://de.wikipedia.org/wiki/Harter_Link
zur Realisierung einer simplen und tauglichen “Schnappschuss”-ähnlichen Datenvorhaltung gegen versehentliches Löschen oder Modifizieren von Dateien und Verzeichnisse auf einem lokalen Speichermedium (zum Beispiel: Festplatte/SSD).
Dieser “Trick” wird auch bei der Installation einer modernen Version von OpenSUSE oder SUSE Linux Enterprise verwendet. Da bietet der “Installer” für Datenpartitionen (wie zum Beispiel: /home) XFS an. Bei OpenSUSE und SUSE Linux Enterprise wird für die root-Partiton Btrfs vom Installer angeboten (wegen Snapper). https://de.opensuse.org/openSUSE:Snapper_Tutorial
Bitte die folgende „man” Seiten lesen – „man 5 systemd-system.conf” und „man 5 systemd.unit” …
In „systemd-system.conf” es ist geschrieben dass, Administratoren sollte, für lokale Änderungen, das ‚/etc’ Verzeichnis benutzen …
In „systemd.unit” es ist geschrieben dass, ‚/etc/systemd/system’ ist der Verzeichnis wo die lokale geändert systemd Unit-Dateien gespeichert werden sollte …
Ein Systemadministrator sollte ‚/etc/systemd/system/fstrim.timer
’ pflegen … - N.B.: In das „man” Seite „systemd-system.conf” ist ein ‚/etc’ Verzeicnis erwähnt der nur für Konfigurationsdateien gedacht ist – ‚/etc/systemd/system.conf.d’ …
Die Datei ‚/usr/lib/systemd/system/fstrim.timer’ ist Eigentum das Paket „util-linux-systemd” – alle Paketänderungen will diese Datei überschreiben …
Zunächstmöchte ich sagen das hier fast alle ständig Backups mitDateiwiederherstellung verwechseln, nur weil es heute dolle neueNamen und Begrifflichkeiten gibt. Backups sind super, reichen abereben nur wenn professionell und damit die gesamte zeit mitlaufend.Snapper mitbtrfsist super, man kann Müll den man irrtümlicherweise installiert hatohne aufwand einfach wieder komplettlos werden.
AberDatenrettung ist eben was viele „Krauter“ benötigen.
Alsomeine erste Annahme hat sich als genau richtig herausgestellt. btrfsan sich ist super, der im Kernel eingebaute Schutz des home Bereichsaber Käse.
Wennman über das Internet angegriffen und eine Softwarelücke ausgenütztwürde bzw. der Angreifer es schafft mit seiner Malware zu laufenschützt es ohnehin null.
GegenDiebstahl hilft es auch nur wenn derjenige nichtauf die Idee kommt mit den hier bereits vorgeschlagenen Möglichkeitenden fremden home Bereich eben doch zu mounten.
Wemseine Daten wichtig und gefährdet sind wird um Verschlüsselung undprofessionelles Backup nicht herumkommen, mit der Verschlüsselunggeht ja die Datenrettungsmöglichkeit flöten.
AndereDateisysteme sind aber auch Mist, bei xfs fehlten Dateien, beiReisers fehlten noch viel mehr Dateien. Bei ext2 bleiben nur Dateienbis 64kb die nicht sofort getrimmt werden. Aber bei btrfs gibt esscheinbar alles, allerdings nur außerhalb des home Bereiches!
Alsospeichert man seine Dateien in einem mit super user Modus neuangelegten Ordner gleich im Grundstamm dem man noch in denEigenschaften/Berechtigungen auf Gruppe users und den eigenenBenutzernamen ändert. Und macht diesen natürlich nicht zu seinemoffiziellen home Bereich! Sondern speichert einfach die wichtigenDokumente dort und richtet es in den genutzten Programmen alsstandard Verzeichnis ein.
Jedenfalls was im home bereich ist zerlegt der btrfs “schutz” des linux Kernel überflüssigerweise. (Vielleicht macht der Schutz bei virtuellen Maschinen einen Nutzen indem verhindert wird das über den Prozessor zugriff von anderer virtuellen Maschine genommen wird, wieder nur für professionelle irgendwie interessant).
DieDatenrettung selbst geht allerdings nicht mit den btrfs tools, damitlässt sich eigentlich nur die nicht gelöschten Dateien desgeschützten home Bereichs auf anderem Rechner wiederherstellen.
Ichnahm was ich seit es das gibt nehme, photorec. Photorec speichertallerdings keine Dateinamen. Das kommt einem dann bei erfolgterDatenrettung, wobei beiodtDateien sogar das Datum wiederhergestellt wird, aber nur wie einnettes kleines durchausamüsantes Scherzileinvor.
(Hinweiss,bei photorec sind bei der Auswahl der wiederherzustellendenDateiformen die odt ganz unten als teil von zip vorhanden).
achjamein Test mit ext2 “seinen” 64kb Dateien war nach 4 Tagenerfolgreich beendet, als ich es am 6 Tag nochmal probierte hatte daswear leveling wohl alles erwischt und ich bereits 100% des leerenSpeichers geschrieben, obwohl ich nur 75% überschlagen hatte, aberda hab ich mich ganz sicher nur vertan.