Ich habe für meine Frau einen Dell E7470 mit Suse 15.1 installiert und getestet. Alles OK. Bootzeit ca 40sec vom Powerknopf zum Desktop. Ich habe ihr dann den Laptop gegeben, bin aber beruflich nicht daheim. D.h. es ist auch jetzt ein anders Netzwerk um den Laptop. In der ‘neuen’ Umgebung dauert das Boot 2min. Wo muss ich da nachschauen, um herauszufinden was klemmt ? Ich vermute irgendein Netzwerk / Sharing Zeugs wartet auf meinen Router, kriegt aber nur die Fritzbox meiner Frau und hängt. Aber wie finde ich das heraus?
Danke für die Tipps. Es sieht nach dem Samba Treiber aus. Der wird als ‘failed’ gelistet. wahrscheinlich denkt der, er ist in der falschen Workgroup. Das geht so ein bischen in meine andere Frage zum Samba ‘browsen’ bzgl. Rechnernamen.
Kann man Samba im Momoent einfach erstmal total abschalten?
Oh, nochwas. Ich habe noch einen Tipp bekommen, journalctl -r zu versuchen. Das hat folgenden Eintrag beim Boot geliefert. Was ist da mit dem Device los ?
Ich hab die Vermutung, dass der swap Eintrag zu einer alten Device ID zeigt, die nicht mehr im System ist.
Was ist die beste Idee :
Zeile mit swap ganz löschen
In Zeile mit swap die Device ID editieren, so dass sie aussieht wie in den anderen Zeilen?
Oder gibt es da Probleme? Ich kann mir vorstellen, dass man erstmal auf der Platte (SSD) eine Swap Partition anlegen muss.
Ist das eigentlich für SSD eine gute Idee? (bzgl Flash-Zellen Abnutzung?)
Systemd wartet 1:30 min auf den Device, findet ihn nicht und macht weiter. Wenn du die Funktion nicht brauchst lösche einfach den Eintrag und installiere Grub neu.
Und wenn du swap brauchst, lösche das alte in Yast----System----Partitionierer und erstelle dort einen neue swap, wenn du noch Platz auf der Festplatte hast.
Auch hier wieder grub neu schreiben lassen:
Yast—System----Bootloader-----Bootloader-Optionen ------ Zeitüberschreitung in Sekunden -------einfach 1 Sekunde mehr einstellen.
Das bedeutet, das das Grub Bootmenü 1 Sekunde länger erscheint, ist zu verkraften.
Was war passiert? Bei meiner Installation auf meinem Laptop hat sich irgendwann in /etc/default/grub ein Eintrag für die Hibernations-Datei gebildet.
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=“splash=silent resume=/dev/disk/by-id/ata-CT250MX500SSD4_2003E28211AE-part4 quiet mitigations=auto”
Das installierte grub.cfg in /boot war aber zuerst unbeeinträchtigt. Als ich mit CloneZilla die SSD übertragen habe, ist der Eintrag in /etc/default/grub mitgekommen. Zuerst hatte das keinen Effekt. Erst beim nächsten update ist wohl ein Paket dabei gewesen, was eine neu Compilierung des grub.cfg in /boot getriggert hat. Das hat dann angefangen nach der Hibernations-Dateizu schauen und dabei den Boot aufgehalten.
Sicher ein Sonderfall, da ich die SSD mit CloneZilla gespiegelt habe. Aber man kann fragen, ob der grub Compilierprozess nicht robuster sein könnte, angegeben Datei-IDs zu prüfen, bevor irgendwas ins /boot geschrieben wird. Wäre ja eine einfache Abfrage.
Aber man kann fragen, ob der grub Compilierprozess nicht robuster sein könnte, angegeben Datei-IDs zu prüfen, bevor irgendwas ins /boot geschrieben wird.
Jetzt aber bitte nicht die Verantwortung für den Fehler auf grub schieben…