Automatische Druckereinrichtung abklemmen

ich würde gerne wissen, wie man die automatische Druckerkonfiguration durch Kernel->HAL->HPLIP abklemmt, Es ginge mit rmmod usblp, dann kann man auch nicht mehr drucken, das wäre schlecht. Nun möchte ich nicht in den Python-Konfigscripts des hplip-Pakets herumeditieren. Das Einrichten der Druckerqueues erfolgt bei uns beim Nooten durch eigene Konfigurationsmechanismen.
Keinesfalls darf das gesamte HPLIP-Paket deinstalliert werden.
Hat jemand da eine Idee ?

Hallo reinhardhennig,
willkommen hier in den openSUSE Foren/Forums/Fora!

Ich gebe gerne zu, dass ich nicht so viel von Informatik verstehe.
Aber da auch sonst niemand (z. B. aus der Ecke der Server-Betreuer) auf Deine Frage geantwortet hat: Kannst Du vielleicht noch einmal erläutern, was genau Dein/Euer Problem ist?

Und was ist “Nooten”??? Booten?

Ich vermute nur, dass man unter http://localhost:631/ (bzw. http://Rechnername:631/) mit CUPS so gut wie alles einrichten/verändern kann.
Siehe:
SDB:CUPS in a Nutshell - openSUSE
Und meinen (Netwerk-) HP-Drucker (bzw. mein HP-All-In-One-Gerät) habe ich bislang immer relativ un-automatisch über

su - -c "hp-setup"

eingerichtet.
vgl. SDB:How to set-up a HP printer - openSUSE

puzzled
pistazienfresser
(Martin)

Ich verstehe noch immer nicht, wie Deine Netzwerk/dein Computer mit dem HP-Drucker daran eingerichtet ist bzw. was wer von wo können soll.

Kannst Du nicht allein den Treiber (Paket: HPIJS) zusammen mit CUPS nutzen?

Vgl.:

…]use HPIJS only.

…]HPIJS has been modified to support HPLIP, but HPIJS is still backward compatible with existing spoolers…]

Oder ‘von hinten durch das Auge in den Fuß’
mit CUPS eine SAMBA-Freigabe benutzern?

…]print to devices shared with SAMBA using CUPS with the smb: backend

puzzled
pistazienfresser*

Es ist mal wieder so einfach, daß man sich an den Kopf fassen muss:
Es gibt eine Schnittstelle von HAL zu CUPS. Kernel meldet Event (Drucker neu angeschlossen), HAL reicht ihn weiter und stösst die Autokonfiguration an:
Es macht das RPM-Paket cups-autoconfig, das die Konfigdatei /etc/cups-autoconfig.conf enthält. Hier muss man nur Werte ändern, sodaß sie wie folgt aussieht:
[CUPS]
ConfigureNewPrinters=no
DisablePrintersOnRemoval=yes
Das Paket enthält auch ein Regelwerk für den HAL, damit er weiss was zu tun ist:
/usr/share/hal/fdi/policy/20thirdparty/10-cups-autoconfig.fdi

Datei geändert und schon richtet sich kein Drucker mehr automatisch ein (wenn man ihn zu ersten Mal einstöpselt), man muß es dann manuell mit Yast2 machen.
Nun fragt man sich, warum klemmt man diesen tollen Mechanismus ab ?
Wir arbeiten hier mit ca. 12000 Rechnern und OpenSuSe 11.1, da konfigurieren wir die Drucker alle selber, in dem wir die
Treiber genau daraufhin prüfen, ob sie mit allen Anwendungen auch gut funktionieren. Und automatisch eingerichtete Drucker
haben manchmal so ihre Tücken, vor allem aber, passen uns die selbstsprechenden Namen nicht.