gibt es eine Möglichkeit Festplatten und Partitionen (btrfs, xfs) Label zu verpassen?
Ich habe es mit e2label versucht, scheitere aber an der magischen Zahl im Superblock.
Ich brauche diese Label, weil bei mir weder 42.2 noch 42.3 laufen. Ich habe nun zum x-ten Mal 42.1 installiert und wollte parallel dazu auch 42.2 installieren und solange daran rumfrickeln bis es hoffentlich irgendwann einmal läuft. Damit ich Daten aber nicht in Dolphin verwechsle, will ich die Partitionen der Festplatte eindeutig bezeichnen.
Wie gesagt, 42.2. läuft bei mir praktisch nicht, jedenfalls nicht so, dass man damit arbeiten kann, und ich dachte eigentlich, schlimmer geht es nicht. Stimmt aber nicht, denn 42.3 läuft noch um Lichtjahre schlimmer: da brauchen Prozesse wie gzip und btrfs gerne mal permanent 50 Prozent der Prozessorzeit für 200 Byte Code.
Gestern habe ich in meiner Verzweiflung sogar noch mal versucht Debian (9) aufzuspielen, aber Debian lässt die User genau wie openSuse im Regen stehen in Bezug auf b43/ucode5.fs, b43-open/ucode5.fw und tigon/tg3_tso5.bin.
Grüße
PS: Alle Partitionen der Platte wurden der 42.1.-Installation mit GParted gelöscht. Woher Festplattenbezeichnungstyp: dos und Festplattenbezeichner: 0x3c24dc93 kommen, weiß ich nicht.
fdisk -l
Festplatte /dev/sda: 149,1 GiB, 160041885696 Bytes, 312581808 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x3c24dc93
Device Boot Start End Sectors Size Id Type
/dev/sda1 2048 4208639 4206592 2G 82 Linux swap / Solaris
/dev/sda2 * 4208640 46153727 41945088 20G 83 Linux
/dev/sda3 88100864 130045951 41945088 20G 83 Linux
/dev/sda4 130045952 207640575 77594624 37G 83 Linux
Den aktuelle Kernel für 42.1 oder 42.2.?
Du hast es mit einem Einäugigen zu tun. Ich habe keine Ahnung, was ich da tue bzw. was ich was wo tun muss um was zu erreichen.
Bei opensuse und Linux generell fehlen die Informationen und Routinen im System für die normalen Anwender, also nicht die Cracks, die mit Linux auf die Welt gekommen sind.
Gestern z. B. saßen wir vor einem Rechner, auf dem bisher 42.2. gut lief.
Eben bekam ich einen Anruf, dass das Ding nicht mehr bootet. Meldung war u. a.: “kvm : disabled by bios” (so etwas in der Art).
Wir haben aber nichts gemacht an der Kiste außer gestern mal eine zweite Platte drangehängt, die teilweise formatiert und danach wieder angemeldet. Und jetzt das.
Das Ende vom Lied wird sein, dass ich da hinfahren muss, und 42.2. neu installiere.
Für einen Crack wäre da kein Problem. Etwas in die Konsole gedaddelt und zack, läuft wieder alles. Hat sich nur verschluckt an irgendetwas. Für alle anderen ist das ein Gau und endet fast immer mit der Neuinstallation.
Die Frage ist nicht mit einfach Ja oder Nein zu beantworten weil er ein Mischmasch ist.
Festplatten kan man kein Label verpassen.
Partitionen kan man auch kein Label verpassen.
Man kann aber File Systemen mit label verpassen when das File System Typ das unterstützt.
Für ex2/3/4 File Systemen kan man ein Label verpassen mit den dazugehörigen Programe: tune2fs und e2label (oder vom Anfang an mit mkfs.ext2/3/4). YaST unterstützt das auch.
Für xfs gibt es anscheinend xfs_admin (oder auch gleich mit mkfs.xfs). YaST wird das auch unterstützen.
Für btrfs kan man es natürlich auch von Anfang an mit mkfs.btrfs machen oder später mit btrfs filesytem label.
Alles einfach zu finden mit Google und man Seiten. When einen das zuviel ist, empfehle ich YaST. Da muß man nur ein Feld ausfüllen und YaST tut was zu tun ist.
Es gibt Programme/Pakete, die mit irgendwelchen Patenten/Lizenzen behaftet sind.
Bestes Beispiel ist hier mp3.
Dort hatte z.B. die Fraunhofer Gesellschaft ein Patent auf irgendeinen Algorithmus zur Kompression angemeldet (ist aber jetzt abgelaufen…).
Um jetzt irgendwelchen Patentstreitigkeiten aus dem Weg zu gehen, haben sich halt verschiedenen Distributionen (openSUSE,Debian,RedHad) entschlossen, ihre Distribution ohne mp3-Unterstützung auszuliefern.
Diese Unterstützung kann jedoch mit einbinden eines externen Repos (openSUSE: Packman-Repo ist extern) zugeschaltet werden.
Genauso verhält es sich auch z.T. mit Firmware für Broadcom-Chips.
Zum Thema neuer Kernel:
Der Kernel von Leap 42.2 ist Version 4.4.
Im Kernel:stable Repo ist Version 4.11.
Funktioniert aber nur wenn du:
Kein Nvidia-repo eingebunden hast, kein broadcom-wl aus Packman installiert hast, kein Virtualbox aus dem openSUSE Repo eingebunden hast.
Nvidia Treiber kann man über die Datei direkt von Nvidia installieren, für die beiden andren gibt es extra Repos für kernel:stable.