Salut!
Ich habe derzeit OpenSUSE 12.2 installiert und erwäge, jetzt statt 13.2.
Version 13.1. zu installieren, weil diese Evergreen bleiben, also
Langzeitunterstützung bekommen soll. Die häufigen Neuinstallationen
finde ich mühsam.
Wenn OpenSUSE 13.1. nicht mehr offiziell, sondern nur noch als Evergreen
unterstützt werden wird, wird es dann viele Programme nicht mehr für
diese Version geben und werde ich dann viele Programme nicht mehr
aktualisieren können? Ich habe mal in http://download.opensuse.org/repositories/openSUSE:/Evergreen:/11.4/standard/rpm/x86_64/
geschaut. Da gibt es z.B. Firefox 24.8 und Thunderbird 24.7. Nicht das
Neueste, aber man kann sich damit begnügen. Ansonsten finde ich da
hauptsächlich Pakete für den Kernel. Bei den meisten Anwendungen scheint
es Glücksache zu sein, ob man auf http://software.opensuse.org Versionen
für ältere OpenSUSE-Versionen findet.
Gibt es noch Tips für eine einfache Neuinstallation, die ich vielleicht
noch nicht kenne? Daß ich das Homeverzeichnis in einer separaten
Partition haben sollte und wiederverwenden kann, weiß ich schon.
Kann ich mir eine Liste der installierten Programme herstellen, damit
nach der Neuinstallation das Zusammensuchen der Programme schneller
geht? Im Software-Verwalter kann man user-packages.xml, eine Liste der
installierten Pakete, exportieren, aber in einer höheren
OpenSUSE-Version kann ich die ja nicht mehr verwenden.
Unter Wine habe ich recht mühsam (viele Scheiben eingelegt und auf die
Festplatte kopieren lassen) viele Bände aus der Digitalen Bibliothek
installiert. Wird Wine nach der Neuinstallation diese Daten finden?
Noch eine Frage: Sollte man bei der Installation die Partition für das
Betriebssystem immer formatieren lassen, oder bringt das, wenn sie schon
ext4 ist, nichts?
PS. Gerade habe ich auf http://de.wikipedia.org/wiki/OpenSUSE#.C3.9Cbersicht
gesehen, daß OpenSUSE 13.3. in einigen Wochen kommen soll. Vielleicht
warte ich gleich da drauf. Außerdem steht da, daß OpenSUSE 12.2. nicht
mehr unterstützt wird. Und ich habe mich schon darüber gewundert, daß
keine Patches mehr dafür angezeigt wurden. Läuft trotzdem alles bestens.
Was ist eigentlich die Gefahr davon, eine nicht mehr unterstütze Version
zu verwenden?
Daniel
openSUSE 13.3 wird dieses Jahr erscheinen, aber nicht in wenigen Wochen. Im November 2014 ist nämlich erst 13.2 erschienen und es gibt immer einen Mindestabstand von 8 Monaten.
>> Was ist eigentlich die Gefahr davon, eine nicht mehr unterstütze
>> Version
>> zu verwenden?
> Kein Security Patches.
>
> Welches Gefahr damit unter Umständen vorhanden ist kan wohl keiner
> vorhersagen
Was zum Beispiel? Bundestrojaner? Wird jemand meine PGP- und
S/MIME-Schlüssel stehlen? Systemabstürze? Die Gefahr ist doch wohl
deutlich geringer als beim Kleinweich-Betriebssystem, oder?
Daniel
Wie gesagst, Ich kan nicht vorhersagen was es im Zukunt alles geben wird. Ich weiss nur das es regelmässig Security Updates gibt für openSUSE. Jedes davon kan wichtig oder unwichtig sein, das muß jeder selbst entscheiden. Die relative Gefahr gegenüber ein anderes Betriebssystem das mn nicht einmal benützt ist dabei ohne Belang.
> Wie gesagst, Ich kan nicht vorhersagen was es im Zukunt alles geben
> wird. Ich weiss nur das es regelmässig Security Updates gibt für
> openSUSE. Jedes davon kan wichtig oder unwichtig sein, das muß jeder
> selbst entscheiden. Die relative Gefahr gegenüber ein anderes
> Betriebssystem das mn nicht einmal benützt ist dabei ohne Belang.
Wie oft kommt es denn vor, daß ein Sicherheitsloch (oder was auch immer
die Patche stopfen) in OpenSUSE zu einem Schaden führt, und welche
Schäden treten auf?
Daniel