seit einigen Tagen quaele ich mich jetzt mit 12.2 und insbesondere grub2. Was an diesem Ding alles nicht funktioniert ist wirklich beeindruckend.
speichern der letzten Auswahl geht nicht
Setzen einer anderen Default-Auswahl (grub2-set-default) geht nicht
Liegt wohl beides an einem undurchsichtigen Problem mit dem grubenv. Aber Hauptsache es hat 20 Config-Files und ebensoviele Skripts zum verwalten.
Hats irgendjemand geschafft einen eigenen Kernel zu compilieren und mit grub2 so einzubinden dass sich openSUSE nicht gestoert fuehlt aber als Default der eigene Kernel angezeigt wird?
Auch ein Schlager ist mdadm. Das Update das grade kam schiesst die Config was dazu fuehrt dass man im Singleuser Mode stehen bleibt beim Booten.
Installation eines neuen Systems ueber ein altes geht nicht weil beim Einrichten der neuen Raids die alten den mdadm Aufruf mit Fehlermeldung beenden.
Nur gut dass es eine Konsole im Hintergrund gibt wo man das von Hand machen kann.
das sind ja wirklich gravierende Probleme, besonders zu dem mdadm sollte mehr in den release notes auftauchen.
GRUB2 ist nach meiner Kenntnis auch immer noch nicht aus dem Betastadium raus, ich habe trotzdem mit 12.2 darauf umgestellt. Die von Dir beschriebene Bastelarbeit sollte aber nicht sein…
Ich kann dazu noch sagen dass das Umstellen des default per grub2-set-default zu gehen scheint wenn man 4 Eintraege in der grub.cfg produziert. Ich mache das via /etc/grub.d/40_custom wo ich dann einfach sowas anhaenge:
Seit dem ich 3.4.11 angehaengt habe bootet der eingestellte default, bei 3 Eintraegen (2xopenSUSE und 3.4.10) konnte ich mit keinem Trick den 3.4.10 zum Default machen.