Hi
Ich bin ein Linuxfrischling. Hatte zwar mal vor Jahren Suse 7 ausprobiert aber nicht wirklich was mit gemacht.
Ich habe Zuhause zwei Rechner jeweils mit Windows 7 Ultimate 64bit laufen. Diese sind auch im eigenen Netzwerk (Heimnetz von Win7).
Dazu wollte ich nun ein weiteren PC mit OpenSUSE 11.4 als weiteren Rechner zum abladen von Dateien nutzen. Dazu habe ich einen etwas betagten Athlon 64 3500 Rechner genommen und eben Suse drauf gehauen.
Soweit läuft das OS auch mit GNOME und auch ins Internet komme ich mit dem. Nur das, wofür ich den eigentlich nutzen wollte, funktioniert nicht.
Ich wollte über die Win7 Rechner via Netzwerk auf die Festplatten im Linuxrechner zugreifen um Dateien zu Lesen und zu beschreiben. Suse erkennt inzwischen auch im Netzwerk die Win7 Rechner, umgekehrt geht es jedoch nicht?
Darüber hinaus habe ich neben der Hauptfestplatte noch 3 weitere in den PC eingebaut. Diese drei sind jeweils mit NTFS Formatert und mit allerhand Dateien bestückt. Wenn ich die Festplatte im Dateimanager aufrufen möchte, verlangt Suse erstmal mein Adminpasswort, danach kommt dann folgendes:
Error mounting: mount exited with code 13
Ich hoffe hier kann mir da weitergeholen werden, so das ich den Rechner ins Netzwerk bekomme und auch die Festplatten ansprechen kann?!
>
> Ich habe Zuhause zwei Rechner jeweils mit Windows 7 Ultimate 64bit
> laufen. Diese sind auch im eigenen Netzwerk (Heimnetz von Win7).
> …]
Auch ich bin seit ca. einem Jahr mit openSuse unterwegs und habe eine
ähnliche Rechnerlandschaft, wie Du sie beschreibst.
2 Win7 PC`s und 1 Linux Notebook.
Zuerst mal die Konfiguration der Win7-Rechner:
Im Netzwerk- und Freigabecenter → Erweiterte Freigabeeinstellungen
– Netzwerkerkennung einschalten
– Datei- und Druckereingabe aktivieren
– Kennwortgeschütztes Freigeben ausschalten
– Die Verwaltung der Heimnetzgruppen-Verbindungen ermöglichen
Ordner zur gemeinsamen Nutzung freigeben
Jetzt unter openSuse 11.4:
Im Samba-Server den selben Arbeitsgruppen-Namen eintragen wie in Win7
– Ordner-Freigaben definieren
Folgenden Bug im Samba beheben (Anleitung von swerna):
There’s a bug in Samba in 11.4. Here’s the workaround:
go to Yast → AppArmor → Control Panel (on) → Configure
Profile Modes → usr.sbin.smb = complain
go to Yast → system → runlevels → smb=on + nmb=on
reboot
Nach dem kürzlichen Kernelupdate konnte ich nicht mehr auf meine externe
USB-Festplatte zugreifen, welche mit NTFS formatiert ist.
Dies ist die Anleitung von “evau” dazu:
"Nach dem heutigen Kernelupdate muss das Problem aufgetreten sein. Also
mir hat es irgendwie die NTFS-Unterstützung aus der /etc/filesystems
rausgeschmissen.
Der Eintrag -ntfs- hat komplett gefehlt.
Wem ähnliches passieren sollte, braucht nur via: Alt+F2 einmal -kdesu
kwrite- aufrufen und nach kurzer Wartezeit (ca. 10 Sek) die
/etc/filesystems öffnen und dort den Eintrag -ntfs- wieder hinzufügen.
Und schon funktioniert das ganze wieder."
Das sind meine Tipps auf die Schnelle.
Vielleicht bringen sie Dich ein Stück weiter.
Ich habe nun das ganze mal durchgeführt und stehe nun wie folgt da:
Bei Samba sagt er:
Unable to find a suitable server for domain HEIMNETZ
Unable to find a suitable server for domain HEIMNETZ
Und wegen der NTFS Festplatte:
Error mounting: mount exited with exit code 13: ntfs_attr_pread_i: ntfs_pread failed: Input/output error
Failed to read $UpCase, unexpected length (-1 != 131072).
Failed to mount ‘/dev/sdb6’: Input/output error
NTFS is either inconsistent, or there is a hardware fault, or it’s a
SoftRAID/FakeRAID hardware. In the first case run chkdsk /f on Windows
then reboot into Windows twice. The usage of the /f parameter is very
important! If the device is a SoftRAID/FakeRAID then first activate
it and mount a different device under the /dev/mapper/ directory, (e.g.
/dev/mapper/nvidia_eahaabcc1). Please see the ‘dmraid’ documentation
for more details.
Habe die beiden Anleitungen für Samba sowie der NTFS Festplatte genauso durchgeführt, scheinbar hilft beides nicht :-/
“Heimnetz” klingt auch nicht wirklich nach einer Domäne. Poste doch bitte mal den Inhalt des Abschnitts [global] aus der Datei /etc/samba/smb.cnf.
Das Dateisystem ist inkonsistent. Deshalb kann es nicht eingebunden werden.
Und das ist die mögliche Lösung. Platten in einen der Windosen einbauen. Den Befehl chkdsk /f ausführen und zweimal booten.Vielleicht geht es dann wieder. Oder wie wir Windows-User sagen: Mal gates und mal gates nicht. Viel Glück mit den Platten.
Wenn Du sie schon in den Windosen drin hast, würde ich die Gelegenheit nutzen, die Daten gleich übers Netz auf einem zuverlässigeren System zu sichern.